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4 BLICK INS LAND 10/2023 Vertrauen ist gut – Kennzeichnung noch besser. Fragen wir beim Essen außer Haus nach, woher die Produkte für die Speisen kommen. Das erhöht die Wertschätzung für Lebens- mittel und steigert das Interesse an der freiwilligen Herkunftskennzeichnung.Seit 1.9. ist die verpflichtende Auslobung von Fleisch, Milch und Eiern in Kantinen in Kraft: ein Meilenstein, der unsere bäuerlichen Familienbetriebe stärkt und für uns alle gleichzeitig mehr Transparenz bringt. Wo Österreich drinnen ist, steht künftig auch Österreich drauf!Mit freundlicher Unterstützung von:SORGEN WIR FÜR GUTES KLIMA.SCHAUEN WIR GEMEINSAM DRAUF, WO'S HERKOMMT.Foto: Georg Pomaßl/LK Niederösterreich* Heumilch: Ausgezeichnet als„garantiert traditionelle Spezialität“.Heumilchkühe erhalten frische Gräser und Kräuter im Som-mer und Heu im Winter. Vergorene Futtermittel sind verbo-ten. Die artgemäße Fütterung sorgt für beste Milchqualität. Deshalb gilt Heumilch g.t.S. als Spezialmilch für Käse. Die dafür bewirtschafteten Wiesen, Weiden und Almen speichern große Mengen an CO2. Dadurch trägt die Heuwirtschaft zum Klimaschutz bei. Mehr auf heumilch.comKäse aus Heumilch* stecktvoller Aromen, die nebenbeidas Klima schonen.

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IM GESPRÄCH Über den eigenen Betrieb hinausdenken Der Maschinenring Österreich hat in Alpbach in Tirol einen neuen Bundesvorstand gewählt. STEFAN NIMMERVOLL war dabei und hat Bundesobmann FRANZ XAVER BROIDL zum Interview gebeten. BLICK INS LAND: Sie sind neuer Obmann des Maschinenrings Öster- reich. In welcher Konstitution über- nehmen Sie die Organisation? Franz Xaver Broidl: In einer sehr guten. Wir hatten 2022 einen Ge- samtumsatz von 385 Millionen Euro und ein Umsatzplus von 2,86 Pro- zent. Auch der Agrarverrechnungs- wert von über 100 Millionen Euro ist gestiegen. Trotz rückläufiger land- wirtschaftlicher Betriebe ist die Zahl der Mitglieder im Vorjahr mit 72.200 gleich geblieben. 34.400 Landwirte haben Arbeit geleistet oder in Anspruch genom- men. Das ist ein Drittel aller Be- triebe, die einen Mehrfachantrag stellen. Die Maschinenring Service macht mit gewerblichen Dienstleis- tungen einen Umsatz von 211 Milli- onen Euro und die Personalbereit- stellung 73 Millionen Euro. Diese Zahlen sind ein Fundament, auf dem sich sehr gut aufbauen lässt. Das ist der nachhaltigen Arbeit meiner Vorgänger in den letzten 30 Jahren geschuldet. In der Vergangenheit war die Zusammenarbeit der Bundeslän- der-Organisationen nicht immer ganz friktionsfrei. Sind diese Tur- bulenzen ausgeräumt? Broidl: Der Maschinenring ist eine Organisation mit sehr vielen Funk- tionären. Da kommen unterschied- liche Charaktere zusammen. Es wurden Entscheidungen getroffen, die nicht jedem gepasst haben. Wir sollten uns aber nicht mit Vergan- genheitsbewältigung beschäftigen. Ich habe schon in den letzten Mo- naten sehr gute Gespräche geführt und vernommen, dass es das ge- meinsame Ziel ist, dass der Maschi- nenring Österreich gut aufgestellt ist. Diesen Auftrag nehme ich mit. Wie stark ist denn die Bundesor- ganisation? Broidl: Ein Bund ist immer nur so stark, wie die einzelnen Glieder sind. Was sind Ihre Schwerpunkte der nächsten paar Wochen? Broidl: Mir ist es wichtig, hinaus- zukommen und Land und Leute kennenzulernen. Diese Zeit wer- de ich mir nehmen. Wir haben sehr engagierte Leute. Die sollen wissen, dass vorne jemand steht, der sich für sie einsetzt und ihnen Perspektiven vermittelt. Wenn man sich persönlich kennenlernt, schweißt das zusammen. Die Maschinen, die auf den Agrar- messen gezeigt werden, werden immer größer. Nimmt die Bedeu- tung der überbetrieblichen Zu- sammenarbeit zu? Broidl: Kein Betrieb kann sich ei- nen voll ausgestatteten Fuhrpark leisten. Ich denke an meinen eige- nen Hof: Sich bei meiner Betriebs- größe eine eigene Lesemaschine zu leisten, wäre unmöglich. Ein großer neuer Traktor ist aber wei- terhin ein Herzeigeobjekt, ob man ihn nun braucht oder nicht. Da muss generell ein Umdenken stattfinden. Jeder Bauer muss Franz Xaver Broidl Zur Person Franz Xaver Broidl (35) ist Wein- bauer in Straß im Straßertale. Er war von 2018 bis 2021 Bundes­ obmann der Jungbauern und ist Hauptbezirksbauernratsobmann von Krems und Landeskammerrat sowie Obmann des Maschinen- rings Krems­Gföhl. Am 28.09.2023 wurde er zum Maschinen- ring­Bundesobmann gewählt. über seinen eigenen Betrieb und über die eigene Ortsgrenze hin- ausdenken und mehr mit den Be- rufskollegen kooperieren. Digitalisierung und künstliche In- telligenz sind in aller Munde. Sieht sich der Maschinenring als Vorrei- ter bei neuen Technologien? Broidl: Wir können uns dem nicht verschließen und müssen uns natürlich damit auseinan- dersetzen. Manches geht mir aber momentan zu schnell. In der Landwirtschaft werden nicht nur Roboter arbeiten. Auch dass künstliche Intelligenz die menschliche gänzlich ersetzt, wird nicht passieren. Deshalb müssen wir Projekte Schritt für Schritt umsetzen. Wir dürfen  F nichts übers Knie brechen. h c s a M © i r n e n g n i : o t o 8 BLICK INS LAND 10/2023

IM GESPRÄCH / DISKUSSION Der Dienstleistungsbereich ist, was den Umsatz betrifft, längst wichti- ger als der agrarische Verrechnungs- wert. Ist der Maschinenring noch eine bäuerliche Organisation? Broidl: Ich möchte keinen Bereich gegen den anderen ausspielen. Unsere Mitglieder, Landwirte, sind unsere Basis. Ohne die Tochterge- sellschaften würden wir aber nicht diese Zahlen machen. Der Maschinenring ist auch einer der großen Player in der Personalver- mittlung in Österreich. Da sind die Umsätze zurückgegangen. Broidl: Wir haben aufgrund des Arbeitskräftemangels Einbrüche, die wir ernst nehmen müssen. Die Zahl der Bewerber ist klein. Wir müssen viel mehr auf die Suche ge- hen. Wir sind ein attraktiver Arbeit- geber. Die große Herausforderung wird sein, bei den entsprechenden Gehältern mitzuziehen und dem Arbeitsmarkt in all seinen neuen Facetten zu begegnen. Gleichzeitig wird vor einer Rezession gewarnt. Leiharbeiter sind jene, die als Erstes gehen müssen. Sehen Sie dunkle Wolken am Horizont? Broidl: Die Wirtschaftsentwicklung ist besorgniserregend. Wir wis- sen nicht, wie sich die Krise in der Bauwirtschaft auf die Handwerks- betriebe und auf unsere Partner auswirken wird. Da werden wir keine Arbeitsplatzgarantie geben können. Wir werden auf die wirt- schaftlichen Rahmenbedingungen entsprechend reagieren und sind bemüht, unseren Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten und sie zu halten. Abschließend: Was sind die größ- ten Herausforderungen für den Maschinenring? Broidl: Die unsicheren Rahmenbe- dingungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Wir brauchen ein starkes Netzwerk mit der Politik, egal wie das Umfeld in einem Jahr vielleicht aussieht. Und wir müssen schauen, dass uns die Mitarbeiter erhalten bleiben. Wir haben eine große Fluktuation am Arbeitsmarkt und müssen um jede Arbeitskraft kämpfen. Auch unser Image als at- traktiver Arbeitgeber zu erhalten, wird eine Herausforderung. 10 HYBRID versus BIO? Bio ist ökonomisch und neuerdings auch ökologisch in der Defensive. Welche Rolle spielt Bio bei den Bemühungen, die Landwirtschaft umwelt- und klimafitter zu machen? Oder geht es auch ganz ohne Bio? H ybride Landbewirtschaf- tungsformen Alles ist gutzuheißen, was den Landbau ökologischer und klima­ freundlicher macht. So auch die hy- briden Bewirtschaftungskonzepte mit den diversen Bezeichnungen. Diese versuchen die Landwirtschaft resilient zu machen, sie selbsterhal- tend, also regenerativ zu gestalten oder sie in das Spannungsfeld Öko- logie – Ökonomie zu integrieren = integrierter Landbau. Mit anderen Worten: Sie in den Welten Bio und konventionell partiell anzusiedeln, ist hybrid. Man will aber auf hohe Erträge nicht verzichten und schiebt Le- bensmittelsicherheit, Hunger oder Erosionsschutz vor, um syntheti- sche Betriebsmittel zu rechtferti- gen, ohne den Nimbus der ökologi- schen Redlichkeit zu verlieren. Das Konzept Biolandbau Jeder Landbau ist ein Eingriff in die Natur und muss angesichts des bedenk- lichen Zustandes der Erde scho- nend und rücksichtsvoll erfolgen. „Macht euch die Erde untertan und herrschet …“ (Gen 1,28). Das hebräische „radah“ aus dem Ur- text der Bibel bedeutet herrschen im Sinn von walten, pflegen, nicht aber ausbeuten. Diesen „Auftrag“ erfüllt niemand besser als der Bio- landbau. Wir haben also bereits ein robustes Konzept, Landbau umweltgerecht zu betreiben. Der Preis dafür sind Mindererträge von 20 bis 30 Prozent je nach Kultur und Klima. Im Windschatten der Krisen Die „hybriden“ Konzepte liegen im Trend. Aber ist ihr Versprechen ei- ner Ökologisierung ohne Bio bei gleichzeitig hohen Erträgen auch einlösbar? Derzeit segeln sie er- folgreich im Windschatten von An- griffskrieg und Hunger. Bio wäre zu ertragsschwach und so verzögern sie im Wettbewerb mit Bio dessen Ausbreitung, denn Bio sei vielleicht gar nicht nötig und stünde sogar einer globalen Ökologisierung im Weg. Leider. Denn ohne Bio ist der gesamte Landbau mit seiner regenerativ/hybriden Ausformung nur Stückwerk. Bio ist die einzige Bewirtschaftung, die langfristig regenerativ ist, weil sie auf synthe- tische Chemie verzichtet und auf Kreisläufe setzt. Humus und chemischer Pflan- zenschutz Am Humus wird die Unverzichtbarkeit von Bio für die Ökologisierung der Landwirtschaft besonders deutlich: Wie Dauerhu- mus zustande kommt, wissen wir bis heute nicht. Wir wissen aber, dass organischer Kohlenstoff allein  zu wenig ist, um ihn zu bilden, BLICK INS LAND 10/2023 a i r t s u A o B i © : o t o F

