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Knappes Angebot an weiblichen Schlachtrindern

Am europäischen Schlachtrindermarkt wird in den meisten Ländern von einem ausreichenden Jungstierangebot berichtet. Die Notierungen sind meist unverändert – regional wird von einem leichten Preisdruck berichtet. Bei weiblichen Schlachtrindern bleibt das Angebot überwiegend knapp, die Erlöse sind stabil.

In Österreich ist das Aufkommen an Jungstieren stabil und trifft auf eine ausgeglichene Nachfrage, teilt die Rinderbörse mit. Bei Schlachtkühen ist die Menge knapp, bei Kalbinnen ist das Angebot weiterhin erhöht. Die Nachfrage bleibt bei weiblichen Schlachtrindern lebhaft. Die Preise bleiben diese Woche in allen Kategorien unverändert. Bei Schlachtkälbern werden AMA-Gütesiegel-Qualitäten bevorzugt, bei Bioschlachtkälbern gibt es leichte Mengenüberhänge, die Preise sind aber stabil.

Die Österreichische Rinderbörse erwartet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 einen stabilen Basispreis von 3,60 Euro netto/kg Schlachtgewicht und für Kalbinnen 3,09 Euro. Für Kühe werden weiterhin 2,27 Euro gezahlt, der Schlachtkälberpreis beträgt 5,85 Euro. Bei den angegebenen Basispreisen handelt es sich um Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.