Foto: smaXtec

Früh schweren Erkrankungen auf der Spur

Frühzeitig das Ausbrechen schwerer Krankheiten zu verhindern ist in der Milchviehwirtschaft der Schlüssel zu einer gesünderen Herde und weniger Antibiotikagaben. Deshalb erweitert das Grazer Agri-Tech-Unternehmen smaXtec sein Gesundheitssystem um die „Kategorisierung der Krankheit nach Schweregrad“. Die neue Funktion macht es für Landwirt:innen künftig noch leichter, den Gesundheitszustand eines Tieres zu bestimmen. So können Krankheiten schon vor Beginn schwerwiegender Symptome mit einfachen Mitteln vermieden werden.

Mit der Funktion „Kategorisierung der Krankheit nach Schweregrad“ können Anwender:innen jetzt noch leichter erkennen, wie schwer eine Kuh erkrankt ist und sehen auf einen Blick, welches Tier besondere Aufmerksamkeit benötigt. Dabei verarbeiten die smaXtec-Algorithmen nicht nur einzelne Vitalwerte – auch Faktoren wie die Alarmkombinationen der letzten 72 Stunden oder die Laktationsphase, in der eine Kuh sich gerade befindet, werden bei der Datenanalyse mit einbezogen. Auffällige Tiere werden automatisch nach hohem, mittlerem oder niedrigem Risiko gereiht.

Möglich wird dies durch künstliche Intelligenz (KI) in der smaXtec-Cloud TruDTM, wo die gewonnenen Kuhgesundheitsdaten analysiert werden. Darüber hinaus fließen laufend neueste Forschungserkenntnisse und das Feedback von Anwendern aus aller Welt in die Weiterentwicklung des Systems ein. smaXtec ermöglicht Milchbetrieben Zeit einzusparen, ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und dabei sicher zu sein, dass Tiere mit hohem Erkrankungsrisiko gezielt behandelt werden können, noch bevor es zu einem schweren Verlauf kommen kann.

„Ich bin begeistert, dass wir es unseren Kundinnen und Kunden mit dieser Neuerung ermöglichen, profitabel und nachhaltig zu wirtschaften. Davon profitieren unsere Kunden, deren Milchkühe und unsere Umwelt“, erklärt Dr. Stefan Scherer, CEO von smaXtec. „Wir sind die Treiber der Digitalisierung in der Milchviehwirtschaft, weil wir die Einzigen sind, die alle wesentlichen Vitalparamenter robust, genau und fortlaufend im Inneren der Milchkuh messen.“