THEMA GMEINER MEINT gmeiner­meint.blogspot.com HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN Sie machen es einem nicht einfach Die Agrarpolitik macht schwie- rige Zeiten durch. Beim Green Deal geht nichts weiter, bei der Ukraine­Krise auf dem Ge- treidemarkt ist es schwierig, Lösungen zu finden. Beim Gly- phosat muss man dagegen stimmen, obwohl man dafür ist. Nicht einmal über den Ein- kommenszuwachs im Vorjahr mag man sich freuen, weil man sich über so etwas nicht freuen darf. Vor allem aber: Die Bau- ern sind unglücklich. Die Prei- se rutschen allerorten wieder nach unten, die Betriebsmittel- preise bleiben meistens hoch. Irgendwie war alles nichts und ist es jetzt auch wieder. Trüb- sal. Und niemand mag einen und alle haben immer irgend- was zu kritisieren. Da trifft es sich gut, dass der EU fünf Millionen Euro für Ös- terreich übriggeblieben sind. Aus der GAP­Agrarreserve. Da freut sich der Minister. Wir ha- ben was zu verteilen. Das soll auch die Bauern freuen. Passt gut jetzt, wo wieder alles so schief ist und die Unzufrieden- heit wächst. Fünf Millionen sind ja nicht nichts. Das geben wir den Getreidebauern, den Alm- bauern und den Putenmästern. Dann wird man uns, wenn schon nicht gleich mögen, so doch viel- leicht nicht mehr ganz so böse sein, wie man da manchmal tut. „5­Mio.­Euro­Hilfspaket für Acker­, Puten­ und Almbetriebe“ klingt doch gut. Vier Millionen für den Ackerbau, 1,23 Millionen für die Putenhalter und 0,3 Milli- onen für die Almwirtschaft. „Aufgrund der wirtschaftlichen Situation werden die Mittel so aufgeteilt“, heißt es. Je Hekt- ar wird den Ackerbauern, we- gen „der zuletzt schwierigen EU­Marktbedingungen von stark fallenden Preisen bei wei- 12 terhin hohen Inputkosten“, ein Zuschuss von „ca. drei“ Euro je Hektar „gewährt“ (Originalzi- tat). Für Almbetriebe, wo durch den „Klimawandel und die damit einhergehenden Extremwetter- eignisse die wirtschaftliche Trag- fähigkeit von Betrieben in ohne- hin benachteiligten Gebieten“ geschwächt wird, gibt es genau einen – ganz ohne ca. – Euro pro Hektar. Und für die Putenhalter, die unter einer wirtschaftlich schwierigen Situation, Absatz- schwierigkeiten und zuweilen hohen Investitionskosten leiden, gibt es 4,30 Euro je Quadrat­ meter Stallfläche. Drei Euro pro Hektar für die Ackerbaubetriebe, einen Euro je Hektar für die Almbauern und 4,30 Euro pro Quadratmeter Stallfläche – viel ist das, höflich ausgedrückt, nicht. Ist man da undankbar, wenn man nicht in Jubel ausbricht? Wenn man sich vielleicht sogar gepflanzt fühlt? Was soll das sein? Ein Trostpflas- ter? Muss man dennoch artig danke sagen und großzügig über das hinwegsehen, was da alles nicht so läuft, wie es laufen sollte und vielleicht gar könnte? Eine Beruhigungspille? Ist man ungerecht, wenn man denkt, das sei jetzt wohl das allerletz- te Aufgebot der Agrarpolitik? Hätte man vielleicht nicht doch irgendetwas Sinnvolles machen können mit dem Geld? Ein Pro- jekt fördern? So etwas wie einen Zukunftsfonds speisen? Einen Schwerpunkt setzen? Irgend so etwas in diese Richtung. Nein, stattdessen greift man zur Gieß- kanne und setzt sich der Gefahr der Lächerlichkeit aus. Sie mögen es nicht gerne hö- ren – aber sie machen es einem nicht einfach, wenn es darum geht, noch ernst genommen zu werden. und wir wissen auch, dass die Hu- musbildung ohne gesundes Boden- leben nicht gelingt. Das Bodenleben als Basis für den Humusaufbau wird faktisch durch chemische Mittel ge- stört. Will man Humusbildung för- dern, muss auf Chemie verzichtet werden. Ohne Bodenbearbeitung wird es dabei nie gehen, es sei denn, man setzt auf Glyphosat mit seinen Schä- digungen des Bodenlebens und des Humus und nährt weiter die Illusion, KLIMA REIFESCHRÄNKE für Fleisch & Käse mit Pestiziden die Ökologisierung erwirken zu können. Vor allem ver- leitet der Einsatz von Pestiziden und Mineraldünger zu engen Fruchtfol- gen, die bei Bio durch Chemiever- zicht gar nicht möglich wären. Denn mit einer vielgliedrigen Fruchtfolge entsteht bei Bio inhärent Diversität und mehr Bodenleben, die Basis des Humus. Ausblick Die schrittweise Ökologi- sierung des konventionellen Land- baus ist populär, erwünscht, und hätte mit Bio auch das richtige Zug- pferd. In Konkurrenz zu Bio werden jedoch zwei Systeme gegeneinan- der ausgespielt. Die Orientierung in Richtung dauerhafter Ökologie könnte mit Bio als agrarpolitischem Leitbild noch gelingen. Es gilt viel- mehr, Bio zu stärken, um die Öko- logisierung der konventionellen Landwirtschaft voranzutreiben. Dieser vermeintliche Gegensatz müsste aber zuvor von der Politik verstanden werden. KKT-LACKNER.AT Alfons Piatti, Biobauer in Niederös- terreich TRAKTORFAHRER für Winterdienst im Raum Gleisdorf und Weiz für die Zeit ab 15. November bis 15. März werden aufgenommen, Lohn € 1.600,00 netto inkl. Nacht-, Sonn- und Feiertags zulagen bei 25 Wochenstunden. Tätigkeiten bestehen aus: Streugutbevorratung, maschinelle Schneeräumung und Streuung mittels neuwertigen, modernen Traktoren. Auch Landwirte, mit eigenem Traktor und Winterdienstausrüstung, werden aufgenommen. Pauschalentlohnung nach Vereinbarung! Bewerbung an Fa. LESAL Gleisdorf, 0664/88151317 oder office@lesal.at BLICK INS LAND 10/2023

THEMA L E S E R R E I S E Argentinien – Brasilien/Amazonas – Iguazu-Wasserfälle – Rio de Janeiro Südamerika ist das nächste Ziel unserer Blick ins Land-Leserreise. Seien Sie dabei, wenn wir von 22.1. bis 5.2.2024 die Landwirtschaft von Brasilien und Argentinien kennenlernen, dabei die Wassermassen der Iguazu-Wasserfälle erleben und auch noch den Amazonas besuchen. Eine Reise voller nachhaltiger Eindrücke und einmaliger Begegnungen. Tag 1: Wien – Rio de Janeiro Tag 2: Rio de Janeiro – Zuckerhut – Favela – Rio Tag 3: Rio de Janeiro – Christus- statue – Rio Tag 5: Manaus – Bootstour – Indianerdorf – Manaus Tag 9: Iguazu – Brasilianische Fälle – Flug nach Buenos Aires Tag 13: Rosario – Estancia – Buenos Aires Tag 6: Manaus – Stadttour – Flug – Iguazu Tag 10: Buenos Aires – Rinder- auktion – Citytour – Buenos Aires Tag 14: Buenos Aires – Boots- fahrt – Rückflug Tag 7: Iguazu-Fälle – argentinische Seite Tag 4: Rio de Janeiro – Flug – Manaus Tag 8: Iguazu – Farmen – Iguazu ANMELDUNG Argentinien – Brasilien/Amazonas – Iguazu-Wasserfälle – Rio de Janeiro 2024 Ja, ich möchte nach Argentinien – Brasilien/Amazonas – Iguazu-Wasserfälle – Rio de Janeiro und melde mich verbindlich zur angebotenen Reise von 22. Jänner bis 5. Februar 2024 an. Vorname & Zuname Adresse Postleitzahl & Ort Geburtsdatum E­Mail­Adresse (Alle Angaben müssen laut Ihrem Reisepass gemacht werden) Zimmertyp: E Einzelzimmer E Doppelzimmer E geteiltes Einzelzimmer mit Hr./Fr. Ich benötige eine Reise­Stornoversicherung: E ja E nein (Der Preis für eine Reise­ und Stornoversicherung­ Komplettschutz beträgt rund 200 Euro) Ich bestätige durch meine Unterschrift die verbindliche Buchung. Datum & Unterschrift Bitte senden Sie diese Anmeldung bis 15.11.2023 an BLICK INS LAND Leserreisen, Florianigasse 7/14, 1080 Wien oder 14 BLICK INS LAND 10/2023 office@blickinsland.at Tag 11: Buenos Aires – Farm – Rosario Tag 15 : Wien Tag 12: Rosario – Entre Rios – Farmen – Rosario (Änderungen im Programm­ ablauf vorbehalten) Eingeschlossene Leistungen: Wien – Rio – Buenos Aires – Wien • Flughafensteuern • Inlandsflüge • Busfahrt im privaten vollklimatisierten Bus wie im Programm be- schrieben • alle Übernachtungen in guten 4*­Mittelklassehotels im DZ mit Bad/WC; täglich Frühstück • 7 Mittagessen • 3 Abendessen • Bootsfahrt Amazonas • Bootsfahrt im Tigre­Delta Buenos Aires • Eintritt Iguazu • Fachbesuche; deutschsprachige Reiseleitung in Argentinien und Brasilien • Reisebegleitung Blick ins Land Nicht eingeschlossen: Reiseversicherungen • Trinkgelder für Reiseleitung/Busfahrer und lokale Reiseführer • Itaipu­Staudamm Reisepreis pro Person im DZ: 5.199 Euro EZ-Zuschlag: 790 Euro Mindestteilnehmerzahl: 26 Maximale Teilnehmerzahl: 30 Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitte um rasche Buchung. Stornobedingungen und Geschäftsbedingungen sind auf www.ah­reisen.de nachzulesen. Reiseveranstalter: agrarreisen Hochenauer / marke ah­reisen, 87487 Wiggensbach Pfaffenried 1a, Tel.: 08370/92190, Fax: 08370/921929 n e s i e r ­ info@ah-reisen.de www.ah-reisen.de BLICK INS LAND 10/2023 14 h a © : s o t o F

BILDUNG Schulen liegen im Trend der Zeit Die meisten der 83 landwirtschaftlichen Schulstandorte platzen aus allen Nähten. Von Christoph Faistauer T rotz eines Rückgangs der Bevölkerung in vielen länd- lichen Regionen und trotz eines gewissen Zuzugs in Schulen der urbanen Räume halten die landwirtschaftlichen Schulen kons- tant ihre Schülerzahlen und weiten diese in manchen Regionen sogar aus. Die AbsolventInnen der land- wirtschaftlichen Schulen bleiben in den Regionen und stärken diese. Woran liegt dieses Phänomen? Praxisorientierung Kaum ein Schultyp legt so viel Wert auf den praktischen Unterricht und verbin- det diesen mit den theoretischen Grundlagen. Zeitgemäße Werkstät- ten und engagierte, praxisorientier- te Lehrpersonen bilden die Jugend- lichen aus. Jeder ist willkommen und darf sich nach seinen Fähigkei- ten ausrichten. Viele – auch schul- autonome – Angebote ermöglichen eine Individualisierung. Die land- wirtschaftlichen Schulen stärken die Stärken und sind keine Schulen des erhobenen Zeigefingers. In den Fachschulen wird ganz bewusst Raum und Zeit für die Berufsorientierung eingeräumt und die SchülerInnen können sich nach den drei Jahren den Ar- beitsplatz suchen, der ihnen ganz besonders liegt. Einige Schüler entdecken besondere Fähigkei- www.blickinsland.at / instagram.com r e u a t s i 16 o t o F BLICK INS LAND 10/2023 a F I S L © : Bezahlte Anzeige des Landes Niederösterreich!Tag der offenen TürSa., 14. Oktober 2023, 9-16 Uhr

