Regelrecht einkaufen auf Bauernmärkten
Wochen- und Bauernmärkte können weiterhin veranstaltet werden, wenn Betreiber und Kunden sich an Regeln halten, die die Eindämmung von COVID-19 Infektionen gewährleisten. Um das Risiko einer Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren, empfehlen das Landwirtschafts- und das Innenministerium die folgenden Verhaltensregeln einzuhalten:
- Halten Sie zu anderen Personen mindestens einen Meter Abstand.
- Bilden Sie Warteschlangen an Ständen, an denen besonders viel los ist. Achten Sie dabei unbedingt auf den Mindestabstand von einem Meter.
- Standbetreiber und Kunden tragen einen Nasen- und Mundschutz und Einweghandschuhe. Die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln bei den Verkaufsständen wird empfohlen.
- Die Abstände zwischen den Ständen und Verkaufshütten sind – soweit möglich ist – zu erhöhen.
- Die Standbetreiber können Schutzscheiben zwischen Stand und Einkäufer anbringen.
- Speisen und Getränke zur sofortigen Konsumation sollen nicht ausgegeben werden.
- Die Einkäufe sollen zügig erledigt werden, um die Verweildauer am Markt so kurz wie möglich zu halten.
- Einkaufen oder anbieten dürfen nur gesunde Personen, die keine Symptome einer Infektionskrankheit aufweisen.
- Ältere Menschen und Personen, die einer Risikogruppe angehören, sollen ihre Einkäufe nach Möglichkeit vorbestellen und/oder von Menschen aus ihrem Umfeld erledigen lassen. Ist dies nicht möglich, sind die Einkäufe zügig zu erledigen.
- Die Betreiber von Märkten werden ersucht, Standinhaber und Kunden regelmäßig auf die Einhaltung dieser Verhaltensregeln hinzuweisen.
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger: „Wie gut wir diese Krise überstehen und die Infektionskurve abflachen können, steht und fällt mit der Einhaltung dieser Maßnahmen und Regeln. Märkte sind für die Versorgung notwendig, die Einhaltung der Regeln und der Abstände ist aber ebenso notwendig.“
Innenminister Karl Nehammer: „Wenn diese Verhaltensregeln eingehalten werden, dann können die Märkte weiterhin geöffnet bleiben. Nur so können wir das Infektionsrisiko minimieren. Wir brauchen ein Bewusstsein bei den Menschen, dass es hier nicht nur um ihre eigene Gesundheit geht, sondern auch um die Gesundheit ihrer Mitmenschen.“