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BLICK INS LAND 10/2018 ist erschienen

Die Oktober-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar.

Einige Themen aus dem neuen Heft:

„Bestellte Systemkritik“: Beim EU-Agrarrat auf Schloss Hof hat Sarah Wiener den EU-Agrarministern die Leviten gelesen. Die Exil-Österreicherin übte harsche Kritik an der konventionell produzierenden Landwirtschaft und dem EU-Agrarfördersystem.

„Erdnüsse  für klimafittes Getreide“: Zur Erforschung „klimafitter“ Sorten gibt es zwar künftig eine Million Euro jährlich von Bund und Ländern. Aber das sind „Peanuts“ (Erdnüsse) , also eine unbedeutende Summe. Lizenzen auf Weizen oder Mais im Nachbau brächten der Saatzucht mehr Forschungsgeld. Und schnellere Ergebnisse. Aber die sind bei den Landwirten unpopulär. Ein Kommentar von BLICK INS LAND-Chefredakteur BERNHARD WEBER.

„Doppelter Nutzen“: Rund 4.000 heimische Schulen und Kindergärten nehmen am EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch teil. Davon profitieren rund 300.000 Kinder und Jugendliche. Und natürlich auch Landwirte.

„Es war einmal ein Bauernbund“: Agrarlandesrat Stephan Pernkopf wird Bauernbundobmann in Niederösterreich. Pernkopf hat keinen Hof, ist also kein Bauer. Da fällt es schwer sich die Frage zu verkneifen, ob es denn in ganz Niederösterreich keinen Bauern gibt, dem dieses Amt zuzutrauen wäre, meint HANS GMEINER.

„Haben in Marke Steyr viel Geld gesteckt“: Nach dem Abgang von Andreas Klauser bei Case IH/Steyr befürchten manche, dass der Marke Steyr künftig eine geringere Bedeutung beigemessen werden könnte. Dazu ein Interview mit dem neuen Europa-Chef Thierry Panadero.

„Big, bigger, BiG X“: Mit einem neuen Flaggschiff erweitert Krone seine Erntetechnik nach oben: 1156 PS stark, ist der BiG X 1180 der stärkste Feldhäcksler der Welt. BLICK INS LAND war bei dessen Präsentation nahe Potsdam in Brandenburg.

„Agrarschulen 1: Absolventen sind gesucht“: Landwirtschaftlichen Fachschulen bieten der Jugend am Land eine fundierte Allgemeinbildung sowie eine praxisbetonte fachliche Ausbildung, die nach vorgeschriebenen Praxiszeiten mit der Zuerkennung des Facharbeiterbriefes abschließt.

„Agrarschulen 2: Zukunftsschulen mit innovativem Programm“: Elf Standorte, neun Fachrichtungen – das höhere agrarische Schulwesen bietet in ganz Österreich vielfältige, zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. Das Angebot reicht von den verschiedenen Bereichen der Land- und Forstwirtschaft über Ernährung bis zu Umwelt- und Ressourcenmanagement.

„Ein Maststall voller Fliegen“: Um die Eiweißversorgung der wachsenden Weltbevölkerung sicherzustellen, brauche es neue Systeme. Insekten im Tierfutter könnten ein Schlüssel dazu sein. In Oberösterreich wird derzeit der erste Stall für Fliegen gebaut. STEFAN NIMMERVOLL war vor Ort.

„Rühren, mixen, pumpen“: Egal, ob geschlossene Güllegrube oder Lager mit Schwimmdecke, um Stickstoffverluste zu minimieren, sollte man Gülle über lange Zeit hinweg so wenig wie möglich rühren oder belüften. Doch vor dem Ausbringen muss man die zähe Masse durchmischen.

„Letzten Aufwuchs als Dünger nutzen“: Für den qualitätsentscheidenden ersten Wiesenaufwuchs im Frühjahr sind im Herbst gezielte Pflegemaßnahmen notwendig. Das Ende der Vegetationsperiode soll für einen guten Start im Frühjahr genutzt werden. Dazu Tipps zu optimalen Pflegemaßnahmen.

Link zur neuen Ausgabe:

10/2018 BLICK INS LAND