BILDUNG „geil“, um es in der Sprache der Jugendlichen ausdrücken. Tendenzen Das Interesse an ei- ner Ausbildung für Erwachse- ne an den landwirtschaftlichen Schulen steigt, die Abendschule erfreut sich in allen Bundeslän- dern höchster Zustimmung. Die Schulbank wird auch von Be- rufstätigen gedrückt, die keiner landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Sie wollen einfach Landwirtschaft erlernen, sich da- mit einen „Traum“ erfüllen, den sie vielleicht nie tatsächlich aus- üben können. Absolventen im Betriebs- und Haushaltsmanagement in Man- gelberufen gefragt Die frühere Hauswirtschaft wurde immer wieder als verschroben und nicht mehr zeitgemäß hingestellt. Mit dem Einstieg in die Pflegebe- rufe und die Elementarbildung erfährt diese Fachrichtung eine enorme Anerkennung. Hier wer- den Grundkompetenzen für alle Generationen vermittelt. Die Ab- solventInnen steigen mit dem er- worbenen Schwerpunktwissen direkt in die Pflegeassistenz, in Sozialberufe oder die Elemen- tarbildung ein. Damit werden Lücken in der Gesellschaft ge- schlossen, der Wert dieser Aus- bildung bekommt eine neue Di- mension. Die Zukunft – Die Gesellschaft verlangt Au- thentizität und Ehrlichkeit, so gewinnt das regionale Lebens- mittel, der regionale Kreislauf, die Transparenz an Bedeutung. – Die Gesellschaft will teilhaben in Angelegenheiten von Tierwohl, Grund und Boden, Natur … Da- her muss sich die Landwirtschaft  erklären können, muss in Karriere mit Ernährung | Produktmanagement Vermarktung | Green Care und Matura l i l p p ö K a e n a D / L M B : d l i B Nähere Informationen unter: www.hbla-sitzenberg.at 18 BLICK INS LAND 10/2023 Entgeltliche Anzeige des Landes NiederösterreichSchulinfotage (jeweils für alle drei Fachrichtungen – letzte Führung um 15:30 Uhr)Do, 12. Oktober 2023 um 13:00 UhrDi, 12. Dezember 2023 um 13:00 UhrSchnuppertageDienstag, 17. Oktober 2023, 08:30–15:00 Uhr: LebensmitteltechnikMittwoch, 18. Oktober 2023, 08:30–13:00 Uhr: Betriebs- und HaushaltsmanagementDonnerstag, 19. Oktober 2023, 08:30–15:00 Uhr: LandwirtschaftTag der offenen Tür – 110 Jahre Fachschule PyhraSonntag, 28. April 2024, ab 10:00 UhrONLINEANMELDUNG für Schulinfotage und Schnuppertage erforderlich – www.bz-pyhra.at Weitere Infos unter www.bz-pyhra.atTermine Schuljahr 2023/2024

BILDUNG den Diskurs mit der Gesellschaft eintreten, damit gewinnt der Erhalt der Agrarstruktur eine große Bedeutung, damit alle Ge- sellschaftsschichten zumindest in der ländlichen Region mit ihren Bäuerinnen und Bauern in Kon- takt treten können. Diese Zukunftsaussichten be- dingen – eine Forcierung der Kommuni- kationsfähigkeiten und Anpas- sungsfähigkeiten der jungen LandwirtInnen; – eine Stärkung der Eigeninitiati- ven in der Produktion, Verede- lung und Vermarktung, aber auch Qualität, um die Wertschöpfung zu erhöhen und die gewünschten Bedürfnisse nach diesen regiona- len Lebensmitteln zu befriedigen; – den Erhalt der landwirtschaftlichen Schulstandorte in den Regionen, um Bildung vor Ort stattfinden zu lassen und die ländlichen Re­ gionen auch in Zukunft zu stärken. Ing. Christoph Faistauer ist Landes- schulinspektor in Salzburg. Pflege bietet viele Jobs Der Bedarf steigt, die Lücke bei den Beschäftigten wächst: Die Personalsituation ist die Großbaustelle im Pflegebereich. Neben fairer Entlohnung ist auch Wertschätzung für die Arbeit der Pflegekräfte gefordert. D ie Gesundheit Öster- reich GmBH (GÖG) er- mittelte einen Bedarf von 76.000 zusätzlichen Per- sonen in der Pflege, die Öster- reich bis 2030 benötigt. Die Rechnung stammt aus dem Jahr 2019, also aus der Zeit vor der Pandemie. In der CoV­Zeit habe sich die Lage verschärft, so Gesundheitsökonomin Mo- nika Riedel. Viele Pflegekräfte haben die Branche verlassen. Auf der anderen Seite kommen die geburtenstarken Jahrgänge zunehmend in ein Alter, in dem Pflegebedarf auftreten könnte. „Eine schnelle Lösung für das Problem, auf das wir seit Jahren zugesteuert sind, gibt es nicht“, sagt IHS­Expertin Riedel gegen- über ORF.at. Die Regierung brachte eine zweiteilige Pflegereform auf den Weg. Darin enthalten sind insgesamt 38 Maßnahmen, die sich vom Pflegeberuf über die Ausbildung bis hin zur Verbesse- rung der Situation für Betroffene und deren Angehörige erstre- cken. Die Stoßrichtung bewertet Riedel positiv. „Man muss von mehreren Seiten gleichzeitig an- setzen“, sagt die Gesundheits- ökonomin. Diese Prämisse gilt für Riedel auch bei der Personalsuche. Die 20 BLICK INS LAND 10/2023 k c o t S e b o d A © : o t o F

BILDUNG / BODENVERDICHTUNG Druck vom Boden nehmen Der richtige Zeitpunkt für die Befahrung und Bodenbearbeitung kann den Ertrag erheblich beeinflussen, vor allem auf schweren Böden. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch der Bereifung. Leistungsbeurteilung Seit dem Schuljahr 2020/2021 wird bei der Beurteilung der Leistungen der Schüler ab der 6. Schulstu- fe (2. Klasse der NMS) zwischen zwei Leistungsniveaus, mit der Bezeichnung „Standard“ und „Standard­AHS“, unterschieden. Die Beurteilung nach dem Leis- tungsniveau „Standard­AHS“ entspricht jenem der AHS­Unter- stufe. In beiden Leistungsniveaus sind Noten von 1 bis 5 möglich. Im Zeugnis wird ausgewiesen, nach welchem der beiden Leis- tungsniveaus eine Schülerin bzw. ein Schüler beurteilt wurde. Eine Zuordnung zu einem anderen Leistungsniveau ist jederzeit möglich. Möchte ein Schüler nach der ersten oder zweiten Klasse der Mittelschule (MS) in eine höhere Klasse der AHS­Unterstufe wech- seln, darf die Beurteilung in den Gegenständen Deutsch, Lebende Fremdsprache und Mathematik nicht schlechter als „Sehr gut“ oder „Gut“ sein. Nach erfolgreichem Abschluss der dritten oder vierten Klasse MS ist Voraussetzung, dass in al- len Fächern, die eine Gliederung in „grundlegende“ und vertief- te“ Allgemeinbildung aufweisen, nach den Anforderungen der vertieften Allgemeinbildung be- urteilt wurde. Wenn in einem dieser Gegen- stände das Ziel der vertieften Allgemeinbildung nicht erreicht wurde, die Klassenkonferenz je- doch feststellt, dass die Schülerin oder der Schüler auf Grund der sonstigen Leistungen den Anfor- derungen einer höheren Schule gewachsen ist, so ist die Schülerin oder der Schüler zum Besuch ei- ner höheren Schule berechtigt. In allen anderen Fällen ist eine Auf- nahmeprüfung abzulegen. 22 G rößere Reifendimensio- nen (Durchmesser und Breite) bewirken größere Aufstandsflächen. Ausgehend von der Standardbereifung kön- nen wegen einer verbesserten Zugleistungsübertragung mit ra- dialen Breitreifen oder mit einer Doppelbereifung deutlich hö- here Flächenleistungen erreicht und damit die Kosten gesenkt werden. Im praktischen Einsatz liegt die Obergrenze der Reifenbreite bei 900 mm. Mit dieser Abmessung bleiben auch die leistungsstarken Schlepper noch in der Grenze der 3 m Außenbreite. Zweifellos ist die Doppelradbereifung auf Vor- der­ und Hinterachse die beste Variante. Jedoch ist ein Fahren auf der Straße nicht mehr zuläs- sig, da die Maschinenbreite oft über 3,5 m liegt. Ein effizientes Schnellwechsel­ und Transport- system ist bis heute am Markt nicht verfügbar, wäre aber wün- schenswert. Wenn die Radlast steigt und der Reifendruck abnimmt, federt der Reifen stärker ein. Dadurch wird die Kontaktfläche zum Bo- den länger und in geringerem Umfang auch breiter. Mit einer größeren Kontaktfläche können sowohl bei niedrigem als auch bei höherem Schlupf größere Zugkräfte übertragen werden. Daraus folgt, dass bei einer grö- ßeren Kontaktfläche die gleiche Zugkraft mit weniger Schlupf er- zeugt wird. Eine hohe Radlast ermöglicht eine hohe Zugkraft, erhöht aber auch die Gefahr schädlicher Bo- denverdichtungen. Darüber hinaus wirkt sich ein geringer Reifendruck aber auch positiv auf die maximale Zugkraft aus. In jedem Fall muss aller- dings der vom Hersteller für den jeweiligen Reifen angegebene Mindestluftdruck eingehalten werden. Bei hoher Zugkraft ist das oftmals 0,8 bis 1,0 bar oder der Mindestluftdruck, der für 30 km/h Fahrgeschwindigkeit einge- halten werden muss. Bei sehr geringem Reifendruck besteht die Gefahr, dass der Rei- fen auf der Felge wandert. Dies kann durch einen Kreidestrich auf Felge und Reifen überprüft werden: Wenn sich der Teilstrich auf dem Reifen gegenüber dem Teilstrich auf der Felge versetzt hat, muss entweder die Zugkraft verringert oder der Reifendruck erhöht werden. Spezialfelgen mit geriffelten Felgenhörnern vermindern durch einen besse- ren Reibschluss, also intensiver- en Kontakt zwischen Felge und Reifenwulst, die Gefahr, dass der Reifen auf der Felge wandert. Die praktischen Auswirkungen der Veränderung des Reifenin- nendruckes kann der Landwirt auf seinem Betrieb selbst tes- ten: Der Schlepper wird nachei- nander mit unterschiedlichem Reifendruck eine definierte Zeit bei sonst gleichen Rahmenbedin- gungen (Bodenzustand, Arbeits- gerät, Arbeitstiefe, Geschwindig- keit) gefahren. Danach wird die zurückgelegte Strecke gemes- sen. Die Luftdruckangaben der Her- steller müssen eingehalten wer- den. Zu finden sind diese in den jeweiligen Handbüchern. Achten Sie auf den Zusatz „Luftdruck bei hohen Zugkräften“. Denn ein zu niedriger Luftdruck kann zu irre- parablen Schäden führen! Bitte beachten! In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Holubovsky Gerberei u. Handel GmbH. BLICK INS LAND 10/2023 k c o t S e b o d A © : s o t o F

