ADVERTORIAL AMA-Gütesiegel für Ackerfrüchte: JETZT ANMELDEN! 2024 wird es erstmals ein AMA-Gütesiegel für den Bereich Ackerfrüchte geben. Ackerbau-Betriebe können sich noch bis 15. April 2024 zum neuen AMA-Gütesiegel-Programm anmelden. Welche Vorteile das bringt und wie die Anmeldung funktioniert, haben wir für Sie kurz zusammengefasst. D as AMA-Gütesiegel ken- nen 90 Prozent der Bevöl- kerung. Es ist die stärkste Marke der Landwirtschaft und steht für nachvollziehbare Her- kunft, Qualität und Kontrolle. Im Laufe des Jahres 2024 wird es auch ein AMA-Gütesiegel für Acker- früchte geben. weiß-rote AMA-Gütesiegel tragen. Mit der Aufnahme von Getreideer- zeugnissen in das AMA-Gütesie- gel-Programm wird das Thema Re- gionalität beim Einkauf von Mehl, Brot und Backwaren mehr an Be- deutung gewinnen und stärker ins Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten gerückt. Rahmen des AMA-Gütesiegel-Pro- gramms besteht die Möglichkeit ei- ner Kontrollkostenförderung. Wir empfehlen daher allen Landwir- tinnen und Landwirten, bereits im Zuge der Anmeldung diesen Punkt anzukreuzen, damit gegebenen- falls eine Kontrollkostenförderung ausbezahlt werden kann. Welche Vorteile bringt es der Landwirtschaft? Das neue AMA-Gütesiegel-Programm ver- ringert die Austauschbarkeit der heimischen Getreideprodukte und sichert die regionale Produktion ab. Nur Getreide bzw. Mehl, das in Österreich angebaut, geerntet und vermahlen wurde, darf das rot- Kosten und Kontrollen Es fallen keine Teilnahme- und Anmelde- gebühren für landwirtschaftliche Betriebe im AMA-Gütesiegel-Pro- gramm „Ackerfrüchte“ an. Es wird auf das vorhandene Kontrollsys- tem der AMA-Zahlstelle aufge- setzt. Für vereinzelte risikobasierte und anlassbezogene Kontrollen im Anmeldung zum AMA-Gütesiegel für Ackerfrüchte Um das AMA- Güte siegel zu erhalten, müssen getreideproduzierende Betriebe bestimmte Standards erfüllen. Die Voraussetzungen sind erfüllt, wenn mindestens an einer der vorgegebenen Basismaßnahmen (UBB, vorbeugender Grundwas- serschutz – Acker, System Immer- grün etc.) teilgenommen wird und insgesamt mindestens drei „ÖPUL-Punkte“ erreicht werden. Mehr Informationen zu den Vo- raussetzungen zum AMA-Güte- siegel für Ackerfrüchte finden sie unter https://amainfo.at/acker- fruechte. Dort finden Sie auch un- sere Webinar-Termine, in denen wir alles rund um das neue AMA-Güte- Siegel-Programm erklären und Fra- gen beantworten. Bis 15. April 2024 ist eine An- meldung im AMA-Portal „Mein Gütesiegel“ unter https://ama- marketing-portal.services.ama.at/ möglich! ANMELDUNG 15. APRIL 2024 nur bis möglich! IHR MEHR.WERT. AMA-GÜTESIEGEL FÜR ACKERFRÜCHTE • Abhebung vom Weltmarkt • Führt zur Verringerung der Austauschbarkeit • Bildet die Basis für mögliche Zuschläge • Erhöht die Flexibilität in der Vermarktung • Stärkt das Vertrauen und die Wertschätzung bei Konsumentinnen und Konsumenten 2 Mehr Informationen unter amainfo.at/ackerfruechte BLICK INS LAND 3/2024 G N U T L A H C S N I E E H C I L T L E G T N E

