Lemkens RUBIN 10 hat was drauf
Forderungen, den Pflanzenschutzmittelaufwand im Ackerbau zu reduzieren, werden immer lauter. So gewinnt die Stoppelbearbeitung als gute Möglichkeit der mechanischen Unkrautbekämpfung an Bedeutung. Genau
passend zu den Anforderungen und Bedürfnissen bietet LEMKEN mit den Kurzscheibeneggen Rubin 10 die perfekte Maschine für jeden Einsatz. Selbst unter schwierigen Bedingungen gewährleistet die Rubin 10 eine
intensive Mischung von Boden und Bewuchs, auch bei geringen Arbeitstiefen.
Für zahlreiche Einsätze ist bereits die im Dreipunkt angebaute Basisversion der LEMKEN Rubin 10 MR genau die richtige. Sie ist bis zu einer Arbeitsbreite von 4 m in starrer Ausführung verfügbar. Diese Baureihe setzt
weiterhin auf die bewährte Ausstattung und Technik.
Für den aufgesattelten Rubin 10 TF, den es von 4 m bis 7 m Arbeitsbreite gibt, werden zahlreiche Neuerungen eingeführt. Der um 150 mm auf 1.350 mm vergrößerte Balkenabstand sorgt dafür, dass sich die organische Masse nach der ersten Scheibenreihe weiter beruhigen kann und somit die Schneid- und Mischwirkung der zweiten Scheibenreihe verbessert wird. Zusätzlich wird das Verstopfungsrisiko auch bei viel organischer Masse weiter reduziert, was für ein noch besseres Arbeitsergebnis sorgt. Zusätzlich zum bereits bekannten Strohstriegel werden bei der aufgesattelten Kurzscheibenegge Rubin 10 TF das Planierzinkenfeld und die
vorlaufende Schneidwalze als zwei weitere Vorwerkzeuge eingeführt.
In Regionen, in denen Stroh als organische Masse auf dem Feld verbleibt, spielt der bewährte selbstregulierende Strohstriegel all seine Stärken aus. Ungleichmäßig verteiltes Stroh aus dem Häcksler des Mähdreschers oder Strohhaufen, die beim Pressen von Stroh zurückbleiben, sind auf vielen Flächen zu finden. Diese werden vom Striegel eingesammelt und dosiert in das Scheibenfeld entlassen, wodurch sich der Mitnahmeeffekt deutlich verbessert und die Stroheinmischung über die Feldfläche gleichmäßiger wird.