Foto: Lagerhaus WHG

Lagerhaus baut Lager aus

 

Am Lagerhausstandort am Südring in Klagenfurt wird in zwei Mischfutterwerken sowohl konventionelles als auch biologisches Mischfutter für alle Nutztierarten produziert. „Die Unser Lagerhaus WHG investiert laufend sowie vorausschauend in die Modernisierung und Erweiterung bestehender Produktionsanlagen. Prozessoptimierung und Betriebssicherheit stehen dabei ebenso im Vordergrund wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“, so der Sprecher der Geschäftsführung Hubert Schenk.

Mit einem Investitionsvolumen von 3,5 Millionen Euro in fünf neue Silos samt Flugdachhalle und Getreideverladung trägt das Lagerhaus dem steigenden Bedarf nach regional produziertem, heimischen Qualitätsfutter Rechnung. Dadurch können vor Ort zusätzliche Erntemengen an Kärntner Mais, heimischem Getreide und regional angebauten Sojabohnen für die Mischfutterproduktion gereinigt und eingelagert werden. „Die zusätzlichen 11.000 Tonnen an Lagerkapazitäten bieten einerseits der Mischfutterproduktion in Klagenfurt Versorgungsicherheit mit heimischen Rohstoffen, andererseits leisten rasche Weiterverarbeitung und kurze Transportwege einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, betont der zuständige Geschäftsführer für Agrar/Technik Markus Furtenbacher. Die fünf neuen Silos werden nach der frühzeitigen Planungsphase bereits im Herbst 2022 in Betrieb genommen und in die laufende Mischfutterproduktion integriert.

Als eine der wichtigsten Aufgaben sieht die Unser Lagerhaus WHG die verlässliche Übernahme und Vermarktung der von den regionalen Landwirten erzeugten Produkte wie Getreide, Mais und Sojabohnen. „Mit dem Einsatz regional angebauter Rohstoffe wird sichergestellt, dass die gesamte Wertschöpfungskette, vom Anbau über die Weiterverarbeitung zu Qualitätsfutter und Veredelung zu hochwertigen Lebensmitteln bis hin zur Vermarktung, zum Endkonsumenten in Kärnten gehalten wird“, erklärt Hubert Schenk.

Anbaukontrakte für die heimische Mischfutterproduktion aber auch für Qualitätsgetreide wie Braugerste, Mahlgetreide, Speisemais und Speisesoja bieten einerseits den Kärntner Landwirten Abnahmesicherheit und zusätzliche Wertschöpfung und andererseits Planungssicherheit und regionale Verfügbarkeit für die Kärntner Mischfutterproduktion.