IM GESPRÄCH „Wir brauchen keine Zweiklassenwinzerschaft“ Österreichs Weinbau befindet sich in Umbau auf Herkunftsmarketing. Burgenlands Weinbaupräsident ANDREAS LIEGENFELD sieht das kritisch. Ein Gespräch über DAC, Lagenklassifizierung und überteuerte Preise im Wirtshaus. BLICK INS LAND: Spüren auch die Winzer die Kaufzurückhaltung bei höherpreisigen Produkten? Andreas Liegenfeld: Absolut. Die gesamte Weinwirtschaft erlebt eine extreme Konjunkturdelle. Wir sind zwar überraschend gut durch Corona gekommen, da- nach haben aber verschiedene Einflüsse die Situation im zwei- ten Halbjahr 2023 dramatisch verschärft. Es wird auch ein schwieriges Jahr 2024 werden, weil uns die Abnahmemenge in der Gastronomie fehlt. Vor allem das klassische Gasthaus hat von Vorarlberg bis ins Burgenland ein großes Problem. Ist das Achtel Wein im Wirtshaus zu teuer geworden? Liegenfeld: Manche haben die Preise so angezogen, dass es be- denklich ist. Wenn in der Weinge- gend in einem Gasthaus das Ach- tel Wein zwischen sechs und acht Euro kostet, ist das überzogen. Hier kalkulieren manche Gastro- nomen nicht fair. Beim Essen sind sie extrem billig, bei den Geträn- ken aber sehr teuer. Wir haben deshalb eine Kampagne gemein- sam mit dem Fachverband der Gastronomie unter dem Motto „Ein faires Achterl“ gestartet. Ein Wirt, der fair kalkuliert, ist ein wichtiger Partner, weil damit auch der entsprechende Konsum da ist. Wie schaut es mit der Wirtschaft- lichkeit der burgenländischen Weingüter aus? Liegenfeld: Grundsätzlich ist sie gegeben. Aber im wichtigen Rot- weinsektor haben wir im Verkauf das eine oder andere Problem, weil er nicht mehr ganz in ist. Das ist ein weltweites Phänomen. 4 Andreas Liegenfeld Am anderen Ende der Skala ste- hen unzählige Traubenproduzen- ten. Dort sind die Deckungsbeiträ- ge nicht berauschend. Liegenfeld: Wir haben es im Burgenland geschafft, dass der freie Traubenverkauf keine zehn Prozent der Gesamtmenge mehr ausmacht. Der Markt ist sehr ge- ordnet. Es gibt viele fixe Zuliefe- rer an die größeren Betriebe, die faire Preise zahlen. Wir haben auch gut aufgestellte Winzerge- nossenschaften, die wertvolle Arbeit leisten. Der freie Trauben- markt wird sich in den nächsten Jahren komplett auflösen. Die vagabundierenden Traubenpro- duzenten haben eine derartig geringe Wertschöpfung, dass sie von alleine aufhören werden. Das Land Burgenland könnte ja eine landeseigene Kellerei mit ga- rantierten Abnahmepreisen grün- den, wie es bei der Milch aktuell der Fall ist. Liegenfeld: Man muss die Kirche im Dorf lassen. Da geht es um eine geringe Menge Milch. Wenn man als Gastronom eine regiona- le Käsekarte anbieten will, gibt es fast nichts. Daher will man in der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing hochwertigen Käse her- stellen. Das ist zu unterstützen. Andere agrarische Sparten fech- ten ihre Sträuße mit der SPÖ-ge- führten Landespolitik aus. Wie tut sich der Weinbau? Liegenfeld: Die Weinwirtschaft hat absolut kein Problem. Das Burgenland ist das einzige Bun- desland, wo der Weinbau direkt dem Landeshauptmann unter- steht, weil man dort Tourismus, Kultur und Wein als wichtige Säulen der Wirtschaft gemein- sam unter einer politischen Ver- antwortung haben möchte. Er gibt der Weinwirtschaft sehr viel Spielraum. Der Büroleiter von Landeshauptmann Doskozil, Herbert Oschep, ist Obmann des Weintourismus Burgenland und wird auch Obmann der Wein Bur- genland. Er kennt sich beim Wein aus. Politisch geht es der Wein- wirtschaft also sehr gut. Zur Person Andreas Liegenfeld (60) ist Winzer in Donnerskirchen und seit 2009 Präsident des Burgenländi- schen Weinbauverbandes. Von 2011 bis 2016 war er auch Agrarlan- desrat des Burgenlandes. Unterstützen Sie die Biowende, die Landeshauptmann Doskozil dem Burgenland verordnet hat? Liegenfeld: Ja, absolut. Wir ha- ben im Weinbau einen sehr ho- hen Bioanteil. Uns ist aber die Wahlmöglichkeit wichtig. Jeder soll sein Konzept umsetzen kön- nen, egal ob es bio, biodyna- misch, nachhaltig