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Soja-Mähdruschseminar geht der Schote auf den Grund

Die Konstruktion des Schneidwerks und dessen Einstellung stellen am Mähdrescher den ersten wichtigen Einflussfaktor auf einen möglichst hohen Durchsatz des Erntegutes dar. Entsteht hier ein ungleichmäßiger Gutfluss, werden sowohl die Flächenleistung als auch die Qualität der Ernte vermindert. Speziell in Soja sind besondere Anforderungen an die Technik gestellt, da der niedrige Schotenansatz zu Verlusten bei herkömmlichen Schneidwerken führt.

Flexible Schneidwerkskonstruktionen erlauben eine niedrigere Schnitthöhe um die Verluste zu minimieren und Förderbänder einen schonenden Gutfluß, und die Qualität zu erhalten.

Dieses ÖKL-Seminar verbindet Theorie und Praxis in der Mähdreschereinstellung. Agrartrainer Klaus Semmler erläutert in der BBK Baden und Mödling, Pfaffstättner Straße 3, 2500 Baden, die theoretischen Hintergründe und Erfahrungen zu Dreschwerks- und Maschineneinstellungen unter schwierigen Erntebedingungen, die technischen Modifikationen und Anpassungen zur Durchflusssteigerung. Bei den anschließenden Maschinendemonstrationen in umliegenden Sojaflächen erklärt er die spezifischen Unterschiede und Optimierungsmöglichkeiten.

Der genaue Termin wird in Abhängigkeit von der Witterung festgelegt und zeitgerecht bekanntgegeben.