Foto: Georges Schneider

RWA eröffnet neuen Agrarterminal in Aschach

Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und bäuerlichen Organisationen, Landwirte und ihre Familien sowie Interessierte aus der Region kamen heute zur großen offiziellen Eröffnung von Österreichs neuem Agrarterminal in Aschach. Mit 150.000 Tonnen Lagerkapazität stellt dieser ab sofort die größte Kornkammer Österreichs da. Hier werden Getreide und Ölsaaten von Österreichs Landwirten qualitätsvoll aufbereitet, gelagert und gelangen von hier aus zu Handelspartnern im In- und Ausland.
 
Rund 18 Millionen Euro hat die RWA investiert, um ihren Standort in Aschach zu erweitern und zu modernisieren. Dank dieser Investition ist hier der wichtigste Übernahme- und Umschlagsstandort Österreichs für Getreide und Ölsaaten bzw. einer der größten Silobetriebe Mitteleuropas entstanden. Dank der trimodalen Anbindung des Standorts an Straße, Bahn und Wasserweg handelt es sich um einen besonders attraktiven Knotenpunkt der österreichischen Landwirtschaft. Weizen, Gerste, Mais und viele andere Kulturen können hier in riesigem Ausmaß gelagert werden. 34 Stahlsilos am Gelände fassen 90.000 Tonnen bzw. sieben Betonsilos 60.000 Tonnen an bäuerlichen Produkten. Die gesamte Lagerkapazität von 150.000 Tonnen entspricht etwa 150 Schiffen. Die Siloanlage ist eingebettet in eine moderne Infrastruktur, die unter anderem ein neues Bürogebäude mit Labor, ein neues Maschinenhaus für eine optimale Verladung sowie eine neue Getreidetrocknungsanlage umfasst.

RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf bei der Eröffnung: „Enorme Lagerkapazitäten und eine moderne Infrastruktur machen den neuen Agrarterminal Aschach zu einem leistungsstarken Eckpfeiler für die zukünftige Vermarktung bäuerlicher Produkte. Hier werden große Getreidemengen, die von Bauern sorgfältig produziert wurden, zentral und qualitätsvoll gelagert und in Folge weitertransportiert, um zu Lebensmitteln oder anderen Produkten weiterverarbeitet zu werden. Wir sind stolz, dass auf unserem Standort in Aschach sozusagen die größte Kornkammer Österreichs entstanden ist.“