zertifiziert oder konventionell ist. Im Vorjahr hat sich mit der Ther- menregion das letzte Weinbau- gebiet dem DAC angeschlossen. Sehen Sie in der Umsetzung dieses Herkunftsmarketings einen Er- folg? Liegenfeld: Es stellt sich die Fra- ge, ob das System das Weintrin- ken nicht zu schwierig macht. Vor lauter Schlagwörtern bei Region, Lage und Ausbaustil wird es dem Konsumenten zu viel an Informa- tion und er trinkt lieber ein alter- natives alkoholisches Getränk. Wir Winzer glauben oft, dass wir uns ausschließlich auf die zehn Prozent derer, die sich mit dem Produkt intensiv auseinanderset- zen, konzentrieren müssen. 90 Prozent des Weinkonsums spielt sich aber in Gesellschaft ab. Da will man einfach ein gutes Glas Wein trinken. Wir sind deshalb am Beginn eines Umdenkens: „Burgenland“ ist die wichtigste Botschaft. Der Konsument muss sofort erkennen, dass die Flasche F o t o t a v i r P © : BLICK INS LAND 3/2024

IM GESPRÄCH Auf den Ochs gekommen Auch wenn sich die Essgewohnheiten verändern und die Tierhaltung insgesamt immer mehr in Diskussion steht, setzt ein großer heimischer Lebensmittelhändler auf den Ausbau des Angebotes an Ochsenfleisch. Wir sprachen darüber mit ANDREAS STEIDL von BILLA und Ja! Natürlich, wie das gehen soll. BLICK INS LAND: BILLA möchte zu- sätzliche Bauern für die Ochsenpro- duktion gewinnen. Ist dies in Zeiten der Diskussion um Klimawandel und Veganismus noch zeitgemäß? Andreas Steidl: Wir haben gro- ßes Interesse an Bauern, die eine Ochsen- und Kalbinnenmast auf Basis der Weidehaltung und der Grasfütterung machen. Die Tier- wohlprogramme werden von den Kunden sehr gut angenom- men und stehen im Zentrum un- seres Fleischangebotes. Für uns, aber ganz besonders für die Kunden, ist dies die attraktivste Form der Rindfleischerzeugung. Ei- nerseits gibt es keine Lebensmittel- konkurrenz zum Menschen, ande- rerseits lässt sich so eine artgemäße Tierhaltung glaubwürdig umsetzen. Doch wie verträgt sich diese Pro- duktion mit der Tatsache, dass der CO2-Wert je kg Fleisch sehr hoch ist und den Wert für Rindfleisch aus der intensiven Stiermast übersteigt? Steidl: Die Ochsen und Kalbinnen sind auch in Zukunft unsere Land- schaftspfleger. Und bei der her- kömmlichen genormten Berech- nung der CO2-Äquivalente bleibt unberücksichtigt, dass wir Men- schen – im Gegensatz zum Rind – das Gras nicht als Nahrungsmittel direkt verwerten können. 6 Bei der CO2-Berechnung einer Rind- fleischerzeugung mit Futter von Ackerflächen müsste deshalb eine Adaption um Opportunitätseffekte erfolgen. Dann würde die Weide- mast deutlich besser liegen als die intensive Stiermast. Klingt wissenschaftlich und schwer verständlich … Steidl: Im ersten Moment viel- leicht, aber man kennt dies auch von der Kostenrechnung und Futteroptimierung. Das Prinzip wäre so, dass die pflanzlichen Ackerproduktionen direkt für die menschliche Ernährung deutlich besser abschneiden als die Fut- terproduktion für Rinder. Dieser Umstand würde bei diesen Op- portunitätseffekten berücksich- tigt. Die Grünlandproduktion hat aber keine solche Konkurrenz und deshalb sind dort Wieder- käuer unschlagbar. Diese Tierwohlprogramme sind aber noch immer eine Nische und Kunden hinterfragen den Fleischkonsum meist aus anderen Gründen. Steidl: Die Tierwohlprogramme werden heuer bei Rindfleisch ganz sicher die 50 % Umsatzgrenze über- schreiten. In der höchsten Stufe beim Weidejungrind haben wir schon mehr als 25 Prozent, auch beim Programm ALMO – Fair zum Tier sind wir