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BLICK INS LAND 2/2019 ist erschienen

Die Februar-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar.

Einige Themen aus dem neuen Heft:

„Bald für Gütesiegelfleisch kein Gensoja im Schweinetrog?“ Österreichs Schweinebranche ringt seit Jahren um ihre Position zur gentechnikfreien Fütterung. Nun zeichnet sich eine Weichenstellung ab. Offen ist noch, wie die Mehrkosten abgegolten werden sollen.

„Warnruf der Öko-Pioniere“: Die Namen Heinz Kopetz, Erwin Stubenschrott oder Karl Totter stehen in der Agrarier-Szene seit Jahrzehnten für absoluten Pioniergeist in Sachen nachhaltige Energien und Klimaschutz-Engagement. Nun haben sie eine Online-Petition „Für eine neue, bessere Klimapolitik“ initiiert und rufen gerade auch die Land- und Forstwirte dazu auf, diese zu unterstützen. Dazu ein Kommentar von BERNHARD WEBER.

„Gleicher Weg, verschiedenes Tempo“: Egal ob Bio- oder konventioneller Landbau, beide seien auf dem Weg zu einer umweltfördernden und fairen Landwirtschaft. „Daher ist es höchst an der Zeit, dass wir in dieselbe Richtung bewegen, nämlich nach vorne. Zu lange schon konfrontieren sich die beiden Geschwister gegenseitig mit Vorwürfen wie ‚Unkrautzüchter‘ und ‚Naturvergifter‘.“ Ein Gastkommentar von Demeter-Bauer ALFONS PIATTI.

„Wenn selbst AK und NGOs nobel wirken“: HANS GMEINER meint: „Die Bauern haben offenbar keinerlei Probleme damit, sich gegenseitig schlecht zu machen, um selbst besser dazustehen – und man denkt sich meist nicht einmal mehr etwas dabei. Jeder kennt solche, zumal in der Landwirtschaft. Warum ist das bloß so?“

„Bittere Perspektiven“: Ungewohnte Ausblicke bieten sich Herbert Wagnsonner neuerdings unweit seines Dorfes im Waldviertel. Zum Greifen nah liegt Burg Raabs. Bis vor zwei Jahren war dieses Panorama noch von dichtem Fichtenwald verstellt. Dann kam der Borkenkäfer. Eine Reportage von STEFAN NIMMERVOLL.

„Warum Kontrollen Sinn machen“: In kaum einem Bereich in der Tierhaltung gibt es mehr Kontrollen als in Geflügelställen. Über die Hintergründe der Kontrollen, die kontrollierenden Stellen und das Bemühen um Vereinfachungen.

„Feinstaub-Richtlinie stellt hohe Anforderungen an Gülleausbringung“: Ammoniak fast ausschließlich aus landwirtschaftlichen Emissionen gilt als eine relevante Feinstaubfraktion, weil es in der Atmosphäre mit anderen Gasen zu gesundheitswirksamen Partikeln reagiert. Großer Handlungsbedarf ist gegeben.

„Neue Pflanzenschutzmittel“: Für den Getreideanbau, aber auch für Raps-, Erdäpfel- oder Rübenfelder gibt es heuer einige neue Präparate gegen Unkräuter und -gräser. Ein Überblick.

„Technik für umsichtiges Arbeiten“: Im Bauernwald ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle. Mit welchen Bringungsmethoden mit Traktor samt angebauter Seilwinde oder Krananhänger man diese verhindern kann.

Link zur neuen Ausgabe: