Foto: Bio Austria

Bio-Plakatwelle mit drei Trümpfen

 

Ab sofort ist die aktuelle Plakat-Kampagne von Bio Austria in ganz Österreich zu sehen. Unter dem Motto „Wir schauen aufs Ganze“ werden für einen Monat Plakate gezeigt, die drei wichtige Eigenschaften der Bio-Landwirtschaft in Erinnerung rufen. Mit den Feststellungen „Bio ist klimafreundlich, Bio ist krisensicher, Bio ist tiergerecht“ werden drei gegenwärtige Herausforderungen für die Gesellschaft und die Landwirtschaft angesprochen. „Das alles sind Eigenschaften, die bereits heute für viele KonsumentInnen ausschlaggebende Gründe sind, zu Bio-Lebensmitteln zu greifen. Unsere aktuelle Kampagne unterstreicht diese positiven Bio-Eigenschaften und möchte noch mehr Menschen näherbringen, dass und wie Bio aufs Ganze schaut“, betont Obfrau Gertraud Grabmann anlässlich des Starts der Plakat-Kampagne.

Biobäuerinnen und Biobauern schonen durch die nachhaltige, natürliche Wirtschaftsweise unsere Umwelt, das Klima und die Biodiversität. So sind etwa Kunstdünger, die energieintensiv aus fossilem Erdgas produziert werden, in der Bio-Landwirtschaft verboten. „Angesichts der fortschreitenden Klima- und Biodiversitätskrise ist das wichtig, und gut zu wissen“, so Grabmann, die auch darauf hinweist, dass Futtermittel für Tiere auf Biohöfen nicht extra von weit her geholt werden, sondern bei Bio Austria Betrieben beinahe ausschließlich aus der Region sind. Darüber hinaus werden Tiere auf Biohöfen besonders tiergerecht gehalten.

Das helle, freundliche Plakat thematisiert, warum Bio gerade jetzt die richtige Wahl ist, wenn es um Lebensmittel geht. Das Plakatmotiv zeigt erwachsene Hände, die behutsam eine kleine Menge fruchtbare Bio-Erde samt blühendem Klee halten. Die Erde, aus der ein Regenwurm hervorlugt – viele Regenwürmer sind ein Zeichen besonders fruchtbarer, humusreicher Erde – wird von einem kleinen Buben neugierig betrachtet. Das Motiv thematisiert damit einerseits die Bedeutung fruchtbarer, lebendiger Erde sowie intakter Biodiversität, die durch Biolandwirtschaft besonders gefördert wird. Andererseits wird das zentrale Anliegen und die Verantwortung dargestellt, diese lebenswichtigen natürlichen Ressourcen in intaktem Zustand an die folgenden Generationen weiter zu reichen.