Christbäume bereit für Licht und Lametta
Der Christbaumtrend 2024 ist mittelgroß und gleichmäßig geformt. „Der eher schlanke, gleichmäßig geformte Weihnachtsbaum mit einer Größe von etwa 1,6 bis 1,8 Meter ist ausgesprochen beliebt und begehrt“, sagt
LK-Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher. Aber nicht jeder Baum ist perfekt, vielfach
lassen sich kleine Asymmetrien im Wohnzimmer kreativ kaschieren – die Christbaumbauern
bezeichnen solche Bäume als Unikate oder Charakterbäume. „Am liebsten wird der Christbaum direkt
vom Bauern am Christbaumstand oder am Bauernhof gekauft. Knapp 60 Prozent der Steirerinnen und
Steirer besorgen ihre Weihnachtsbäume auf direktem Weg bei den Christbaumbauern!“, bedankt sich
Präsident Titschenbacher für die Treue der Kunden.
„Die ersten Frostnächte im November ließen die Vegetationszeit der Christbäume gut abschließen – die beste Voraussetzung für eine lange Haltbarkeit der sattgrünen und duftenden Nadeln“, betont Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbauern. Und weiter: „Durch die umsichtige Pflege während der Vegetationszeit können die Christbaum-Produzenten jetzt ausreichend Bäume mit herrlichem Duft, bester Qualität und Haltbarkeit zu einem vernünftigen Preis auf den Markt bringen.“ Trotz massiv gestiegener Produktionskosten werden die Preise nur moderat angepasst – pro Laufmeter rund einen bis drei Euro. Der Verkauf von Christbäumen hat ab Hof und auf privaten Plätzen schon begonnen. Auf öffentlichen Plätzen startet er meist zwischen dem 8. und 14. Dezember.
„Die steirischen Christbäume haben kurze Transportwege – im Schnitt liegen diese zwischen Christbaumkultur und Wohnzimmer nur bei 6,5 Kilometer. Sie speichern klimaschädliches C02 und sie erzeugen lebensnotwendigen Sauerstoff“, betont Titschenbacher. Ein Hektar Christbaumkultur nimmt während des zehnjährigen Heranwachsens 143 Tonnen klimaschädliches C02 auf, was den C02-Ausstoß von 100.000 gefahrenen Autokilometern entspricht.
Nur die rot-weiß-rote Banderole „Steirischer Christbaum – Danke liebes Christkind“ garantiert die steirische Herkunft der Weihnachtsbäume, Name und Anschrift des Christbaumzüchters stehen auf der Banderole. Die Mitglieder des Vereins der steirischen Christbaumbauern haben sich freiwillig strengen Regeln unterworfen, die eine nachhaltige und ökologische Produktion sowie 100 Prozent Regionalität garantieren.
Heuer ist jede Banderole möglicherweise doppelt ein Gewinn, weil sie gleichzeitig auch ein Los ist. Es
gibt Thermenurlaube, Schiurlaube und andere Gutscheine zu gewinnen: „Einfach den Namen und
Kontakt auf die Rückseite der Banderole schreiben und diesen Abschnitt beim Christbaumstand
abgeben, dann steht einem Gewinn nichts mehr im Wege!“ erklärt Christbaumprinzessin Martina
Strohmeier.