GÜLLE Ammoniak-Emissionen reduzieren Zahlreiche Betriebe nehmen derzeit an der ÖPUL-Maßnahme „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Gülleseparation“ teil und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Nährstoffeffizienz und zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen. Von Thomas Wallner Z ukünftig sind dazu noch wei- tere Anstrengungen erfor- derlich. Im Jahr 2021 sind die Ammoniak­Emissionen gegenüber 2020 um ca. 0,5 Prozent gestiegen, wofür maßgeblich der gestiegene Rinderbestand verantwortlich ist. Die bodennahe streifenförmige Ausbringung hat das größte Re- duktionspotenzial. Ein Neueinstieg in diese Maßnahme ist noch heuer und nächstes Jahr im Zuge einer Beantragung im MFA jeweils bis 31. Dezember möglich. Der größte Hebel zur Steigerung der Stickstoffeffizienz in Form der Minimierung der Ammoniak- verluste liegt in der optimierten Gülleausbringung. Die bodennahe streifenförmige Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern stellt die zentrale Maßnahme dar, mit der letztendlich die Reduktion der Ammoniakverluste in der System- kette „Stall–Lager–Ausbringung“ geschlossen werden kann. In Österreich fallen ca. 25 Millionen m3 flüssige Wirtschaftsdünger (Gül- le, Jauche, Biogasgülle) an. Aktuell werden laut MFA 2022 über 5,5 Milli- onen m³ bodennah ausgebracht. Bis zum gemäß der seit 2023 gültigen RÜHRTECHNIK +49 (0) 7374-1883 [ www.reck-agrar.com Werksvertretung: Winkler GmbH A-4211 Alberndorf [ Telefon 07235-7109 24 Ammoniakreduktionsverordnung festgelegten Überprüfungszeit- punkt Ende 2025 sollte diese Men- ge auf mindestens 10 Millionen m3, besser noch auf 12 Millionen m3 ge- steigert werden, um das festgesetz- te erforderliche Ziel von 15 Millionen m3 bis 2030 erreichen zu können. – Injektionsverfahren: Ablage di- rekt in den Boden mittels vorhe- riger Öffnung des Bodens durch Werkzeuge wie Zinken oder Scheiben in einem Arbeitsschritt mit der Ausbringung (zum Bei- spiel Schlitzgeräte, Scheibeneg- ge und Güllegrubber) Aufzeichnungsverpflichtung – Über die bodennah ausgebrach- te Menge und Art des flüssigen Wirtschaftsdüngers einschließ- lich Biogasgülle sowie den Aus- bringungszeitpunkt und das Ausbringungsverfahren sind chronologische, schlagbezoge- ne Aufzeichnungen zu führen (zum Beispiel mittels ÖDüPlan Plus, LK­Düngerrechner). Faktencheck kompakt – heuer vorletzte Einstiegsmöglichkeit bei Beantragung im MFA bis 31. Dezember: – Die Ausbringung von flüssi- gen Wirtschaftsdüngern ein- schließlich Biogasgülle hat auf Acker­ oder Grünlandflächen des Betriebes mit Geräten, die den Dünger unmittelbar auf oder in den Boden ablegen, zu erfolgen. – Schleppschlauch: Bodenna- he Ablage durch lose, flexible Schläuche ohne Anpressdruck – Schleppschuh: Bodennahe Ablage durch ein Ablageschar mit Anpressdruck, welche die Gülle direkt auf die infiltrati- onsfähige Bodenoberfläche ablegt (Schleppfixsystem gilt als Schleppschuh) GÜTTLER® – Bei der Ausbringung durch betriebsfremde Geräte – Nachweis durch Rechnungen über die Dienstleistung oder gleichwertige geeignete Un- terlage – Bei der Gülleseparierung muss der am Betrieb durch Rinder- haltung angefallene flüssige Wirtschaftsdünger mittels ent- sprechender mechanischer Ein- richtungen (zum Beispiel Sieb- schnecke, Siebrolle, Zentrifuge) in eine feste und in eine flüssige Phase getrennt werden. Gründe zum Einstieg: – Unsichere Märkte: ÖPUL­ Maßnahmen sind bis Ende 2028 klar definiert und kalku- lierbar – Verbesserung der Nährstoffeffi- zienz – Möglichkeit zur Einspa- rung von teuren Mineraldüngern – wichtiger Beitrag zum Boden­ und Gewässerschutz – Geringere Futterverschmut- zung, Möglichkeit zur Vermei- dung von Arbeitsspitzen k c o t S e b o d A © : o t o F BLICK INS LAND 10/2023

ACKERBAU So lassen sich Winter weizenerträge steigern Um die global steigende Nachfrage nach Weizen zu decken, müssen auf der weltweit begrenzten landwirtschaftlichen Nutzfläche höhere Ernteerträge pro Flächeneinheit eingefahren werden. Dabei haben die Nährstoffzusammensetzung und die Qualität des Bodens, insbesondere die Stickstoffversorgung, einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Produktivität und somit auf den Ertrag von Winterweizen. Von Christian Fiedler S tickstoff ist ein wesentlicher Pflanzennährstoff. Durch höhere Stickstoffeinträge können höhere Weizenerträge eingefahren werden, was je- doch gleichzeitig einen Anstieg der Distickstoffmonoxid­Emis- sionen zur Folge hat. Eine ein- seitige Konzentration auf die Verringerung der Distickstoffmo- noxid­Emissionen durch eine Re- duzierung der Stickstoffeinträge kann aber kontraproduktiv sein und zu niedrigen Weizenerträgen führen. Deshalb müssen effiziente Lösun- gen gefunden werden, die die Nährstoffversorgung der Pflan- zen sicherstellen, hohe Erträge gewährleisten und gleichzeitig die Distickstoffmonoxid­Emissio- nen reduzieren. Eine effiziente Stickstoffaufnahme durch die Pflanzen und geringere Konzentrationen an anorganischem Stickstoff im Boden können die Di- stickstoffmonoxid­Emissionen ver- ringern. Neue Weizensorten neh- men mehr Stickstoff auf als ältere Weizensorten und tragen so zur Reduzierung von Distickstoffmo- noxid­Emissionen bei. In ähnlicher Weise mindert auch die Anwen- dung von Düngemitteln mit kontrol- lierter Freisetzung von Stickstoff die Distickstoffmonoxid­Emissionen, indem der Substratgehalt von anor- ganischem Stickstoff im Boden auf einem niedrigeren Niveau gehalten wird als bei herkömmlichen Stick- stoffdüngern. Häufig wird davon ausgegangen, dass eine lineare Beziehung zwi- schen den Stickstoffeinträgen und den Distickstoffmonoxid­Emissio- nen besteht. Eine wachsende Zahl von Studien zeigt jedoch, dass der Anstieg der Distickstoffmono- xid­Emissionen in einem nichtlinea- ren Verhältnis zu steigenden Stick- stoffeinträgen steht und dass die Distickstoffmonoxid­Emissionen exponentiell mit steigenden Stick- stoffeinträgen zunehmen. Daher scheint sich die Senkung der Distickstoffmonoxid­Emissionen, bei hohen Stickstoffeinträgen, als schwierig zu erweisen, weil ein- fache Maßnahmen zur Senkung der Distickstoffmonoxid­Emissio- nen, wie etwa die Substitution von Phosphatdünger (die Anreicherung von Phosphor verringert die Dis- tickstoffmonoxid­Emissionen des Bodens bei gleichem Stickstoffge- halt um rund 14 Prozent) und der Wechsel von konventioneller Bo- denbearbeitung zur Direktsaat, die Distickstoffmonoxid­Emissionen bei relativ geringen Stickstoffeinträgen, nicht jedoch bei hohen Stickstof- feinträgen, senken. Die Distickstoffmonoxid-Emissio- nen weisen im Winterweizen deutli- che saisonale Unterschiede auf und konzentrieren sich hauptsächlich auf die ersten 175 Tage nach der Aussaat (zirka 55 Prozent bis 70 Prozent der Gesamtemissionen). Es kann allerdings auch, aufgrund von Unterschieden in den Verhältnis- sen von Grund­ und Nachdüngung, Temperatur, Niederschlägen und anderen Faktoren, die die Nitrifika- tion und Denitrifikation im Boden begünstigen und somit zu mehr Di- r e l d e i F n a i t s i r h C © : 26 o t o F BLICK INS LAND 10/2023 WWW.EINBOECK.AT+43 7764 6466 0INFO@EINBOECK.ATUNIVERSALGRUBBERHURRICANEGRÜNLAND- & UNTERSAATSTRIEGELPNEUMATICSTAR-PROVERSTOPFUNGSFREIER STOPPELSTURZ DANK 4-BALKIGEM AUFBAU!EINEBNEN, BELÜFTEN, AUSKÄMMEN & NACHSÄEN IN EINEM ARBEITSGANG

FIRMEN BERICHTEN Bauernfeind: Das starke Rohr für Ihren Bedarf Wir bieten unsere Rohre, Tanks und Schächte auch in der SN-Klasse 12 an. Durch die höhere Ringsteifigkeit SN 12 ist das Rohr belastbarer, gerade bei geringerer Überschüttung. Es hat eine höhere Lebensdauer und ist robuster gegen Beschädigungen. Die verstärkte Innenwand bringt große Vorteile mit sich. Unter ande- rem hält das Rohr durch die dickere Verschleißschicht auch stärkeren Belastungen durch Geröll, Schotter, Sand usw. länger stand. Das geringe Gewicht auch beim PP­MEGA­Rohr SN 12 bietet viele Vorteile (Transport, Verlegung) im Vergleich zu herkömmlichen Rohren und Dränagen (z. B. aus Beton). Mit unserem neuen hauseigenen Fuhrpark mit Kran und einem eige- nen vergrößerten Lagerplatz ist eine schnelle Auslieferung in ganz Öster- reich direkt zum Kunden oder zur Baustelle möglich. Spezialanfertigungen vom DN/ID- 100-mm bis zum DN/ID-1600-mm- Rohr In unserer hauseigenen Produkti- on gestalten wir Sonderanfertigungen je nach Wunsch und Bedürfnis für pri- vate Haushalte als auch Großaufträge. Durch das neue Rohr DN/ID­1600­mm haben wir unser Rohr­ und Tanksor- timent vergrößert. Zur Anfertigung der Schächte wie auch der Tanks wird lediglich eine vom Kunden bereitge- stellte Handskizze oder ein Plan benö- tigt. Dabei sind Anzahl, Größe, Länge und Art der Zu­ und Abläufe sowie die Schachthöhe frei wählbar. So können nach Wahl neben PP­MEGA­Rohr auch Anschlüsse für zum Beispiel PP­GLATT­ Rohr, PE­Druckrohr oder Kabelschutz- 28 rohr angebracht werden. Die Anschlüs- se der Schächte können auch dem Gefälle entsprechend eingeschweißt werden. Um einen einfacheren Einstieg zu ermöglichen, besteht zudem die Op- tion, Steigbügel im Schacht anzubrin- gen. Diverse Schieber, Prallwände oder Gerinne können ebenfalls integriert werden. Abgesehen von PP­MEGA­Schächten, besteht bei Bauernfeind auch die Möglichkeit, glattwandige Schäch- te oder aus Platten zusammenge- schweißte Schächte anfertigen zu lassen. Spezielle Löcher und Schnitte, Schlitzungen als auch verschiedens- te Anschlussmöglichkeiten bei Tanks und Schächten sind möglich. Wir be- dienen uns hierfür unserer jahrelan- gen Erfahrung als auch modernster Technologie, um auf Ihre Wünsche und Anforderungen einzugehen. Bei all unseren Rohren sind Sonderschlit- zungen möglich und es sind folgende Punkte frei wählbar: verschiedene Schlitzbreiten und Schlitzlängen, Grö- ße der Wassereintrittsfläche als auch die Anzahl der Schlitzreihen und de- ren Verteilung über den Rohrumfang. Hierfür nutzen wir unseren CNC­ge- steuerten 6­Achs­Roboter. Neben den unterschiedlichen Sonderschlit- zungen werden auch unsere Groß- tanks, Schächte und Spezialform- stücke mit dieser Anlage bearbeitet. Weiters können Löcher von 5 mm bis 1600 mm je nach Rohrgröße bei un- serem PP­Mega­Rohr bzw. PP­Glatt­ Rohr gefräst werden. Dabei kann jede Form und Größe von Löchern und Schlitzen sowie Art von Schnit- ten (zum Beispiel Schrägschnitte für Böschungen) gefräst werden. Auch die CNC­gesteuerte, vollauto- matische Plattenfräsmaschine ist ein wichtiger Bestandteil für die Son- deranfertigungen. Die Plattenfräs- maschine dient der Herstellung von Tunnelspülschächten, Trennplatten für Rohrpakete und weiteren Spezi- alanfertigungen. Bei allen Spezialanfertigungen ist die Rohrart wie auch der Durchmesser frei wählbar. Weiters können Län- ge und Höhe, die SN­Klasse als auch sämtliche Anschlussmöglichkeiten je nach Bedürfnis angepasst werden. INFORMATION: Bitte kontaktieren Sie uns auch unter office@bauernfeind.at oder 07277/2598. Unser geschultes Fach- personal informiert Sie gerne. www.bauernfeind.at BLICK INS LAND 10/2023 g n u t l a h c s n E e h c i i l t l e g t n E

