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Naturnahe Gärten – weshalb sie für die Umwelt wichtig sind

Naturnahe Gärten dienen verschiedenen Zwecken. Obst- und Gemüseanbau ist im Gartenbereich ebenso möglich wie die Kultivierung von Pflanzen. Für die Umwelt sind Park- und Gartenanlagen von großer Bedeutung. Rasenflächen stellen eine wichtige ökologische Klimazone dar.

Herausforderungen beim Rasenmähen großer Rasenflächen

Begrünte Flächen müssen sorgfältig gepflegt werden. Regelmäßiges Mähen ist Voraussetzung, damit sich die Grasnarbe ausbreitet und verzweigt, sodass ein dichter Rasen entsteht. Großflächige Gärten oder Rasenflächen in Hanglage können beim Rasenmähen zur Herausforderung werden. Das Mähen schwieriger Flächen erfordert Geschick und Erfahrung im Umgang mit dem Rasenmäher. Ab einer Fläche von 1.000 m² werden Rasentraktoren und Aufsitzmäher für diese Arbeiten eingesetzt. Leistungsstarke Motoren sorgen dafür, dass diese Profigeräte länger und effizienter betrieben werden können. Ein Akku-Rasenmäher erleichtert die Mäharbeiten insbesondere bei größeren Flächen. Meist verfügen die Maschinen über eine größere Schnittbreite als die Handrasenmäher und sind zudem vielseitig einsetzbar. Je nach Bedarf können Rasentraktoren mit Anbaugeräten wie Schaufeln oder Schneepflügen ausgerüstet werden. Dadurch ist auch das Bewegen von Kies, beispielsweise beim Anlegen von Garten- oder Parkwegen, möglich. Die Traktorähnlichen Gartengeräte kommen zudem im Winter beim Schneeräumen zum Einsatz. Im Prinzip sind Rasentraktoren einfach zu handhaben. Aufgrund ihrer Bauart und Größe erfordert der Einsatz keine größere körperliche Anstrengung. Im Unterschied zu anderen Rasenmähertypen sind Rasentraktoren auch auf unebenem Gelände einsetzbar. Gärten in Hanglage wirken zwar optisch attraktiv, jedoch sind sie schwieriger zu pflegen. An Rasenmäher und Mähtechnik werden beim Rasenmähen an steilen Hängen besondere Anforderungen gestellt. Bei einer Rasenfläche am Hang wird an der unteren Seite mit dem Mähen begonnen. Anschließend arbeitet man sich quer von Bahn zu Bahn bis zur höchsten Stelle des Hanges vor. Auf diese Weise lässt sich die Rutschgefahr, eines der größten Sicherheitsrisiken, minimieren. Bei Abhängen, die steiler als 30 Grad sind, kann der Rasenmäher sicherheitshalber mit einem Seil befestigt werden. Ein vom Regen durchnässter Rasen sollte niemals geschnitten werden. Vor allem, wenn sich die Rasenfläche in Hanglage befindet, ist es besser, zu warten, bis diese völlig trocken ist.

Begrünte Flächen bedürfen sorgfältiger Pflege

Obwohl das Mähen mit einem Rasentraktor bei großen Rasenflächen deutlich zeitsparender ist als mit herkömmlichen Mähgeräten, kann die Arbeit relativ anstrengend sein. Ein Grund dafür ist die Rasenpflege in Regionen, die durch gebirgige Landschaften geprägt sind. Die Begrünung in Hochlagen erfüllt eine wichtige Funktion im Ökosystem. Parkanlagen und Grünflächen dienen als grüne Lungen, die die Luftqualität verbessern sollen. Extreme Standorte erfordern allerdings eine passende Begrünungstechnik und geeignete Methoden, um das Gras zu schneiden. Rasentraktoren zeichnen sich durch ihre hohe Schneideleistung aus. Die Geräte sind auch in feuchtem, hohem Gras einsetzbar, ohne eine Verstopfung des Mähwerks oder des Grasauswurfs zu verursachen. Da Grünflächen die Lebensqualität verbessern, ist in Zukunft mit weiterer Begrünung verfügbarer Flächen zu rechnen. Damit sie ihren Zweck, Luftverschmutzung und Umweltlärm zu mindern und die Schadstoffbelastung zu senken, erfüllen, müssen Grasflächen sorgfältig gepflegt werden. Je nach Art und Wachstum des Rasens beträgt die durchschnittliche Schnitthäufigkeit einmal pro Woche. Für einen Zierrasen im Park können zwei Schnitte in einer Woche erforderlich sein, da ein englischer Rasen mit seiner dichten Rasennarbe wenig belastbar ist.