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BLICK INS LAND /2017 erschienen

Die September-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar. Einige Themen aus dem neuen Heft:

+ „So wird in EU-Ländern kastriert“: Mit dem baldigen Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland befürchten dort viele Schweinebauern einen Wettbewerbsnachteil. Doch wie gehen die anderen EU-Länder damit um? Ein Blick nach Holland, Frankreich, Spanien und Osteuropa. Österreich verschärft indes ab Oktober die Auflagen.

+ „Mega-Überdrüber“: Kurios wird es, wenn Agrarfunktionäre dem Minderheitsprogramm Vegan den Kampf ansagen wollen, nach „Aufklärung“ schreien, am besten schon der Knirpse. Ein AMA-Minibuch musste her, getextet von einem Märchenerzähler (!), mit „sprechendem Schweinderl“ (!!), dessen Ziel es ist – als „Mega-Überdrüber-Filet“ zu enden. Ein Kommentar von BLICK INS LAND-Chefredakteur BERNHARD WEBER, warum das Minibuch zu Recht kritisiert wurde – und eingestampft.

+ “1.000 Euro für Höfe-Website“: Sechs von zehn Oberösterreichern nutzen täglich ihr Mobiltelefon zur Informationssuche im Internet, auch zum Einkaufen. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger will, dass auch Bauern mehr von dieser Mediennutzung profitieren. Bis zu 1.000 Euro steuert das Land künftig bei, wenn Bäuerinnen und Bauern ihren Betrieben einen modernen Online-Auftritt verpassen.

+ „Agrarpolitische Blähungen“: Landwirtschaft im Wahlkampf? Als Thema? Forderungen gar? Ist nicht. Der Landwirtschaftsminister ist damit beschäftigt, sich als Spitzenkandidat für die Liste Kurz im Tiroler Unterland einen Platz im Parlament zu sichern, weil er es nicht auf die Bundesliste schaffte. Der Bauernbund ist mit sich selbst und dem Präsidentenwechsel beschäftigt. Und von den anderen hört man wie immer gar nichts, meint HANS GMEINER.

+ „Stallhygiene versus Vogelschutz“: Rauchschwalben zählen zu den bekanntesten Sommervögeln überhaupt. Ab April nisten sie auf vielen Bauernhöfen, im September ziehen sie wieder gen Afrika. Weil dazwischen oft Kuhstall(mit)bewohner, und damit nützliche Vertilger von Fluginsekten, sind sie als Gefahr für die Milchhygiene dennoch in Kritik geraten.

+ „Moderner Pflanzenbau ohne Spritzmittel?“ Die öffentliche Debatte rund um den modernen Einsatz von chemischen Spritzmitteln ist aus Sicht vieler Landwirte von übertriebener Polemik geprägt. Aber Fakt ist: Breite Teile der Gesellschaft wollen die Chemie am Acker nicht mehr akzeptieren. STEFAN NIMMERVOLL hat nachgefragt.

+ „Bergmähder gibt es nur, weil Bauern sie bewirtschaften.“: Österreich ist bei der Schaffung von Natura-2000-Schutzgebieten säumig und hat deshalb ein EU-Vertragsverletzungsverfahren am Hals. Die Bundesländer müssen nachnominieren – nicht immer ohne Konflikte. Ein Fallbeispiel aus Kärnten.

+ „Trocknung unter Dach lohnt sich“: Bei der Heutrocknung stellt sich in einem Jahr wie heuer mit günstigem Wachstumsverlauf im Frühjahr und einem heißen, trockenen Sommer die Frage, ob denn nicht auch die Bodentrocknung ausreicht und bei schlechteren Jahren einfach mit Kraftfutter ausgeglichen werden soll. Aus mehreren Gründen sollte genau das nicht gemacht werden, weiß MATTHIAS KITTL.

+ „So forstet man erfolgreich auf“: Aufforsten ist mehr als nur Bäume zu pflanzen: Verjüngungshemmnisse erkennen und beseitigen, den Standort richtig ansprechen und die Wahl der richtigen Baumarten sind wesentliche Teile der künstlichen Verjüngung.

+ „Worauf achten beim Motorsägenkauf?“: Kettensägen sollen die Arbeit erleichtern sowie bei entsprechender Arbeitstechnik das Unfallrisiko minimieren. Da diese über Jahre hinweg genutzt werden, sollte die Kaufentscheidung gut durchdacht sein. BERNHARD HENNING kennt die wichtigsten Kriterien.

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