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Klare Kante zeigen – Tipps für den gepflegten Rasen

Dichter Wuchs, ein sattes Grün und klare Kanten – so sieht der perfekte Rasen aus. Er ist nicht nur äußerst insektenfreundlich, sondern auch ein Aushängeschild für jeden Garten. Hinter einem solchen Rasen steckt aber jede Menge Arbeit und zusätzlich braucht es einiges an Wissen. Wie jeder Hobbygärtner seinem Garten den perfekten Schliff verleiht und mit Köpfchen den Rasen pflegt, verraten wir nachfolgend.

Die Qualität des Rasenmähers: Eine Investition, die sich lohnt

Die Optik des Rasens steht und fällt mit dem richtigen Rasenmäher. Insbesondere wenn es um Effizienz und Endergebnis geht, sollte die Wahl immer auf ein hochwertiges Modell fallen. In größeren Gärten und auf freien Flächen lohnt sich vor allem der Rasentraktor, da er sich komfortabel bedienen lässt und große Bereiche in kürzester Zeit in Ordnung bringt. Faktoren, die einen guten Rasenmäher auszeichnen sind:

  • Höhenverstellbarkeit: Indem sich die Schnitthöhe individuell anpassen lässt, kann der Rasen abhängig von der Wachstumsphase immer punktgenau gemäht werden.
  • Leistung & Schnittbreite: Je größer die Rasenfläche, desto leistungsstärker muss der Mäher sein. Mit einer großen Schnittbreite wir die Arbeit deutlich reduziert und erleichtert.
  • Schnittqualität: Letztlich spielt auch die Qualität der Messer eine große Rolle. Ausgefranzte Grashalme sind das Einfalltor für Erkrankungen, gut geschärfte Klingen kappen den Rasen so, dass er weiterhin stark und dynamisch wächst.

Regelmäßiges Mähen – so oft muss der Rasen unter den Mäher

Rasenmähen kann vor allem im Hochsommer sehr anstrengend sein. Ein Hoch an jene Hobbygärtner, die einen Rasentraktor in ihrer Garage haben. Um einen dichten und gesunden Rasen zu fördern, muss er regelmäßig gemäht werden, unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten. Ist der Rasen zu lang, gelangt weniger Licht an die Wurzeln und es droht Gesundheitsgefahr. Neues Gras wächst dann nicht mehr so schnell nach und die alten Halme brechen irgendwann unter ihrer Last zusammen.

Ein guter Wert lässt sich an der Wuchshöhe ablesen. Optimalerweise befindet sich die Rasenlänge im Sommer während der Wachstumsphase immer zwischen drei und fünf Zentimetern. Alles, was darüber hinaus geht, sollte dringend unters Messer.

Wässern ist wichtig, vor allem in Hitzeperioden

Regnet es genug, braucht der Rasen kein zusätzliches Wasser. In trockenen Perioden ist das richtige Wässern aber entscheidend für den Wuchs. Ein häufiger Fehler dabei ist eine oberflächliche Bewässerung, die nicht bis ins Erdreich einsickern kann. Anstatt permanent und immer wieder nur kurz zu gießen, lohnt sich einmal eine richtig große Wassermenge, zum Beispiel durch den Wassersprenger. Mittlerweile lassen sich diese Geräte auch mit Regenwasser betreiben, sodass bei der Rasenpflege Wasser gespart werden kann.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ ist darüber hinaus die Düngung, einmal pro Saison sollte sie sein. Im Frühjahr sorgt ein Stickstoffdünger für starkes Wachstum, im Herbst ist der kaliumreiche Dünger an der Reihe. Er gibt dem Rasen die nötigen Nährstoffe, um gut und gepflegt über den Winter zu kommen.

Fazit: Rasenpflege ist nicht schwer, aber wichtig

Um einen gepflegten Rasen aufweisen zu können, braucht es regelmäßige Pflege. Zu lang, zu wenig gegossen oder mit zu wenigen Nährstoffen versorgt? Dann wird aus der Grünfläche schnell ein unansehnlicher Außenbereich.