BIOENERGIE www.meinETA.at für Holzheizungen vor: „Durch den Tausch veralteter Anlagen auf moderne, emissionsarme Holzheizungen könnten die Feinstaubemissionen um etwa 85 Prozent und der Holzver- brauch um bis zu 40 Prozent re- duziert werden. Die eingesparte Holzmenge steht für den erfor- derlichen Tausch fossiler Heiz- systeme zur Verfügung, um die Energiewende voranzutreiben.“ Auffällig ist, dass die heimischen Haushalte 2021/22 sparsamer mit Erdgas umgingen, der Verbrauch sank im Zweijahresvergleich um 13 Prozent. Dafür wurde aber deutlich mehr Heizöl eingesetzt (+27 %). Somit verdrängte Heizöl mit 19 Prozent das Erdgas (19 %) knapp vom zweiten Platz im Ranking der wichtigsten Energie- träger der Haushalte zur Erzeu- gung von Raumwärme. Fernwär- me stellt knapp 14 Prozent der Raumwärme bereit, gut die Hälf- te davon basiert auf Biomasse. Deutlich zugenommen gegen- über 2019/20 hat auch der Ein- satz von Stromheizungen (+32 %) und Wärmepumpen (+25 %). Die B e s u c h e n S i e u n s a u f d e n M e s s e n : H a u s & B a u R i e d i m I n n k r e i s B a u & E n e r g i e H a l l e 1 9 , S t a n d 1 9 0 0 2 H a l l e 9 , S t a n d 9 0 8 W i e s e l b u r g ETA eSH-TWIN 16 bis 20 kW: Flexibel heizen mit Stückholz und Pellets • erstmals integrierbarer Par� kelabscheider in einem Stückholzkessel (EP inside) - op� onal e s a c o t o h p / g n h s i n o t s A © i • automa� sche Zündung sowohl im Pellets-, als auch im Stückholzbetrieb • integrierte Rücklaufanhebung spart Zeit bei der Montage • vollautoma� sche Wärmetauscherreinigung E TA Heiztechnik GmbH Gewerbepark 1 A-4716 Hofkirchen an der Trattnach Tel. +43 (0)7734/2288-0, info@eta.co.at Perfekti on aus Leidenschaft . 30 Biomasse: modernes Heizen mit Komfort www.eta.co.at BLICK INS LAND 10/2023 k c o t S e b o d A © : o t o F KWB Combifi reStückholz- & Pelletheizung 18 – 38 kWKWB MultiSunSolar thermieca. 10 m2KWB EmpaCompactPuffer speicher> 2.000 lDie Energiewende für dein Zuhausekwb.netAlles aus einer Hand: Mit dem KWB Combifire heizen Sie ganz klassisch mit Stückholz oder vollautomatisch mit Pel-lets. Die Kombination mit einer thermischen Solaranlage sorgt für eine maximal unabhängige Wärmeversorgung. Setzen auch Sie auf ein effizientes Energiesys-tem in Premium-Qua-lität aus Österreich!

FORST Was man über Seilwinden wissen sollte Seilwinden werden hauptsächlich bei der Vorrückung verwendet. Immer häufiger dienen sie aber auch als Unterstützung beim Fällen von Problembäumen. S owohl im bäuerlichen Be- trieb als auch in großen Forstbetrieben sind Seil- winden praktisch unverzicht- bar. Am weitesten verbreitet sind Anbauseilwinden, die an die Dreipunktaufhängung von Traktoren montiert werden. In den meisten Fällen haben sie nur eine Seiltrommel und kön- nen innerhalb kürzester Zeit an die genormte Tragevorrichtung angekoppelt werden. Doppel­ trommelseilwinden hingegen werden fest am Traktor instal- liert und sind daher hauptsäch- lich in Forstbetrieben oder bei bäuerlichen Waldbesitzern, die über einen eigenen Forsttraktor für die Waldarbeit verfügen, zu finden. Eine Seilwinde sollte nur in Verbindung mit einer Berg- stütze und einem Rückeschild eingesetzt werden. Diese beiden Maschinen elemente stabilisieren den Traktor während des Seil- vorgangs, sie bieten Schutz vor Stämmen, die beim Seilen außer Kontrolle geraten sind, und er- leichtern außerdem den Trans- port, indem es durch sie möglich ist, den Stamm leicht anzuheben. Bei Anbauwinden ist das Schild FORSTSEIL und GETRIEBEWINDEN SPEZIELLE AKTION mit Profi TERRA Funk FA5-D1P UNI und Gelenkwelle Walterscheid. 32 Seiltrommel überträgt die benötigte Zugkraft auf das Seil, während die Kupplung das Antriebsmoment auf die Seiltrommel überträgt. Die Seil- bremse hält das Zugseil bei Zug auf Spannung, beim Abspulen bremst sie das Zugseil ab und verhindert ein unkontrolliertes Abspulen. Mindestausstattung von Seilwin- den Über folgende Komponenten muss jede Seilwinde verfügen: – Herstellerschild mit Angaben über Name des Erzeugers, Type, Baujahr, Erzeugernummer, Maximal­ und Minimalzugkraft, max. Seildurchmesser, Mindest- bruchlast des Seils, max. Seil­ länge, max. zulässiger Steuer­ bzw. Anspeise druck in bar – Gesicherter Antrieb mit Gelenkwellenhaltung – Selbsteinfallende Bremse, die unter Last rasch lösbar ist – Totmannschaltung für die – Überlastsicherung – Gekennzeichnete Bedienungs- Kupplung elemente – Schutzgitter – Gesicherter Seileinlauf – Verkleidete Kraftübertra- gungsteile und Seilfreiraum Eine ferngesteuerte Seilwinde ermöglicht einen besseren Überblick. ein fix montierter Teil der Kons- truktion. Was sind die wichtigsten Be- stand teile einer Seilwinde? Eine Seilwinde besteht aus Schutzgitter, Schild, oberer und unterer Umlenk­ rolle, Seiltrommel, Kupplung und Bremse. Das Schutzgitter schützt den Maschinenführer beim Seilbruch oder beim Lösen des Seils unter ho- her Spannung. Am Schild sind die einzelnen Bauteile verbaut, zudem sorgt es beim Rücken für eine bes- sere Standfestigkeit des Schlep- pers. Die Umlenkrollen ermöglichen das gleichmäßige Aufspulen des Zugseils auf der Seiltrommel. Die www.uniforest.com BLICK INS LAND 10/2023 g n i n n e H © : s o t o F

FORST Sie das Seil nur im gespannten Zu- stand aufwickeln. Welchen Einfluss hat die Win- denbauart? Grundsätzlich unter- scheidet man drei Bauarten: Ket- tenseilwinden, Getriebeseilwinden und Konstantzugseilwinden. Charakteristisch bei Kettenseilwin- den ist die schmale Trommel. Ihre Achse liegt parallel zur Fahrzeug­ achse und zur Gelenkwelle des Forsttraktors, weshalb sie durch eine Kette angetrieben werden kann. Durch die hohe Seilführung und die schlanke Trommel kann auf eine Seilspulvorrichtung verzichtet werden. Ein großer Nachteil der Kettenseilwinde ist der große Un- terschied zwischen Betriebszug- kraft und Nennzugkraft, der bei manchen Seilwindentypen bis zu 50 Prozent betragen kann. Trotz- dem sind Kettenseilwinden weit verbreitet und vor allem in Anbau- seilwinden zu finden. Getriebeseilwinden werden durch ein Schneckengetriebe unterstützt, das mehr Übersetzungen erlaubt als einfache Kettengetriebe. Dadurch können Seilgeschwindigkeit und Zugkraft besser an die Bedürfnisse des Maschinenführers angepasst werden. Im Gegensatz zu Ketten- seilwinden sind Getriebeseilwinden breit gebaut und führen nur weni- ge Seillagen. Für den praktischen Einsatz ist es ratsam, eine Spulvor- richtung samt Seileinlaufbremse zu verwenden. Auch bei der Getriebe- seilwinde unterscheiden sich Betriebs­ zugkraft und Nennzugkraft, aller- dings sind die Unterschiede gerin- ger als bei Kettenseilwinden. Der Einsatz von Konstantzugwin- den ermöglicht es, dass Betriebs- zugkraft und Nennzugkraft gleich groß sind. Technisch möglich wird das durch den Antriebsmotor und die Lamellenkupplung, die den Hydraulikdruck entsprechend steuern. Nur bei Anwendungen, wo tat- sächlich laufend eine sehr hohe Betriebs zugkraft benötigt wird, zahlt sich auch der Einsatz von Konstantzugwinden aus. Für die meisten Waldbesitzer wird eine einfache Kettenseilwinde für die Waldarbeit ausreichen. DI Bernhard Henning ist Forst-Fachjour- nalist. 34 Sturm als Bedrohung der Stromversorgung Eine zuverlässige Stromversorgung ist heute mehr denn je von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen Ablauf landwirtschaftlicher Prozesse. Allerdings sind Stürme und Starkregen eine konstante Bedrohung für die Strominfrastruktur. D ie Abhängigkeit der mo- dernen Landwirtschaft von elektrischer Energie zeigt sich bei automatisierter Klima- tisierung von Ställen und Gewächs- häusern, Kühlung von Lagerräumen und Milchtankstellen, beim Betrieb von Melkrobotern und zahlreichen anderen Geräten. All dies erfordert eine stabile Strom- versorgung. Ausfälle können nicht nur zu Ernteausfällen und Quali- tätsverlusten führen, sondern auch die Tiergesundheit gefährden und große wirtschaftliche Verluste ver- ursachen. Verletzliche Verbindungen Die größte Gefährdung für die Strom­ infrastruktur sind Stürme. Stark- winde können Strommasten kni- cken, Leitungen beschädigen und Verteileranlagen beeinträchtigen. Außerdem sind sie meist beglei- tet von Niederschlägen, die die Infrastruktur direkt oder indirekt beschädigen. Dies führt nicht nur zu kurzfristigen Stromausfällen, sondern kann auch langanhaltende Unterbrechungen verursachen, die die landwirtschaftlichen Betriebe empfindlich treffen. Im August unterbrachen Hagel und Erdrutsche von Sturmtief Zacha- rias die Stromversorgung tausen- der Haushalte in Kärnten und der Steiermark für mehrere Stunden. Stürme wie diese treten im Abstand weniger Jahre auf. Richten sie be- sonders großflächige Zerstörung an, bleiben die Namen in Erinne- rung, wie bei Orkan Kyrill (2007), den Stürmen Paula und Emma (2008), Orkan Niklas (2015) und den Herbststürmen Herwart (2017) und Vaia (2018). Essenzielle Investitionen Ange- sichts der drohenden Schadens- höhe sind Notstromaggregate für landwirtschaftliche Betriebe keine Luxusgüter, sondern essenzielle Investitionen. Sie stellen sicher, dass auch bei Stromausfällen der Betrieb weitergehen kann. Kriti- sche Systeme wie Kühlung, Belüf- tung und Melkprozesse werden aufrechterhalten, Produktverluste minimiert und das Tierwohl ge- währleistet. Kein Strom? - Kein Problem! Zapfwellengeneratoren erdacht - gebaut- geprüft in Österreich 13 kVA - 160 kVA www.schneeberger.at 07748 2543 Gundertshausen 61 , 5142 Eggelsberg k c o t S e b o d A © : o t o F BLICK INS LAND 10/2023