mittlerweile auf die- sem Niveau. Bei beiden würden wir aber gerne die Kooperationen mit den Rinderbauern ausweiten und streben das Überschreiten der 75-Prozent-Marke an. Was passiert aber mit den Bau- ern, wenn die Kunden kein (Rind) Fleisch mehr essen? Steidl: Wir sind überzeugt, dass wir auch noch in Zukunft Rindfleisch verkaufen werden, und haben dies aus breit angelegten, tief gehenden Andreas Steidl Zur Person Andreas Steidl Der gebürtige Salzburger ist seit 2004 in der REWE Group tätig, seit sieben Jahren Geschäftsführer von Österreichs größter Bio-Marke „Ja! Natürlich“ (zuständig für Produkt-, Qualitäts- & Rohstoff- management der Bio-Eigenmar- ken). Zudem verantwortet der 62-Jährige beim Handelskonzern BILLA seit drei Jahren die konven- tionellen Tierwohlprogramme unter dem Label „Fair zum Tier“. Steidl hat an der Universität für Bodenkultur in Wien promoviert und war vor seinem Einstieg in der REWE Group unter anderem Prokurist bei der Agrarmarkt Austria (AMA) und damit stellver- tretender Geschäftsführer der Organisation. Analysen abgeleitet. Diese Schluss- folgerung setzt voraus, dass dies aber nur auf Basis der artgemäßen Erzeugung im Grünland gelingen kann. BLICK INS LAND 3/2024 ! h c i l r ü t a N a J © : o t o F

THEMA GMEINER MEINT gmeiner-meint.blogspot.com HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN „Der Bauer ist kein Spielzeug“ „Wie jetzt zu ihren Füßen sie spä- hend niederschaut, bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut“, reimte Adelbert von Cha- misso vor bald 200 Jahren in seiner Ballade „Das Riesenspiel- zeug“ über ein „Riesen-Fräu- lein“, das in ihr Tuch einpackt, was sie da sieht, und es ihrem Vater präsentiert. „Ei Vater, lie- ber Vater, ein Spielding wunder- schön“, schwärmt sie und zeigt ihm, was sie auf den Feldern gefunden hat. Der Vater freilich ist alles andere als erfreut. „Der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn!“, fährt er sie an und befiehlt ihr, alles zu- rückzubringen. Diese Ballade mag und mag ih- ren Sinn nicht verlieren. Die Ver- suchung ist für viele immer noch riesengroß, die Landwirtschaft als Spielwiese zu sehen und die Bauern als Spielzeug – für ihre ökonomischen Interessen und natürlich auch für ihre politi- schen Interessen. Für beides erlebte die heimische Landwirtschaft in den vergan- genen Wochen – wieder einmal – eindrückliche Beispiele. Da ist zunächst die jüngste Volte des Handels, die für Ärger bei den Bauern und für Proteste sorgte. Die heimischen Putenmäster, die sich schon vor Jahren darauf einigten, deutlich höhere Tier- wohlstandards als im Ausland einzuhalten, mussten wieder ein- mal zur Kenntnis nehmen, dass das dem Handel herzlich egal ist. Dort hat man keine Scheu, Billig-Putenfleisch aus ausländi- scher Qual-Mast in die Regale zu legen, um gute Geschäfte zu machen. So weit, so schlecht. Und auch so wenig überraschend, weil es im- mer wieder vorkommt. Eine neue Dimension aber, die Landwirtschaft als Spielzeug und 8 Spielwiese für eigene Interessen zu nutzen, brachte der burgen- ländische Landeshauptmann ins Land. Da war zunächst einmal die Geschichte mit den Über- gangsfristen für die Spaltenbö- den in der Schweinehaltung, die just er vor den Verfassungsge- richtshof brachte und mit der er die ohnehin geplagte Schweine- branche noch mehr unter Druck brachte, als sie ohnehin schon ist. Aus Tierwohlgründen alleine wird das wohl nicht gewesen sein, auch wenn er das noch so oft behaupten mag, noch dazu, wo die Schweinehaltung