„Bio vom Berg“ mit signifikanter Umsatzsteigerung
Das Tiroler Biolabel „Bio vom Berg“ hat 2016 ein Umsatzplus von 23% auf 8,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn lag, bedingt durch die Struktur als Genossenschaft und Ausrichtung der Marke, bei rund 50.000 Euro, wurde laut APA heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Den Exportanteil bezifferte Geschäftsführer Björn Rasmus mit rund 15%, man sei aber darauf fokussiert, „in der Region für die Region“ zu produzieren. Im Ausland punkten könne man „vor allem mit Käsespezialitäten“, fügte Heinz Gstir, der Obmann der „Bioalpin“, hinzu. Besonders beliebt bei den Tiroler Verbrauchern sind die Eier von „Bio vom Berg“. Ansonsten liegt der Marktanteil durchgehend im einstelligen Bereich.
Die Marke wurde im Jahr 2002 mit acht Produkten gegründet, heute sind es rund 130 Produkte von 600 Biobauern. Die Zukunft der Genossenschaft sieht Rasmus vor allem in Produktion-Innovationen, wie dem „Alpenhendl aus dem Ötztal“, der „Biopolenta“ aus Haiming oder dem „Biobier“ aus dem Hause „Starkenberg“, die im Vorjahr Markteinführung hatten und hier insbesondere im Premium-Bereich.