AGRITECHNICA Gold und Silber für Hirnschmalz Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat die Preisträger des Innovation Awards Agritechnica 2023 bekannt gegeben. Zu dem führenden Neuheiten-Preis der internationalen Landtechnikbranche wurden in diesem Jahr 251 Neuheiten eingereicht, davon 218 für die Liste aller Messeneuheiten zugelassen. Die DLG-Neuheitenkommission vergab daraus eine Goldmedaille und 17 Silbermedaillen. M it einem „Innovation Award Agritechnica“ in Gold wird ein Produkt mit neuer Konzeption ausge- zeichnet, bei dem sich die Funk- tion entscheidend geändert hat und durch dessen Einsatz ein neu- es Verfahren ermöglicht oder ein bekanntes Verfahren wesentlich verbessert wird. Die Auszeich- nung ging an New Holland für das Gesamtkonzept des neuen Doppel­Axialrotor­Mähdreschers CR. Die Jury: „New Holland stößt mit dem neuen Doppel­Axialro- tor­Mähdrescher CR in eine neue Leistungsdimension bei Dop- pel­Axialrotor­Mähdreschern mit Längsflussprinzip vor.“ Die Silbermedaillen gingen an: – STEYR für „Hybrid CVT“, ein mo- dulares Hybridkonzept für mittle- re und große Standardtraktoren. – New Holland für den batterie- elektrischen Traktor T4 Electric Power. – Stoll für einen Telelader, der mit einer teleskopierbaren Schwinge und einem „Streckgelenk“ ausge- stattet ist. – New Holland für den T7.270 LNG als erster Hersteller eines Gas- traktors mit LNG­Tanks. – Claas für die multidimensionale 3­Punkt­Kraftheber­Regelung für Traktoren. – Saphir Maschinenbau für „Grind- Star“ zur Bodenbearbeitung mit passiv rotierenden Rotoren, die den Boden ultraflach (bis 2 cm) tief bearbeiten. – All­in­One für einen rotieren- den Dammformer, der die Mög- lichkeit bietet, energiesparend gleichmäßig ausgeformte Kar- toffeldämme zu erstellen. – Zunhammer für das System „ECO­Duo Vario“, das eine ent- scheidende Weiterentwicklung im Bereich der Gülleausbringtech- nik darstellt. – Amazone für „CurveControl“, wodurch erstmalig das Streu- bild eines Zentrifugalstreuers bei einer Kurvenfahrt ange- passt wird. – Case IH für das „Forward Loo- king Feedrate Radar“ für Mäh- drescher Axial­Flow. – Grimme für das Wechseltrennge- rät „ChangeSep“. – Shaktiman Grimme für einen Kartoffelschwadleger mit „SmartFold“. – Krone für eine Schleifeinrichtung am Feldhäcksler ohne manuelles Nachstellen. – Fendt für eine automatische Auf- bereitereinstellung. – Lemken für das „iQblue tool monitoring“ zur Überwachung des Werkzeugzustandes eines Grubbers. – Precision Planting für „Radicle Agronomics“, ein System, bei welchem Planung, Probeent- nahme, Analyse sowie die ganze Logistik der Bodenbeprobung vereint sind. – AgXeed für „3A – Advanced Au- tomation and Autonomy“, eine Planungs­ und Ausführungs- software, die zur Steuerung von Robotern in Zusammenar- beit mit Traktoren und Anbau- geräten genutzt wird. i a c n h c e t i r g A © : o t o F 36 BLICK INS LAND 10/2023 EDELWEISSEDITIONSehr niedrige Bauweise • SLE System • Große BereifungBAUER Exzenterschneckenpumpe • Autom. Befüllabschaltung Verteiltechnik nachrüstbarwww.bauer-at.comSEPARATOR S655/S855zur Trennung von festen und flüssigen Stoffen.NEU!

LANDTECHNIK Was vor dem Kauf beachtet werden soll Da der Lader neben der Melkmaschine die meisten Betriebsstunden absolviert, muss er genau auf die Bedürfnisse eines Betriebes zugeschnitten sein. kleinsten „Hütte“ auf dem Be- trieb richten. Denn dann wird die Maschine unweigerlich für die wichtigsten Aufgaben zu klein. Neben den klassischen Ladervari- anten bieten die Hersteller auch andere Lösungen wie z. B. die teleskopierbare Einarmschwin- ge an. So findet sich in jedem Fall eine auf den Betrieb zugeschnit- tene Maschine. D en einzig Richtigen gibt es leider nicht. Vor dem Kauf eines neuen Laders sollte man auflisten, welche Ar- beiten mit der Maschine bewäl- tigt werden sollen (Stroh bergen, Stroh stapeln, Einstreuen, Mis- ten, Futtermischwagen befüllen, Futter ranschieben, Anhänger be­ und entladen) und wie viel Hub- kraft dafür benötigt wird. Zudem sollte man vorab die Bauhöhe des Mischwagens, Miststreuers etc. nachmessen, damit man die min- destens benötigte Überladehöhe und ­weite festlegen kann. Bei Altgebäuden lohnt es sich auch, die Türen bzw. Tore abzumessen (Kann man mit der neuen Ma- schine auch rangieren?). Letztlich sollte die Maschine in mindestens 90 Prozent der Gebäude genutzt werden können. Beim Kauf soll- te man sich aber nicht nach der Thaler Gm bH & Co. KG Weidinger St r. 24, 84570 Polling +49 (0)8633 50550-0 info@hoflader.com H of- / Rad- & Telesk oplader Hoflader: Gut zu wissen – Zuschaltbare Differentialsperre erhöht die Schubkraft – Eine gut abgestimmte Schwin- genkinematik ermöglicht eine exakte Parallelführung – Verlängerte Ladeschwingen bieten eine größere Hubhöhe – Hochwertige Materialien im Knick­ und Lenkbereich erhö- hen die Betriebssicherheit und Lebensdauer Besuchen Sie uns vom 12 - 18.11.2023: Agritechnica Hannover Halle 6 Stand A38 – Klappbares Fahrerschutzdach für sehr niedrige Durchfahrten – Kippbare/r Fahrerstand oder Kabine erhöht die Motoren- zugänglichkeit und erleichtert den Service – Ergonomie am Arbeitsplatz be- inhaltet auch eine verstellbare Lenksäule und günstige Positi- on des Joysticks – Für Fahrten auf Spaltenboden betragen die Achslasten bis zu 2,5 t – Eine möglichst breite Auf- standsfläche der Bereifung reduziert den Kontaktflächen- druck beim Befahren von Spal- tenböden – Vierradlenkung anstelle von Knicklenkung erhöht die Standsicherheit Radlader: Gut zu wissen – Kabine mit Klimatisierung er- gibt einen modernen Arbeits- platz – Beheizbare Scheiben – Servogestützter Einhebeljoy­ stick erlaubt präzise Steuerung mit Mischfunktionen – Programmierung von Schaufel­ rückstellung und Hubhöhenbe- grenzung – Schmierpulte bzw. Zentral- schmierung erleichtern die Wartung k c o t S e b o d A © : 38 o t o F BLICK INS LAND 10/2023 Jetzt kostenlos inserieren & verkaufenDas Online-Portal für LandtechnikWir machen Landtechnik- Kleinanzeigen ganz groß!

FIRMEN BERICHTEN STEYR KOMPAKT S Der neue STEYR 4075 KOMPAKT S ist ein ideales Paket für zahlreiche Arbeiten auf Feld und Hof, auf engstem Raum und für leichte Frontladerarbei- ten: Leistungsstark, vielseitig und ein- fach zu bedienen bietet er ein hervorra- gendes Preis­Leistungs­Verhältnis. Der kraftvolle F5C FPT 3,4­l­Motor ist mit einem neu entwickelten Abgasnachbe- handlungssystem, welches komplett ohne AdBlue® auskommt, ausgestattet. Mit einer Nennleistung von 75 PS und einem ausgezeichneten Leistungsge- wicht ist ein Maximum an Effizienz ga- rantiert. Dank einer Hubkraft von bis zu 2.500 kg, drei mechanischen Steuerge- räten am Heck, bis zu 20 Vorwärts­ und Rückwärtsgängen und einem höchstzu- lässigen Gesamtgewicht von 4.800 kg eignet sich dieser Traktor hervorragend als Allrounder für Obst­ und Weinbau, Gemüseanbau und Viehwirtschaft. Ausgestattet ist er zudem mit einer Schnellsteuerung (Lift­O­Matic Plus) zum praktischen Anheben und Ab- senken des Hubwerks. Der Frontlader STEYR S ist ab Werk bestellbar, genau- so wie der integrierte Joystick in der Kabine mit dritter Funktionstaste als Option zur Bedienung der Ballengreifer oder der Schaufel. Sie haben die Wahl zwischen Allradantrieb und Hinterrad- antrieb – wenn Sie einen noch besseren Einschlagswinkel und kleineren Wen- deradius benötigen. INFORMATION: www.steyr­traktoren.com Warum LANDWIRT lesen? Die Fachzeitschrift LANDWIRT ist die führende Agrarfachzeit- schrift in Österreich und begleitet seit 1917 die Bauern mit qualitativ hochwertigem Fachwissen. Die Themen reichen von kritischen und unabhängigen Traktoren­ und Maschi- nen­Testberichten über redaktionelle 40 Beiträge zum Thema Schwein, Rind, Grünland, Ackerbau, Forst, unabhän- gige Vergleichstests bis hin zu Tipps von Praktikern für Ihren bäuerlichen Betrieb. Im 2­Wochen­Takt erscheinen aktuel- le Artikel zu diesen Themen, welche neben der Print­Ausgabe auch online als E­Paper für Abonnenten zugäng- lich sind. Ca. 126.500 Leser im deutschspra- chigen Raum sind von unserer Zeit- schrift begeistert. Überzeugen auch Sie sich! INFORMATION: www.landwirt­media.com Stückholz­ feuer ungen (15–80 kW) Die Schmid Stückholzheizungen vereinen die klassische Holzhei- zung mit moderner Technologie und hohem Komfort. Mit einem Leistungs- bereich von 15 bis 80 kW sind die Stück- holzheizungen besonders für Ein­ und Mehrfamilienhäuser sowie landwirt- schaftliche Betriebe geeignet. Der Easytronic XV² für Halbmeterspäl- ten ist für die Verbrennung von Scheit- holz entwickelt und auf dem neuesten Stand der Verbrennungstechnik. Er überzeugt durch seine schmale Bauwei- se und einfache Bedienung. Dank einer automatischen Zündung (optional) kann der Zeitpunkt des Anheizens über das 5“­Echtglas­Touch­Display individu- ell eingestellt werden. Der bestückte Kessel kann auch in Abhängigkeit von der Speichertemperatur automatisch gezündet werden. Eine optimierte Ver- brennung wird durch das Zusammen- spiel von Unterdruckregulierung und EC­Ventilator erreicht. Hohe Effizienz und geringste Emissionswerte sind das Ergebnis. INFORMATION: www.schmid­energy.ch perfekte Kombination dar – für Be- werkstelligen großer Futtermassen und das Verkürzen des Trocknungs- prozesses. INFORMATION: www.krone.de Eisen Hofer: Herbst­ und Trapezprofilaktion H erbst­ und Trapezprofilaktion bei Trapezprofilen und PVC­Roh- ren: Die Fa. Hofer Eisen­ u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Öster- reich. Für Dacheindeckungen bzw. Wand­ und Torverkleidungen von Hal- len werden Trapez profile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnitte- ne Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lie- ferprogramm finden Sie auch sämtli- ches Zubehör wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungs- material mit Schrauben. Speziell für Stall eindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung an- bieten – es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpanee- le werden jetzt zu Aktionspreisen an- geboten! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktions- preisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC­Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zu- behör wie Bögen, Abzweiger, Dräna- geschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferpro- gramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Form­ und Rundroh- re, Flach­, Winkel­, Rundstahl, I­ und U­Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollappara- te, Befestigungen). Für Bestellungen bis 31.10.2023 läuft eine Herbstaktion. INFORMATION: Tel.: 07273/8864, www.eisen­hofer.at BLICK INS LAND 10/2023 Kubota: Jetzt Frontlader gratis! Seit 45 Jahren sind die Traktoren von Kubota in Österreich erhält- lich. Anlässlich dieses Jubiläums bie- ten Kubota und Esch­Technik eine ganz besondere Aktion: Beim Kauf eines neuen Kubota M4003, M5002, M6002 oder M7003 gibt es einen passenden Frontlader mit Parallel- führung, Euro­Aufnahme und mecha- nischem Joystickventil kostenlos mit dazu! Sichern Sie sich jetzt diese ein- zigartige Chance bis zum 31. Oktober 2023 und Sie erhalten den Frontlader kostenlos zu Ihrem neuen Kubota! INFORMATION: bei Ihrem nächsten Kubota­Händler oder unter www.esch­technik.at Krone: Maximale Schlagkraft B eim Begriff „Leistung“ ver- schiebt Krone mit seinen neuen Triple­Mähkombinationen der Bau- reihen EasyCut B 880 CV/CR und B 1050 CV die bisherigen Grenzen wei- ter nach oben. Abgestimmt auf das 4­Meter­Frontmähwerk­Programm erreicht das Topmodell EasyCut B 1050 CV eine maximale Arbeitsbrei- te von bis zu 10,45 m. Hierbei sorgen die teleskopierbaren Auslegear- me für einen optimal angepassten Überschnitt zum Frontmähwerk bei sauberstem Mähergebnis. Neben dieser enormen Schlagkraft stellen die serienmäßigen Aufbereiter in Kombination mit Querförderag- gregaten zur Schwadablage eine

