Foto: Multikraft

Mit Multikraft ins Gartenjahr starten

Die steigenden Temperaturen kündigen bereits das kommende Frühjahr an. Bald –und teilweise früher als gewohnt – sprießt, gedeiht und blüht alles in unseren Gärten. Worauf man bei der Vorbereitung achten muss, und welche Trends man heuer in Österreichs Gärten sehen wird, erklärt Lukas Hader, Geschäftsführer von Multikraft. Grundlage für üppiges Wachstum und gesunde Pflanzenentwicklung ist immer ein gesunder Boden. Die richtige Vorbereitung des Bodens ist auch das A & O für ein erfolgreiches Gartenjahr. Bevor also fleißig ausgesät wird, sollte im eigenen Garten ein ordentlicher Frühjahrsputz gemacht werden. Wer jetzt Arbeit in den Garten steckt, wird später ordentlich dafür belohnt.

Ein gut vorbereiteter Boden mit ausgewogener Nährstoffversorgung und regem Bodenleben sind die Grundlage für eine erfolg- und ertragreiche Gartensaison. Ist der Boden frostfrei, kann die schützende Mulchschicht oder Laubreste aus dem Herbst entfernt werden und der Boden leicht gelockert werden. Ideale Werkzeuge zur schonenden Bodenlockerung sind die Gartenkralle oder der Sauzahn. Folgen nun ein paar warme Tage beginnen rasch die ersten Beikräuter zu keimen, die sich nun sehr einfach und ganz ohne Einsatz von Pestiziden mit einer Pendelhacke in den Griff bekommen lassen.

Organischer Dünger und Kompost lassen Blumen strahlen und sorgen für schmackhaftes Obst und Gemüse. Immer mehr Hobbygärtner – aber auch Profis, die auf ein gesundes Bodenleben achten, setzen organische Dünger ein. Organische Dünger werden aus Naturmaterialien hergestellt, die pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind und die Umwelt schonen. Sie sind sehr gut pflanzenverträglich und fördern die Mikrobiologie im Boden. Auch das Einarbeiten einer guten Komposterde ist eine ideale Vorbereitung für die Beete. Da Pflanzen unterschiedliche Nährstoffansprüche haben – man spricht von Stark- bzw. Schwachzehrern, sollte bei der Düngung – aber auch beim Einsatz von Komposterde darauf Rücksicht genommen werden. Sowohl bei organischen Düngern, aber auch beim Einsatz von Kompost gilt, dass mehr nicht unbedingt besser ist.

Ist der Boden richtig vorbereitet, verlocken hohe Temperaturen im März dazu, vorzeitig zu säen oder zu pflanzen. Kommen nun wieder tiefere Temperaturen oder Fröste, war dann der ganze Aufwand umsonst. Erfahrene Gärtner beobachten die Entwicklung verschiedener Zeigerpflanzen wie Wild-

oder Zierpflanzen, aber auch das Verhalten von Tieren, um den richtigen Zeitpunkt zur Bestellung der Beete abzuschätzen. Die Entwicklung der Natur und deren Jahreszeiten werden als phänologische Kalender bezeichnet und geben wertvolle Hinweise für den idealen Zeitpunkt für verschiedene Gartenarbeiten. „Bei unvorhergesehenen Temperaturschwankungen – wie späte Nachtfröste – schützt das Abdecken der Beete mit einem Vlies vor groben Schäden“, rät Hader.

Beim Bestellen der Beete sollte nicht einfach nach dem Motto „Kraut und Rüben“ alles wild durcheinander gesetzt oder gesät werden. Pflanzen haben unterschiedliche Nährstoffansprüche, einen anderen Platzbedarf und andere Erntezeitpunkte. Hier sollte sorgfältig geplant werden, um die vorhandenen Flächen auch gut nutzen zu können. Durch das Anlegen von Mischkulturen kann Pflanzenwachstum und – gesundheit gefördert werden. Alte Gemüse- (aber auch Obstsorten) werden von den Gärtnern wieder stark nachgefragt. Mit dem Anbau dieser fast vergessenen Sorten kann ein Aussterben alter Sorten verhindert und eine größere Artenvielfalt erhalten werden.

„Auch heuer plädieren wir wieder dafür, Bienen und Insekten einen Schutzraum im eigenen Garten zu geben“, sagt Hader. Mit Effektiven Mikroorganismen haben Gärtner eine einfache Möglichkeit Pflanzen zu stärken, die Entwicklung von Schädlingen zu stoppen und Nützlinge zu fördern. Pflanzenstärkungsmittel mit Effektiven Mikroorganismen fördern das Abwehrsystem von Pflanzen auf ganz natürliche Weise. Das Ergebnis sind kräftige, robuste Pflanzen, die noch dazu als natürlicher Lebensraum für summende Bewohner wie Bienen & Co fungieren.

Der Kreativität sind in der Gartenplanung keine Grenzen gesetzt. So eignen sich zum Beispiel grüne Wändefür den Anbau von Gemüse, Kräuter- oder Zierpflanzen. Mit wenig Aufwand lässt sich ein dreidimensionaler Garten schaffen: besonders geeignet sind solche Konstruktionen für Balkone oder Gärten, wo wenig Platz ist. „Auch die Blumenampel wird wieder modern. Als hängende Pflanzen eignen sich zum Beispiel Kletter- und Schlingpflanzen, aber auch Erdbeeren. Diese köstlichen Beeren werden immer häufiger als Blumenersatz gepflanzt“, so Hader.

INFORMATION: https://www.multikraft.com/de/