Foto: AMR/Vogesenblitz

Solomat-Wippkreissägen im neuen Design

An den Unterreiner Forsttagen wurde eine im Design überarbeitete Solomat-Wippkreissäge vorgestellt. Die Säge wird im eigenen Produktionsbetrieb im Elsass hergestellt, wahlweise mit mechanischer oder hydraulischer Wippe. Dabei wurde auch für verschiedene Komponenten, wie die schräge Wippe oder den Längenanschlag ein Patent angemeldet. Durch die schräge Wippe rutscht das Holz automatisch nach, fällt gegen den Anschlag und wird so in der gewünschten Länge geschnitten. Besonders wichtig ist der integrierte Niederhalter, durch den ein reibungsloser Schneidevorgang ermöglicht wird. Die Holzlänge kann von 200 – 520 mm eingestellt werden. Durch den Schutz der Wippe ist der Bediener völlig sicher. Ein wesentlicher und enorm wichtiger Vorteil der hydraulischen Wippe ist, dass der Bediener nicht mehr im Gefahrenbereich stehen muss. Zudem wird beim Betätigen der Wippe kein Kraftaufwand benötigt und es kann wesentlich schneller, ergonomischer und einfacher gearbeitet werden. Außerdem kann die Geschwindigkeit des Förderbandes und der hydraulischen Wippe stufenlos verstellt werden. Die Maschine kann man mit einem 2 m Förderband oder mit einem 3-teiligen Teleskop Förderband mit 5 m Länge ausgerüstet werden. Ganz neu ist die Säge seit den Forsttagen auch mit einem 5 m langen, schwenkbarem Förderband erhältlich. Zugleich kann man zwischen drei verschiedenen Antriebsarten wählen: Zapfwellenantrieb, E-Motor und dem kombinierten Antrieb (E-Motor und Zapfwelle). Mit der Solomat von AMR/Vogesenblitz schafft man ca. 6-7 Ster (8,5 – 10 SRm) pro Stunde.

Quelle: Unterreiner