KLEINANZEIGEN Lindner: Wendig und sicher im Forst D ie Lintrac-Modelle von Lindner sind für Forstprofis wie Waldbe- sitzer oder Unternehmer maßgeschnei- dert. Lindner bietet seine Lintracs stu- fenlos (LDrive-Serie) und mit Schaltung (LS-Modelle) an. Die Hinterachse, die bis zu 20 Grad einlenkt, macht die stu- fenlosen Lintracs überdurchschnittlich wendig. Der Wendekreisdurchmesser liegt unter sieben Metern. Gefällte Bäu- me können so sehr bodenschonend aus dem Wald transportiert werden. Die Frontlader­Freisichtscheibe garan- tiert beste Sicht vom Boden bis zur maximalen Ausladungshöhe. Ein High- light, das Forstprofis in ganz Österreich schätzen, ist die Steckdose für den sta- tionären Betrieb von Seilwinden. Über die Funkfernbedienung der Seilwinde wird die Motordrehzahl der Traktoren gesteuert. Damit kann eine Person allein im Forst arbeiten. Weitere High- lights sind die starke Hydraulik und die sichere Fahrerkabine mit stabilem FOPS­, ROPS­ und OPS­geprüften For- strahmen und Astabweiser. INFORMATION: www.lindner­traktoren.at AGRO­STAHL: Innovative Erntetechnik Die überarbeitete Kürbiskern­ erntemaschine AXR 430 von AGRO­STAHL beeindruckt mit innova- tiven Features wie Steinklappe, Auto­ Stop­Förderband, Edelstahlkerntank und Aufzeichnung der Maschinendaten. Einfache Bedienung über das Display inklusive Ansteuerung von Abtank rohr, Igel und mehr. Jetzt upgraden und Ihren Kauf sichern! INFORMATION: Instagram: @agro_stahl, Facebook: agrostahlwundschuh, www.agro.stahl.at Füller sorgen dafür, dass die härtesten Ar- beiten bewältigt werden, ohne ins Schwitzen zu geraten. INFORMATION: www.husqvarna.com Futter­ mittel Verkaufe Stroh, Maisballen in guter Qualität Tel.: 0049/171 2720683 SICHERE VERSORGUNG BIO und UM: Futter- getreide, Eiweißfrüchte, Mais, Zuckerrüben- Trockenschnitte-Pellets, 100% Österreich, regio- nal, direkt vom Landwirt, EZG Bio-Getreide OÖ, Tel.: 07229/78328 Agrar Schneeberger liefert Maisballen in Bio- und konventioneller Qualität bis zu Ihrer Haustüre. 0664/88500614 TOP! Kleinlandwirtschaft in St. Paul/Lavanttal, mehrere Gebäude, ca. 248 m² Wfl., ca. 16.062 m² Gfl., Keller, Garten, Gewächshaus, Pelletheizung, Garagen, hohe Wohn- und Lebensqualität, Wohnrecht für 1 Person im Nebengebäu- de, HWB-Wert 150, fGEE Wert 1,94. Preis: € 498.000,–. Herr Alfred Rössler, 0664/2824286, alfred.roessler@rai.immo Ackerflächen, Grünland, Wald, Bauernsacherl, Landwirtschaften dringend gesucht. AWZ: Agrarimmobilien.at, 0664/8984000 Wagyus Wir bieten Wagyurinder – vom schlachtreifen Ochsen über Absetzer bis hin zur Herdbuch-A eingetragen Zuchtkuh zu sehr guten Preisen zu verkaufen. Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung. Tel.: 0664/88 73 93 01 MEHR TIERWOHL ALGAKTIV-STALLBALSAM – Rutschfeste Böden! KRÄUTEREXTRAKT – Fließende Gülle ENVITOL – Rasche Stallreinigung Tel.: 0650/9118882 Wir suchen Waldflächen in der ganzen Steiermark zum Kauf! Infos bitte an Andreas Neussl: 0664/18 22 968 bzw. neussl@steindorff.at facebook.com/blickinsland Tiermarkt Hargassner: Beratungstag 20.10.2023 B iomassespezialist Hargassner durf- te sich Ende September beim neu eingeführten Beratungstag über so vie- le Besucher in der Firmenzentrale freu- en, dass nun ein Zusatztermin angebo- ten wird. Die zweite Chance auf den exklusiven Event mit Fachvorträgen im Hargassner­Kino und Schau­Heizen fin- det wie folgt statt: Freitag, 20. Oktober von 13 bis 17 Uhr in der Energy World in Weng im Innkreis. INFORMATION: www.hargassner.com/news/heiz­ ungstausch­beratungstag­okt/ Geflügel (Bio/Konventionell): Junghennen, Mastküken, Enten, Gänse liefert Geflügelhof Spernbauer: 0650/8083230, office@gefluegelhof- spernbauer.at Suche je 2 reife kapitale Hirsche (Rot und Damwild) für Zucht, Tel. +43/664/1358617 office@wildzucht.at, Zuschriften nur mit Bild und Kontaktdaten Zu verkaufen: Biologisch, gekört und trächtige Limousine Kalbinnen. Tel.: 0664/230 69 66 BIO-Jungputen Ganzjährig verfügbar Mag. Katharina Bauer www.puten-bauer.at Tel.: 0676/847217666 Husqvarna: Neue 60­cm³­Säge Die Husqvarna 562XP® Mark II ist ein echtes Bewegungstalent mit Power. Der Grund dafür liegt im schmalen Sägenkörper, der den vorderen Griff näher an den Schwer- punkt der Säge bringt. Weiters wur- de die Bedienung durch die Simple Start Technology und AutoTune™ 3.0 vereinfacht. Verbesserungen in der Kühlung, im Verbrennungswirkungs- grad, bei der Drehmomenteinstel- lung und dem Kraftstoffverbrauch 42 42 BLICK INS LAND 10/2023

FIRMEN BERICHTEN Vigolo: Häckseln & Lockern Vigolo Mulcher und Tiefenlockerer genießen einen hervorragenden Ruf. Mehr als 30 Jahre Erfahrung steckt in diesen Maschinen, von der Konstruk- tion bis zur fertigen Maschine kommt alles aus einer Hand. Besonders gefragt ist die Baureihe MX2 von 2 bis 3 m mit vielen Pluspunkten für Weidepflege und Maisstrohbearbeitung. Doppeltes Gehäuse aus Hardox, formschöner Ein- zel­ od. Doppelbock, Parallelverschub 50 cm, Walze versetzbar, große Rotoren mit Hämmern oder Messern, Walter- scheid GW, Kettenvorhang und LED­Be- leuchtung. VIGOLO DIG Tiefenlockerer arbeiten das Maisstroh gleichmäßig ein. Durch die Lockerung wird der Wasserhaushalt reguliert und die Frostgare begünstigt. Doppelwalzen und Randbleche werden komfortabel hydraulischverstellt, die LED­Beleuchtung sorgt für Sicherheit auf der Straße. Nutzen Sie jetzt die VIGOLO­Herbst­ Offensive. INFORMATION: bei Vertriebspartnern oder bei Karl Paller, Verkaufsleiter Österreich, Tel.: 0664/132 81 90, karl.paller@vigolo.com, www.vigolo.com Fröling: Perfekte Kombi in einem Kessel Der Scheitholz­ und Pelletskessel SP Dual des Biomassespezialis- ten Fröling kombiniert auf perfekte Weise modernste Scheitholztech- nik mit dem Komfort einer Pellets- anlage. Der SP Dual erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautoma- tisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. 44 Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgeleg- ten Zeit (0­24h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pel- lets weitergeheizt. Hohe Wirkungs- grade und hoher Komfort durch die automatische Zündung, niedrige Emissionen und Energiekosten zeich- nen den SP­Dual aus. INFORMATION: www.froeling.com Tel.: 06278/8158 www.amselgruber.at Holz­Pellets­ Kombi kessel ETA eSH­TWIN Der komfortable Kombikessel für Weitblicker: Heizen mit Stückholz ist günstig und sicher, Heizen mit Pellets komfortabel vollautomatisch. Der eSH­ TWIN von ETA verbindet beide Welten. Ist kein Stückholz in der Brennkammer, schaltet der intelligente Kombikessel einfach auf Pelletbetrieb um. Vom Glüh- zünder bis zur Rücklaufanhebung ist im eSH­TWIN alles serienmäßig verbaut, was ein absolutes Top­Gerät haben kann. Alle Vorteile des eSH­TWIN im Überblick: – Vollautomatische Zündung für Pel- lets­ und Scheitholzkessel – Hohe Qualität und Ersatzteilsicher- heit – auch einzelne Elemente kön- nen getauscht werden. – Die optimierte Brennkammer sorgt für noch effizienteres Heizen. – Selbstwartung des Kessels mit Hilfe des übersichtlichen Touchdisplays – Der optionale elektrostatische Parti- kelabscheider reduziert Feinstaub auf ein Minimum. INFORMATION: ETA Heiztechnik GmbH Gewerbepark 1, 4716 Hofkirchen a. d. Tr. www.eta.co.at Vakutec: Schleppschuhe mit Duplo­Düse Die neue Duplo­Düse ermöglicht bodennahe Gülleausbringung mit verdünnter Gülle ohne Separie- rung. Dies wird durch die Verdoppe- lung der Auslässe pro Ablaufschlauch und damit Halbierung der Güllekon- zentration pro Abgang erreicht. Die Streifenbildung wird damit verhin- dert. In der neuen Duplo­Düse steckt mehrjährige Entwicklungsarbeit, um vor allem die Verstopfungsgefahr bei dickerer Gülle zu bannen. Bei 12 Me- tern Arbeitsbreite wird Gülle mittels Duplo­Düse auf 96 Abgänge im Ab- stand von 12,5 cm verteilt. INFORMATION: www.vakutec.at Amselgruber: 28.–29.10. HAUSMESSE in Tarsdorf Die Firma Amselgruber Land- technik lädt zur alljährlichen Hausmesse vom 28. bis 29. Oktober in Tarsdorf. Es erwarten Sie TOP­AK- TIONEN, sämtliche Landtechnik­Neu- heiten für 2024 und eine Ausstellung sämtlicher Maschinenneuheiten un- serer führenden Top­Hersteller: Lieb- herr & DIECI Rad­ & Teleskoplader, Fuchs Hoflader, PITBULL HOFLADER, Castgroup­Minilader, Kemper­Mäh- vorsätze, Lindner­, Steyr­, Case­Trak- toren, Pöttinger, Regent, Siloking, Mammut, Schuitemaker, Tifermec Heckbagger, Böschungsmäher, He- ckenschneider und eine RIESIGE Auswahl an Anbaugeräten sowie Fuchs­Gülletechnik. Weiters eine große Auswahl an günstigen Top­Ge- brauchtmaschinen – und ein großes Gewinnspiel. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein Ausflug für Sie und Ihre Familie! Es erwarten Sie TOP­ANGEBOTE und viele weitere Messeangebote! Bis zu 7 Jahre Zahlungsziel! Wir beraten Sie gerne. Auf Ihr Kommen freut sich das ge- samte Team der Firma Amselgruber. INFORMATION: Amselgruber Landtechnik GmbH, Eichbichl 10, 5121 Tarsdorf, www.amselgruber.at Bauern sind unverzichtbar Wenn es um Versorgungssicher- heit geht, nehmen die heimi- schen Bäuerinnen und Bauern eine unverzichtbare Rolle ein, denn sie sind eine verlässliche Bezugsquelle für eine Vielzahl von regionalen Le- bensmitteln. Die Landwirtschafts- kammer NÖ will auf die Herkunft unseres Essens aufmerksam machen und setzt mit der Herbstkampag- ne „Verlass di drauf!“ 2023 einen Schwerpunkt, um den Wert der bäu- erlichen Arbeit sichtbar zu machen und mehr Wertschöpfung zu erzie- len. „Für uns in der Landwirtschaft ist die Transparenz der Herkunft der Lebensmittel seit Jahren eine zent- rale Forderung. Auch neun von zehn Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich das“, so Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. (v.l.): LK-NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager und NV-Ge- neraldirektor Stefan Jauk präsen- tieren die neue Herbstkampagne BLICK INS LAND 10/2023

