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UBV Mandatare legten gleich los

Das UBV-Team kann sich über das beste Ergebnis bei der OÖ-Landwirtschaftskammerwahl 2021 seit Bestehen des Unabhängigen Bauernverbandes freuen: 18,70 %, das ist ein Plus von 4,36 %! Somit wurde die Position des zweiten Platzes weiter ausgebaut. Der Abstand zum Bauernbund in Stimmen gemessen beträgt nur noch 29.198. Damit hat der UBV für die kommende Funktionsperiode 7 Mandate in der Landwirtschaftskammer und 521 Mandate auf Ortsebene errungen.

Bei der konstituierenden Vollversammlung am 23. Februar 2021 forderte der UBV eine geheime Wahl. Diese wurde von den Vertretern des Bauernbundes abgelehnt. Bei der Wahl der Präsidentin LAbg. Michaela Langer-Weninger und des Vizepräsident ÖR Karl Grabmayr erhielten diese nur die Stimmen von den Vertretern der Landtagsparteien. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer lobte die Kammerräte an.

Mit dem ersten UBV-Antrag in der neuen Periode forderte KR Josef Mair eine Corona-Entschädigung für rinderhaltende Betriebe nach dem steirischen Modell. Einem bereits in der Steiermark umgesetzten Modell stimmte der BB dagegen. Der Bauernbund möchte lieber einen Arbeitskreis dafür gründen. In einem weiteren Antrag forderte der UBV die Gleichstellung der Zahlungsmodalitäten bei Stundungen der SVS-Beiträge mit der Österreichischen Gesundheitskasse.

Und damit sich Landwirte von der Vollversammlung ein Bild machen und sie künftig von zu Hause mitverfolgen können, forderte der UBV die Übertragung der ohnehin öffentlichen Vollversammlung als Livestream. Beide Anträge wurden von der Mehrheitsfraktion abgelehnt. Man will dem UBV keine Bühne geben. Am Bild von links: Die neuen Kammerräte DI (FH) Josef Philipp, MBA (Roitham am Traunfall/GM); Gudrun Roitner (Wilhering/LL); ÖR Karl Keplinger (Helfenberg/RO); Dipl.-Päd. Klaus Wimmesberger (Pram/GR); Georg Schickbauer (Treubach/BR); Josef Mair (Waizenkirchen/GR); ÖR Johann Großpötzl (Sigharting/SD)