LK-Wahlen bringen wenig Veränderung
Am 24. Jänner waren die steirischen und oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern aufgerufen, ihre Vertretung in der Landeskammer und in den Bezirkskammern zu wählen. Fünf Parteien bewarben sich in der Steiermark um die 39 Sitze in der Landeskammer und um die jeweils 15 Sitze in den zwölf Bezirkskammern. Die abgegebenen Stimmen für die Landeskammer verteilen sich gemäß vorläufigem Ergebnis wie folgt: 70,25 Prozent (+0,54 Prozent) für den Steirischen Bauernbund, 11,43 Prozent (+2,9 Prozent) für den Unabhängigen Bauernverband (UBV), 6,8 (+0,13 Prozent) Prozent für die SPÖ-Bauern, 6,17 (- 5,93 Prozent) für die FPÖ-Bauern und 5,27 Prozent (+ 2,36 Prozent) für die Grünen.
In Oberösterreich zeigt sich Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger über die beinahe gleich gebliebene Wahlbeteiligung bei der heute stattgefundenen Landwirtschaftskammerwahl erfreut: „Trotz der geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens erreichte die Wahlbeteiligung knapp 50 Prozent. Die Bäuerinnen und Bauern geben dem oberösterreichischen Bauernparlament damit ein starkes Mandat für die kommenden sechs Jahre.“