Foto: HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Neue Broschüre zur Klimafolgenforschung

Der Klimawandel findet statt. Insbesondere der Zentralalpenraum wird den Prognosen und Modellen zufolge künftig besonders stark betroffen sein. Auch die Auswirkungen auf die Landwirtschaft sind mittlerweile nachgewiesen. Deshalb sind gerade hier die Klimafolgenforschung sowie die daraus abgeleiteten Erkenntnisse und Anpassungsstrategien von überlebensnotwendiger Bedeutung. Auch die Verantwortung der Landwirtschaft, den Klimawandel und seine Folgen zu stoppen, muss in den künftigen Strategien Berücksichtigung finden. Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein gibt in ihrer neuen Broschüre „Klimafolgenforschung und Klimawandel-Anpassungsstrategien“ einen hochaktuellen Überblick zu den von ihr bearbeiteten wissenschaftlichen Projekten.

Die Forschungseinrichtung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) hat bereits vor 15 Jahren die ersten Programme in diesem Bereich gestartet. Ihre Expertise ist nicht nur national, sondern auch international anerkannt. In ihrer aktuellen Broschüre werden anhand von 29 Projekten die Bereiche Pflanzen, Tiere, Biodiversität und Umwelt bis hin zum Wasserhaushalt beleuchtet. Neben der grundsätzlichen Thematik werden neueste Ergebnisse und Auswirkungen des Klimawandels aufgezeigt. Die Innovationen, Ergebnisse sowie Strategien werden lesergerecht zusammengefasst und es sind konkrete Ziele definiert.