An der Weinbauschule Krems erfolgte der Spatenstich für ein neues Landtechnikzentrum samt Werkstätten. „Um große Weine zu keltern, sind fachliche Kompetenzen und handwerkliche Fertigkeiten notwendig, die immer mehr durch die moderne Technik unterstützt werden. Das Land Niederösterreich investiert daher rund 2,9 Mio. Euro in den Bau des neuen Landtechnikzentrums, um die hohe Ausbildungsqualität an der Weinbauschule weiter zu festigen“, erklärte Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Der heimische Wein gilt international als Aushängeschild landwirtschaftlicher Produkte und ist zur Visitenkarte Österreichs geworden. Bei der Ausbildung spielt die Technik eine große Rolle, um hochwertigen Wein zu erzeugen. Daher ist der Neubau des Landtechnikzentrums wichtig, um am Puls der Zeit zu bleiben“, betonte Direktor Dieter Faltl.

Das Bauvorhaben umfasst die Errichtung neuer Lehrwerkstätten samt Seminarräumen. Zudem sind Büros, eine große Mechanikerwerkstätte, eine Tischlerei, Lager- und Kühlräume sowie Garagen im barrierefreien Landtechnikzentrum untergebracht. Die Planung führte das Kremser Architekturbüro Team-Plan unter der Leitung von Architekt Wolfgang Wandraschek durch. Das Gebäude wird voraussichtlich Ende des Jahres fertiggestellt und bezugsfertig sein. Erst dann wird die alte Landtechnikhalle abgerissen.

Im Bild: Architekt Wolfgang Wandraschek, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Direktor Dieter Faltl beim Spatenstich