KLEINANZEIGEN WORTANZEIGENBESTELLSCHEIN  LANDMASCHINEN  GEBRAUCHTE  KAUF  FUTTERMITTEL  STELLENGESUCHE  LOHNUNTERNEHMER  PARTNERSUCHE  VERKAUF  TIERMARKT  STELLENANGEBOTE  IMMOBILIEN  DIVERSES BITTE DIE GEWÜNSCHTE RUBRIK ANKREUZEN! mit BLICKPUNKT      Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 5,50 mit TURBOZEILE     Farbe € 9,– ––––– mit FARBHINTERLEGUNG      Farbwunsch bitte ankreuzen! Farbzuschlag +20 % Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 17,50 Farbe € 25,– (maximal 15 Anschläge) € 2,20 Wortpreis Fettdruck und Wörter über 15 Buchstaben doppelter Tarif. Ein Wort Fettdruck ist Bedingung. Inkludiert auch die Veröffentlichung auf der Homepage von BLICK INS LAND – www.blickinsland.at Chiffregebühr Postzustellung Bild/Foto 4c Logo 4c Mindestgebühr für eine Kleinanzeige € 4,– € 4,– € 90,– € 9,– € 22,– Alle Preise zuzüglich 20 % MWSt. Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Telefon 01 / 581 28 90-0, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an office@blickinsland.at Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen! Annahmeschluss für die November-Ausgabe: 24. 10. 2023 bei uns im Haus BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN! Text: Liebe Irmgard, 51, aus Blick ins Land Ausgabe 9, möchte Dich ohne Institut kennenler- nen. Hans, 59, Landwirt, Ktn. Tel.: 0676 93 916 18 Ich, Annemarie, tüchtige 52-j. Bergbäuerin mit Leib und Seele, verwitwet, 166 cm, mittelschlank, dunkelblond, bewirtschafte mit meinen zwei Söhnen einen 400 Jahre alten Erbhof mit Weidevieh, Kälbern und Schafen im Bez. St. Veit/ Glan und könnte überge- ben. Gerne würde ich Dich, lieben Landwirt, auf meiner gemütlichen Almhütte mit Jausenstation mit Kärntner Kasnudeln und Salat aus dem hauseigenen Bauern- garten verwöhnen und bei einem netten Gespräch mehr über Dich erfahren! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Stefanie, 52 J. Sportliche Dame sucht unter- nehmungslustigen Partner, der auch die Natur liebt. Tel.: 0664/3246688 www.sunshine-partner.at Mein Reichtum ist die Herzenswärme: Bin eine 54-j. Haushälterin (gel. Köchin/Konditorin), schuldlos geschieden, 166 cm, etwas mollig, brünett, arbeitsam, ordentlich (am Abend mag ich es aber lieber gemütlich), und wohne in einem liebevoll restaurierten, blumen- geschmückten Bauern- sacherl mit 4 ha Wiesen, etwas Wald für den Eigenbe- darf und Kleintierhaltung im Bez. Deutschlandsberg. Wir könnten bei mir oder bei Dir wohnen, beides wäre mög- lich! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Renate, 72 J. Zierliche Figur, herzlich und liebevoll. Bin gerne in den Bergen unterwegs. Tel.: 0664/1449350 www.liebevoll-vermittelt.at Bez. Leibnitz: Freundliche 35-j. Bauerntochter (gel. landwirtschaftliche Facharbeiterin/Tischlerin/ Zimmererin), ledig, 168 cm, mittelschlank, dunkelblond, fleißig, genau, handwerk- lich geschickt, könnte vom elterlichen Zuchtsauen- u. Ackerbaubetrieb weg- heiraten (schöne Mitgift)! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 UNGARINNEN, Slowakin- nen, Russinnen, Asiatinnen, treu, häuslich, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Partnerbüro Intercontact, 0664/308 58 82 Lara, 35 J. Hübsche, gefühlvolle Frau mit toller Ausstrahlung sucht einen Partner, der auch ihre Kinder akzeptiert und lieben lernt. Tel.: 0664/1449350 www.liebevoll-vermittelt.at Du bist reiner Ackerbauer, schaust auf Deinen Hof und die Felder, dann suche ich (Dagmar, 44 J., Büro- angestellte mit HAK- Matura, geschieden, mit 10-j. Tochter, 171 cm, schlank, dunkelhaarig, gutaussehend, naturverbunden, aus der Landwirtschaft stammend, mit Einfamilienhaus im Bez. Lilienfeld – aber nicht orts- gebunden, Pferdebesitzerin), genau Dich! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 IMPRESSUM Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Floriani gasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@ blickinsland.at). Chefredakteur: Klaus Ort haber (orthaber@blickinsland. at). Redaktion: DI Alois Burgstaller (burgstaller@blickinsland.at), Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Sophie Buchmayer (buchmayer@blickinsland.at), Jasmin Horvath (horvath@blickinsland. at), Leonie Stacherl (stacherl@blickinsland.at). Support: Alexander Smejkal (buero@ blickinsland.at) Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43 (01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@ blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@blickinsland.at). 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Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig) BLICK INS LAND 10/2023 Verrechnung an: Name PLZ Ort Straße (KEIN POSTFACH) E-Mail Datum 46 TOP-GEBRAUCHTE AUS BURGKIRCHEN5274 Burgkirchen, Geretsdorf 16 | Tel.: (+43) (0) 7724/2906 | Fax: DW 204614 Marchtrenk, Gewerbestr. 15 | Tel.: (+43) (0) 7243/52290 | Fax: DW 215621 St. Veit im Pongau, Gewerbepark 1 | Tel.: (+43) 6415/56 07 | Fax: DW 14Mail: annahme@lt-eidenhammer.at | Facebook: LandtechnikEidenhammerGMBHKontakt: Anton Ottinger, 0664/306 86 91, Oskar Hackl, 0664/854 50 86,Daniel Frauscher, 0664/306 86 95 Nähere Infos unter: www.eidenhammer.comNew HollandL85; TN 60 DA; TN 85 DA; TC 21 D; TCE 50; T 4020; T4.55S; T4.75; T4.75; TL 70 Turbo; TL 70 A DT; TL 80; TL 90 Turbo; T5040; T5.85 M; T5.85; T 5.95; T5.105; TD 5.75, T 5.120 DC ,T5.140 AC; TS 90 Turbo; TS 100 A; TS 100 DT; TSA 110 DT; TS 125 A; T6.125 S; T6020; T 6.175 EC; T6.180 AC; T7040 AC; T7070 AC; T 7.185 AC; T7.190 AC; T7.225 AC; T 7.235 AC; M 115; T7.270 AC; T7.270 AC; T7.315 AC, T8.420 AC; TVT 195Fiat420; 45–66H; 65–90; 70–90 H; 680 DT; Winner F 100 DTFordFord Major; Ford Super Major; 3000; 3600; 4110 A; 4830 A; 7840 SLESteyr30; 545; 768; 948 A; 188; 964 A, 968 A; 4085; 6125; 8065; 8075; 8080 H SK 1; 8090 SK 2; 9100 MLindner + LandiniLandini Waldraupe 5030; Landini 7880 A; Lindner 1500 N; Lindner 1600 A; Landini Globus 75Massey Ferguson65 X; 135; 352, 353; MF 4225; 254 SJohn DeereJohn Deere 5090 R, John Deere 5820Case + DeutzJXU 1100; 454; 533 H; Agrotron 120 MK, DX 360Lamborghini554–50 Crono; 854 DTDiverseKubota B 1220; MC Cormick 354; MC Cormick SL 95; Fendt 103 S; Fendt 250 S; Fendt 610 H; Claas Aron 420; Waco Compact JuniorHoflader + TeleskopladerWeidemann 916; Weidemann 1140; Eurotrac W 12; Oehler 2690 K; LM 540; Bucher M 500; Toyo 840FuttermischwagenRambo 900; Master 1050 TMR, Master TMRV 1050, Master 850 TMRMähdrescher + FeldhäckslerTF42; TC5.90; TX67; CSX 7060 La-terale; CX 840 (8070); CX 5080; CX 5090; CX 6080; CX7.90; CX 8040; CX8080; CR9080 Raupe; Claas 58 Häcksler; Claas 870 Häcksler; Claas Lexion 440; Deutz Fahr 5690 H; Deutz Fahr 4080 HTS; Massey Ferguson 307; Claas Medion 310; Fiat Laverda 3000

Dieses System spart Zeit, Geld und verringert den Rohrabfall auf ein Minimum!816 kg/m²kgidealesZubehörsystemVorteile• beim PP-MEGA-Drän DN 100 mit 2/3 Schlitzung wird das gesammelte Wasser durch die geschlossene Unterseite und dichte Muffen-verbindung sicher abgeleitet!• höhere Stabilität gegenüber PVC-Rohr SN4, Tunnelrohr und DränageschlauchLänge: 6 m4,99€/lfmSN8PP-MEGA-Bogen 815°, 30°, 45° oder 90°6,60€/Stk.DN/ID 10012,90€/Stk.PP-MEGA-Abzweiger 8 45°PP-MEGA-Rohr oder Drän DN/ID 100 mmB4 (6 m Stange)Rollapparat doppelpaarigC5(6 m Stange)21,90€/lfm23,90€/Stk.35,90 €/Stk.13,50€/lfmB4C5Laufschienen für Schubtorewir beratenSie gerne! 645/625 1750 1080 1750 2450 250 2030 250 1610 AABBCCDDEEFF8877665544332211 1080 645/625 1750 2900 1750 250 250 2030 1610 Regen- und Abwassertank2.499,-€/Stk.Volumen: 5.000 lPVC-Rohr SN4*) auf unsere aktuell gültige Bruttopreisliste 2023ÖNORM EN 1401-1AKTIONPVC Rohre DN 110 - 500 mmPVC-ZubehörDN 110 - 315 mm-85%*Kunststoff-EntwässerungsrinneLänge: 1 m, hohe AusführungMEGA-Rinne DN 100befahrbar mit PKW und Kleintransporter Länge: 1 mbefahrbar mit schweren land- wirtschaftlichen Maschinen 69,90€/Stk.104,90€/Stk.D400B125für die Wassernutzung imHaushalt oder Gartennicht befahrbar!www.bauernfeind.at 07277/2598Irrtum, Druck- und Satzfehler vorbehalten!alle Preise inkl. MwSt.Aktionen gültig bis 19.10.2023AKTIONDN/ID 200 - 1600 mmverstärkte Innenwand 3 mmWandstärke ÖNORM EN 13476-3SN8SN12PP-MEGA-Rohr 12PP-MEGA-Rohr 8InnenwandstärkenvergleichÖNORM EN 13476-3Innenwand:Dieses Rohr bekommt seine hohe statische Tragkraft durch die innovative Wellung (technischer Aufbau) der Außenwand. Bei den kleinen Rohrdurchmessern ist die Mindestinnenwandstärke beim SN 12 viel dicker als in der Norm vorgeschrieben wird.Innenwand:Außenwand:15020025030035040000.51.01.01.11.51.72.02.31.52.02.53.0Standard ÖNORM EN 13476-3PP-MEGA-Rohr 12Innenwandstärke in mmRohrgrößen DN/ID in mmPP-MEGA-Rohr oder Drän*auf unsere aktuell gültige Bruttopreisliste 2023-34 % Rabatt* zusätzlicher Mengenrabatt auf Anfrage!Österreichische Post AG MZ 02Z033612 MSPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 WienRetouren an „Postfach 555, 1008 Wien“