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BLICK INS LAND 3/2018 ist erschienen

Die März-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar.

Einige Themen aus dem neuen Heft:

Eine Rechnung ohne Wirt“: Mutterkuhhalter Franz Tripolt ist sauer. 8.500 Euro bezogener Fördergelder soll der Kärntner zurückzahlen. Und das, weil er, laut eigenen Angaben, zwei Kühe auf seine Alm aufgetrieben hat. Bei der von ihm kritisierten AMA schiebt man den Umstand dafür auf die EU.

Wann, wenn nicht jetzt re(a)gieren?!“ Österreichs schwürkis-blaue Regierung ist, noch keine 100 Tage im Amt, mit neuen Vorhaben kaum zu bremsen. Auch für die Landwirtschaft gibt es draufgängerische Ansagen aus dem neuen BMNT. Dazu ein Kommentar von BLICK INS LAND-Chefredakteur BERNHARD WEBER.

Wenn der Acker digitalisiert wird“: Um innovative Technologien und Trends ging es beim Landtechnik-Fachtag in Wieselburg. Vermutlich die spannendste Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Wintertagung des Ökosozialen Forums. Vertreter der Agrartechnikbranche zeigten auf, in welche Richtung die Reise der Landwirtschaft wirklich geht. Möglicherweise gilt für den Landwirt in naher Zukunft, dass ihm morgens nicht mehr seine Frau, sondern Laptop-Alexa mittels charmanter Stimme erklärt, was am Hof zu tun ist.

Gut gebrüllt mit kleinem Format“: Agrarpolitik ist ein schwieriges Geschäft. Viele hierzulande, die sich in der Agrarpolitik engagieren, missverstehen diese schier ausschließlich als Instrument zum Formulieren von Forderungen und zum möglichst eindrücklichen Beklagen der Lage der Bauern. Gute Agrarpolitik messen sie meist vor allem daran, oft in der Zeitung vorzukommen. Groß und möglichst mit Bild. Dass sie damit den Bauern nicht wirklich Gutes tun, wollen sie nicht verstehen, meint BLICK INS LAND-Kolumnist HANS GMEINER.

Zurück zur Urmilch“: Manche halten es für Hokuspokus. Andere schwören darauf. Eine Marktnische ist die „verträglichere“ A2-Milch aber allemal. Zwei oberösterreichische Milchbauernfamilien sind Vorreiter in Österreich. STEFAN NIMMERVOLL hat sie besucht.

Sind wir denn im Sozialismus?“: Und noch eine Reportage aus der Welt der Milchwirtschaft. In Niedersachsen haben sich neben intensiven Schweinemästern auch leistungsstarke Milchviehbetriebe etabliert. Schwarz-weiße Superkühe prägen das Bild, berichtet STEFAN NIMMERVOLL aus Bremen. Wenngleich dort beim Milchverkauf nicht alle allein auf die Großmolkereien setzen.

Positiv für die Legeleistung“: Legehybride weisen im Laufe der Legeperiode mehrere Leistungsabschnitte auf, weil sich ihr Körpergewicht, die Legeleistung, das Eigewicht und auch der Stoffwechsel altersbedingt verändern. Mit einer Phasenfütterung wird alldem Rechnung getragen.

Denitrifikationsverluste vermeiden„: BLICK INS LAND-Fachautor JOSEF GALLER über die Vermeidung von Stickstoffverlusten bei Ausbringung von Festmist und Gülle.

Energiewende: Weichenstellungen für Pellets notwendig“: Seit der breiten Einführung von Pellets aus heimischem Holz vor rund 20 Jahren gibt es einen genormten, bequem und breit einsetzbaren Brennstoff, mit dem sich geförderte Heizanlagen betreiben lassen, deren Komfort dem von Öl- und Gaskesseln entspricht. Nun gilt es, auch den Wärmemarkt zu dekarbonisieren.

Wann werden Baume am häufigsten verbissen?“: Wildverbiss tritt übers Jahr mit unterschiedlicher Intensität auf. Generell unterscheidet man zwischen Sommer- und Winterverbiss. In der Schweiz haben Waldforscher festgestellt, dass auch innerhalb dieser zwei Hauptperioden Verbiss zu bestimmten Zeiten häufiger vorkommt als zu anderen.

 

Link zur neuen Ausgabe: https://issuu.com/spv-verlag/docs/03_18_blick_ins_land_issuu