Foto: agrarfoto.at

BLICK INS LAND 2/2018 ist erschienen

Die Februar-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar.

Einige Themen aus dem neuen Heft:

„Ablaufdatum rückt näher“: Die permanente Anbindehaltung von Kühen ist in Österreich seit 2004 verboten und nur noch mit Ausnahmen erlaubt. Ob das noch lange so bleiben wird, darf bezweifelt werden. Handelsketten erhöhen den Druck auf die Milchbauern.

„Paradigmenwechsel“: Im neuen Namen „Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT)“ fehlte für die Landwirtschaft der Platz. Was die zuständige Ministerin mit viel Charme nicht als Manko, sondern als Aufwertung erklärt. Haben Agrarthemen und Bauernanliegen im neuen Superministerium wirklich gleich viel Gewicht wie bisher? Zweifel macht sich breit, kommentiert BLICK INS LAND-Chefredakteur BERNHARD WEBER.

„Industrie wittert Bio-Fährte“: Die verarbeitende Industrie sieht in zertifizierter Bioproduktion zunehmend eine Marktchance. So sucht die Agrana derzeit weitere Bio-Lieferanten, nicht nur unter Biobauern, sondern auch unter Landwirten, die einen Umstieg planen.

„Hausgemachte Gefahrenzone“: Allerorten in der Agrarpolitik freut man sich, dass die EU den einzelnen Ländern in Zukunft mehr Gestaltungsfreiheit geben will. „Nationale Strategiepläne“ soll das neue Wunderding heißen. Auf Grundlage von Eckvorgaben Brüssels sollen sich die einzelnen Staaten aus einem Maßnahmenbaukasten selbst jene Maßnahmen aussuchen können, mit denen sie die von der EU vorgegebenen Ziele erreichen wollen. Das klingt zweifellos gut. Ob es dann auch wirklich gut wird, das ist freilich eine andere Geschichte, meint HANS GMEINER.

„Wappnen gegen das Virus“: Nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Tschechien, nahe der Grenze zu Österreich, wächst auch hierzulande die Sorge vor der Tierseuche. Auch wenn das Virus für den Menschen ungefährlich ist – nun gilt es, Vorsorge zu treffen.

„Passiv‘ ziehend oder ‚aktiv‘ drehend?“: Flächenmäßig ist die Bodenbearbeitung der größte Eingriff in den Boden. Die Auswirkungen auf das Arbeitsergebnis und die Bodenstruktur sind je nach Bedingungen und Gerät sehr unterschiedlich, weshalb die Gerätewahl einen großen Einfluss hat.

„Für mehr Ertrag auf der Wiese“: Was wächst auf Dauergrünland noch, wenn sich die Gräser nicht mehr verjüngen können? Und welche Techniken bieten sich an, wenn eine Grünlanderneuerung erforderlich ist?
„Scheitholz, Hackgut oder doch lieber Pellets?“ Für die Wahl des richtigen Heizsystems mit Holz Verfügbarkeit und Kosten des Brennstoffes, das Platzangebot für den Lagerraum und der Heizkomfort entscheidend.

Link zur neuen Ausgabe:

0272018 BLICK INS LAND