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Angebot bei Schlachtrindern bleibt knapp

Die europäischen Schlachtrindermärkte entwickeln sich derzeit freundlich. Wie schon in den vergangenen Wochen bleibt das Angebot bei schlachtreifen Tieren knapp. In Deutschland sind Jungstiere stark nachgefragt, die Preise tendieren nach oben. Bei Schlachtkühen ist das Angebot ausreichend, die Notierung ist hier weitgehend stabil.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren rückläufig und steht einer sehr guten Nachfrage gegenüber, die Preise sind steigend.Zuletzt konnte noch nicht mit allen Marktpartnern eine Preiseinigung erzielt werden, berichtet die Rinderbörse. Bei Schlachtkühen entspricht das Angebot dem Bedarf, die Notierungen sind stabil. Bei Schlachtkälbern hat sich die Nachfrage etwas verbessert, die Preise tendieren leicht nach oben.

Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Kalbinnen der Handelsklasse R2/3 mit einem Basispreis von 3,00 Euro netto/kg Schlachtgewicht. Die Notierung für Schlachtkühe liegt stabil bei 2,23 Euro, für Schlachtkälber werden jetzt 5,45 Euro gezahlt. Die Jungstier-Notierung ist ausgesetzt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.