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BLICK INS LAND 5/2018 ist erschienen

Die Mai-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar.

Einige Themen aus dem neuen Heft:

+ „Die beschleunigte Evolution“: Die Saatbau Linz drängt auf eine Zulassung neuer Züchtungsverfahren wie Crispr/Cas. Ohne „Gen-Schere“ würden auch die heimischen Bauern den immer größeren, multinationalen Saatgutkonzernen endgültig ausgeliefert sein, lautet deren Befürchtung. Die EU-Kommission ziert sich aber vor einer Entscheidung.

+ „95 % Inszenierung“: An dieses Thema war letztlich schon die Vorgängerregierung eine Spur zu ambitioniert herangegangen. Gemeint sind Österreichs Agrarexporte nach China. Auch der dritte Anlauf im Rahmen der größten Politiker- und Wirtschaftsvertreter-Delegation Österreichs ins Reich der Mitte brachte weniger Ergebnisse, als PR-mäßig verbreitet. Die Befürchtung, Österreich könnten die Schweine ausgehen, sind weiterhin eher unbegründet. Ohren, Köpfe, Klauen, sind nämlich weiterhin nicht für Lieferungen nach China zugelassen. Ein Kommentar von BERNHARD WEBER.

+ „Ohne Alternative“: Die NÖM verbietet ihren Milchlieferanten ab 2020 die dauernde Anbindehaltung ihrer Kühe. LEOPOLD GRUBER-DOBERER nennt im Interview mit BLICK INS LAND die Beweggründe.

+ „Das Schicksal der Rübenbauern als warnendes Beispiel‘“: Der Präsident der Rübenbauern reagierte angesichts des Verbots des Einsatzes von Neonics im Zuckerrübenanbau, wie man es von ihm und seinereinen gewohnt ist: Ein Stück generelle, möglichst große Empörung, ein paar mächtige Hiebe gegen die NGO, die Forderung nach Geld als Ausgleich und zuletzt die Hammer-Keule vom Ende eines Produktionszweiges und vom Bauernsterben, das damit unvermeidbar sei. Das ändert aber nichts daran, dass dieser Aufgeregtheit oft der Geruch des Unvermögens und des Versagens anhängt. Die Rübenbauern bräuchten nun dringend Ideen und Verständnis für ihre Nöte. Und sie bräuchten eine richtig gute Vertretung, die mehr kann, als nur Aufschreien. Aber so eine bräuchten alle Bauern in Österreich, meint HANS GMEINER.

+ „Platz und Stroh macht alle froh“: Neben Schweinefleisch schaut die Handelskette Spar nun auch bei Rindfleisch genauer drauf, wie die Tiere gehalten werden. Die Bauern profitieren von Abnahmegarantien und besseren Preisen.

+ „Professionelle Maschinenarbeit setzt sich durch“: Die richtige Technik für die jeweiligen Anforderungen sowie Einsparungen von Zeit und Kosten sprechen als klare Vorteile für die Auslagerung von Leistungen an professionelle Lohnunternehmer.

+ „Seuche hat Ungarn erreicht“: Neben den Baltischen Staaten, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik ist nun auch Ungarn von der Afrikanische Schweinepest betroffen.

+ „Landwirtschaft 4.0: Chancen. Risiken. Akzeptanz.“: Wohl keine Innovation durchdringt die Landwirtschaft derzeit so massiv wie die Digitalisierung, und entsprechend intensiv wird sie diskutiert. Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG hat dazu ein Positionspapier erarbeitet.

+ „Kaiserbaum für Agroforst“: Schon Kaiser Franz Joseph liebte einst ihre leuchtend blauen Blüten. Aber auch abseits von Alleen und Parks alter k.u.k. Schlösser gewinnt die Paulownia in Plantagen an Bedeutung. Ein junges Unternehmen in der Steiermark möchte die Nutzung des Zierbaumes als Wertholz forcieren.

+ „Case/Steyr-Chef geht zu Palfinger“: Andreas Klauser wird neuer Vorstandsvorsitzender des Salzburger Kranbauers. Der 53-jährige Oberösterreicher war als CNH Industrial Vorstandsmitglied für Case IH und Steyr zeitweise für bis zu 25 Milliarden Euro Umsatz und rund 60.000 Mitarbeiter verantwortlich. Klausers Name steht auch für die Modernisierung und den Ausbau des Traktorenwerkes St. Valentin.

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