Foto: Lemken

Lemken meldet Umsatzwachstum

Der deutsche Bodenbearbeitungsspezialist Lemken hat sein Geschäft weiter gesteigert – trotz der allgemein schwierigen Rahmenbedingungen im letzten Jahr. Der Umsatz betrug für das vergangene Jahr insgesamt 380 Mio. Euro, was einem Wachstum von 6 % entspricht. Der Exportanteil liegt unverändert bei 77 %.

Stärkster Markt bleibe dabei Deutschland, hier konnte der Umsatz um 8 % gesteigert werden, meldet das Unternehmen. Im Export habe sich vor allem Frankreich erholt. Der Absatz sei nach mehreren Jahren wieder deutlich gestiegen. Gute Verkaufszahlen hatte Lemken ebenfalls in Benelux, Spanien und Italien sowie in Großbritannien. Bedeutsame Exportmärkte seien außerdem Kanada und USA. Dort ist das Geschäft mit den blauen Maschinen erneut zweistellig gewachsen. Die Produktionsstätte in Indien laufe nach 6 Jahren sehr erfolgreich, der Umsatz mit den 2-3-scharigen Pflügen habe sich verdoppelt. Ebenfalls sehr gut lief es in der Ukraine. Russland war 2018 der zweitgrößte Exportmarkt für Lemken, obwohl die Umsatzerwartungen nicht vollständig erfüllt wurden. Noch junge erfolgreiche Märkte sind Japan, mit deutlichem Anstieg, und Australien, wo die Vertriebsstrukturen neu aufgebaut werden.

Auch über alle Produktgruppen gesehen entwickelte sich der Umsatz positiv. Besonders deutlich war das Wachstum bei den Pflügen und den Kurzscheibeneggen. Genauso erfolgreich verliefen die Verkäufe von Sämaschinen und Grubbern. Das Familienunternehmen geht auch für 2019 von einem guten Geschäftsverlauf aus. Die bisherigen Auftragseingänge würden auf hohem Niveau liegen und die ständig steigende Nachfrage nach professioneller Landtechnik belegen.

Quelle: Lemken