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Lely mit beachtlichem Umsatzplus

 

 

Lely, der Marktführer bei automatisierten Melk-Systemen, präsentierte seine Jahresergebnisse für 2022 mit einem Gesamtumsatz von 702 Millionen Euro (2021: 611 Millionen Euro). In Anbetracht der schwierigen Umstände – wie der Einstellung der Tätigkeiten in Russland, COVID-19 und der Bauteileverknappung – ist dies ein gutes Ergebnis. Das Umsatzwachstum stellt sicher, dass Lely weiterhin in Qualität und Compliance investieren kann. Außerdem investiert Lely weiterhin in nachhaltige Innovationen für langfristig orientierte Milchviehbetriebe. Rund 8 % des Gesamtumsatzes werden in Forschung und Entwicklung investiert.

André van Troost, CEO bei Lely: „Die weltweite Nachfrage nach Molkereiprodukten nimmt weiter zu. Bis 2030 wird ein durchschnittliches jährliches Wachstum in Höhe von 3 % (Melkveevisie, Januar 2023) erwartet. In Kombination mit der Notwendigkeit der Milchviehbetriebe, effizienter und nachhaltiger zu produzieren, steigt die Nachfrage nach unseren Lely-Robotern. Auf der anderen Seite standen wir im letzten Jahr vor einer Reihe von Herausforderungen. Nachdem unser Umsatz im Jahr 2021 stagnierte, können wir mit dem Wachstum, das wir 2022 unter schwierigen Bedingungen erreicht haben, zufrieden sein. Bei unseren Kundinnen und Kunden sehen wir eine hohe Zufriedenheit. Gleichzeitig ist es für sie schwierig, längere Lieferfristen für neue Lösungen zu akzeptieren.

Um sicherzustellen, dass die Milchwirtschaft auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag zur steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln leisten kann, investiert Lely in eine nachhaltige Milchproduktion. Der Schwerpunkt liegt daher mehr als je zuvor auf Nachhaltigkeit. Zum einen aufgrund der Erfindung und Entwicklung von Innovationen für Landwirtinnen und Landwirte, die einen nachhaltigen landwirtschaftlichen Betrieb gewährleisten, und zum anderen durch die Betrachtung der eigenen Geschäftstätigkeit. Die Anlagen in Pella (US) und in Maassluis (NL) erfüllen die höchsten Standards in Bezug auf den Energie- und Wasserverbrauch.

Der Auftragsbestand ist zu Beginn des Jahres 2023 – erneut – sehr hoch. Gleichzeitig ist die Lage bezüglich der Komponenten nach wie vor unsicher, was sich auf das Jahresergebnis auswirken kann.