Foto: LK NÖ

Niederösterreich sucht neue Weinkönigin

Zwei Jahre ist es nun schon her, dass Christina Hugl die Krone und das Zepter als Niederösterreichs Weinkönigin übernommen hat. Als Botschafterin der Winzerinnen und Winzer hat sie wesentliche Akzente gesetzt und für die Branche im In- und Ausland die Werbetrommel gerührt. Nun begibt sich der Weinbauverband NÖ auf die Suche nach einer neuen Hoheit. Das „Amt der Weinkönigin“ hat in den letzten Jahren gerade durch die Repräsentantinnen selbst an Ansehen gewonnen. Mehr denn je nehmen die Menschen die Weinkönigin als sympathische Fachfrau wahr. Ihre Aufgabe ist es, mit fundiertem Wissen über das Produkt Wein und seine Qualitäten modern, zeitgemäß und redegewandt zu informieren. Voraussetzung dafür ist eine starke Verbundenheit zum Wein. Viele Termine, Feste und Veranstaltungen verlangen den Weinköniginnen vollen Einsatz und ein großes Engagement ab. Kontaktfreude und eine gewisse Redegewandtheit sind deshalb auch wesentliche Voraussetzungen für eine Botschafterin des niederösterreichischen Weines.

Eine Weinkönigin muss eine „Beziehung“ zum NÖ Weinbau haben, zum Beispiel fallweise im elterlichen Weinbaubetrieb mitarbeiten. Die Bewerberinnen sollten zwischen 19 und 25 Jahre alt und nicht verheiratet sein sowie über genügend Wissen rund um die Kultur von Rebe und Wein verfügen. Schließlich ist auch ausreichend Zeit notwendig, um den „Job“ einer Weinkönigin erledigen zu können.