Foto: NÖ BB Marschik

77. NÖ-Bauernbundwallfahrt

 

Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern fanden sich dieses Wochenende zur 77. Wallfahrt in Mariazell ein. Der steirische Wallfahrtsort begrüßte auch in diesem Jahr 1500 niederösterreichische Bäuerinnen und Bauern zur Wallfahrt. Diese begann mit der traditionellen Fußwallfahrt der Landjugend am Samstag auf mehreren Routen von Niederösterreich in die Steiermark.

Die Geschichte der NÖ Bauernbundwallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis von Leopold Figl und Josef Reither. Sie gelobten in der Zeit des Nationalsozialismus Niederösterreichs Bauern jedes Jahr in einer Wallfahrt nach Mariazell zu führen, wenn Österreich wieder Freiheit und Selbstständigkeit erlangt.

„Dieses Gelöbnis ist ein Versprechen und ein Bekenntnis für Österreich und unsere Heimat. Sie steht auch sinnbildlich für die Handschlagqualität, Tatkraft und die starke Gemeinschaft der Bäuerinnen und Bauern und des Bauernbundes. Wenn wir etwas versprechen, dann hält das auch und das über Jahrzehnte. Die Zahl der Jugendlichen und Familien bei den Teilnehmern steigt jährlich und ist ein besonders starkes Zeichen für unsere Zukunft“, so Pernkopf und Nemecek über die große Bedeutung der Wallfahrt für den NÖ Bauernbund.