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Kirchner stellt Produktion von Neumaschinen ein

Das niederösterreichische Landtechnikunternehmen schließt die Produktion von Gülle- und Streutechnik und spezialisiert sich zukünftig auf die flächendeckende Ersatzteilversorgung.
Die Geschäftsführung des Spezialisten für Streu- und Gülletechnik kommentiert: „Die sich verändernde Marktsituation in der Landwirtschaft, steigende Herstellkosten und der immer größer werdende Preiskampf in der produzierenden Landtechnikindustrie haben uns dazu veranlasst, die Strategie zu überdenken. Unser Ansatz war Premiumqualität zu produzieren, technische Innovationen zu implementieren und für höchste Kundenzufriedenheit zu sorgen“, erklärt Wolfgang W. Bruns.
Die Erhaltung der Wertschöpfung in der Region, sowie die Schaffung von wertvollen Arbeitsplätzen bildete die zentrale Vision der Eigentümer. Bruns weiter: „Wir haben die Marke Kirchner wieder neu belebt und konnten seit unserer Neugründung 2015 jedes Jahr markante Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen. Aus unternehmerischer Sicht ist es trotzdem notwendig
Veränderungen für die Zukunft herbeizuführen, um die Nachhaltigkeit der Marke abzusichern. Darum haben wir uns auch zu diesem mutigen Schritt entschlossen, die Produktion von Neumaschinen einzustellen. Wir werden uns zu künftig nur noch auf die optimale Versorgung mit hochwertigen
Ersatzteilen konzentrieren.“
Quelle: Kirchner