im Bur- genland kaum Bedeutung hat. Ganz abgesehen davon, ob das, wenn er es denn schon für not- wendig hielt, überhaupt zu sei- nen Aufgaben gehört. Aber das alleine war dem bur- genländischen Landeschef nicht genug. Erst vor wenigen Tagen ließ er mit der Ankündigung auf- horchen, im Burgenland eine ei- gene Landesmolkerei zu planen. Fixe Absatzmöglichkeiten soll sie den Bauern bieten und Preissta- bilität dazu. Die Verwunderung war groß. Die Häme auch. Das Land als Molkereibetreiber? Da braucht er nur in die Staaten östlich seines Landes zu schau- en – dort hat man schon vor ge- raumer Zeit erleben müssen, wie solche Vorhaben ausgehen. Ganz abgesehen davon, dass sich die wenigen burgenländischen Milchbauern bei ihren Molkerei- en dem Vernehmen nach ohne- hin gut aufgehoben fühlen und keinen Sinn in solchen Plänen sehen. Um es auf den Punkt zu bringen – all das ist nichts denn eine Zu- mutung. Eine dreiste noch dazu. Denn, wie hieß es schon in der Ballade vom Riesen-Fräulein? „Der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor!“ kann mit dem Überschuss aus den Brütereien aber verkleinert werden. Aus einem Abfallprodukt ist laut Guggenberger also eine wertvolle Ressource geworden. Die größte heimische Brüterei ist die Firma Schropper. Drei Viertel aller Küken entstammen den Hallen des Produzenten aus Gloggnitz im südlichen Niederösterreich. Sie wer- den nach der händischen Selektion und Tötung mittels Gas zunächst auf ein Grad gekühlt und dann ent- weder frisch abgegeben oder tief- gefroren. Monatlich wird die Ware von einem Tierparkversorgungsun- ternehmen am deutschen Bo- denseeufer abgeholt und von diesem dann europaweit vertrie- ben. „Unsere Küken haben eine so hohe Qualität, dass sie sogar zum englischen Königshaus ge- hen“, erzählt der Leiter der Ab- teilung Geflügel bei Schropper, Christian Eichtinger. Bis zu zehn Cent erhält er pro Küken. Die Hahnenküken sind damit von ei- ner finanziellen Belastung zumin- dest zu einem Nullsummenspiel geworden. Erfasst wird jedes einzelne erbrüte- te Jungtier in einer Datenbank des Qualitätsgeflügeldienstes, QGV. Ebenso mussten sich 140 Falkne- reien, 37 Zoos und Tierparks, fünf Storchenaufzuchtstationen, fünf Tierschutzhäuser und drei Zoofach- händler registrieren, um die Men- genströme abbilden zu können. Der QGV gibt auch einen jährlichen Fut- terkükenreport heraus. „Die Bereitstellung von Einta- gesküken unter bestmöglicher Vermeidung internationaler Transporte ist ökologisch sinn- voller Tierschutz“, heißt es darin. Der Bericht blickt auch über die Grenzen nach Deutschland, wo das Töten männlicher Legeküken gänzlich verboten wurde. „Jene Futterküken, die von deutschen Verwendern gebraucht werden, müssen aus anderen Ländern importiert werden“, mahnt der QGV vor ähnlichen Ideen in Ös- terreich. Ein gewisser Anteil der Hähne wird in der Bundesrepublik aufge- zogen. Für die Masse an Bruteiern hat sich aber die Früherkennung durchgesetzt. „Kleinere und mit- telständische Brütereien mussten wegen der enormen Kosten dafür zwangsläufig zusperren.“ Beim Marktführer Schropper könnte man mit rund einem halben Jahr Vorlaufzeit auf die Selektion schon im Ei umstellen. Verbunden wäre das aber eben- so mit zusätzlichen Kosten, so Christian Eichtinger. „Das Ei wür- de beim Endkunden um maximal zwei Cent teurer werden. In der Vorproduktion würden sich die Kosten aber verdrei- bis vervierfa- chen. In Österreich verlangt dies derzeit aber weder der Handel noch der Konsument.“ Auf absehbare Zeit will man also ohne Detektion im Ei auskom- men. Mit fortschreitender Wei- terentwicklung der eingesetzten Technologien werden die Kosten aber sinken. Irgendwann werden also auch hierzulande wahrschein- lich nur mehr Hennen schlüpfen. Ein Wegfall der Männchen würde aber auch die soeben erst neu erschlossene Nische der Futter- küken betreffen. „Dann müsste noch mehr aus dem Ausland im- portiert werden. Oder es müssten mit großem Ressourceneinsatz extra Mäusebabys gezüchtet und dann getötet werden.“ Die Effizienz stellt die Branche auch bei der Aufzucht der Hähne, wie sie in der biologischen Land- wirtschaft und bei einigen Pro- grammen des Lebensmitteleinzel- handels betrieben wird, in Frage. Sie setzen aufgrund ihrer Genetik kaum Fleisch an und brauchen viel Energie für recht wenig Output. „Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Aufzucht mit einem großen Fragezeichen zu versehen“, sagt Benjamin Guggenberger. Wolle man alle erbrüteten Brüder mäs- ten, müsste man dafür die Fläche von 506 Tennisplätzen mit Stäl- len verbauen. „Wir sehen derzeit keine Notwendigkeit, vom einge- schlagenen Weg der Futterküken wegzugehen. Alles andere wäre eine Verschwendung von Res- sourcen.“ schropper.at www.qgv.at www.ezg-frischei.at BLICK INS LAND 3/2024

BILDUNG Kompetent auf die Zukunft vorbereiten Die praxisorientierte, vorausschauende und nachhaltige Ausbildung an den landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen qualifiziert die Absolventen nicht nur zu Spitzenkräften im ländlichen Raum, sondern auch zu selbstständigen und kompetenten Menschen. U m Leistungen der heimi- schen Land- und Forst- wirtschaft auf Dauer zu garantieren, benötigt es gut ausgebildete Nachwuchskräfte, die aktuelle Herausforderungen erkennen und Chancen nutzen. So hat die letzte Zeit eindrucks- voll gezeigt, dass die Herstellung, Verarbeitung und Veredelung von hochwertigen regionalen Produkten auch oder gerade in Krisenzeiten erfolgreich ist und mit dem Vertrieb über Selbstbe- dienungshütten neue Vermark- tungsschienen entstehen sowie zusätzliches Einkommen lukriert werden kann. Von der Qualität und dem Niveau der zukunftsorientierten Ausbil- dung an den Schulen zeugen die  hervorragenden Leistun- m o c . o t o f r a r g a © : 10 o t o F BLICK INS LAND 3/2024

BILDUNG gen der Schüler bei nationalen und internationalen Bewerben. Gut ausgebildete Nachwuchs- kräfte sind der Schlüssel, um das Potenzial der Land- und Forst- wirtschaft auch in Zukunft voll- ständig ausschöpfen zu können. Die heimischen Schultypen sind vielseitig, innovativ und praxisori- entiert. Sie sind moderne „Kader- schmieden“ für unseren landwirt- schaftlichen Nachwuchs. Diese vorausschauende und nachhaltige Ausbildung, die die Schüler in vie- len Fachrichtungen über Jahre genießen, qualifiziert sie später zu kompetenten Hofübernehmern, zu innovativen Selbstständigen und zu begehrten Mitarbeitern. Allem voran die Möglichkeit, die erlernte Theorie direkt in der Praxis anwen- den zu können, macht eine Ausbil- dung an einer Landwirtschaftlichen Fachschule so attraktiv. Die Lehrpläne sind nicht starr, sondern an die Bedürfnisse der Zeit angepasst, und immer wie- der werden neue Schwerpunkte gesetzt. Das Angebot ermöglicht aber auch all jenen, die sich erst später für eine berufliche Zukunft in der Landwirtschaft entschieden haben, beispielsweise, den Fach- arbeiter-Abschluss zu erwerben. Unsere Landwirtschaftlichen Fach- schulen bieten dazu ein zukunftso- rientiertes Schulsystem mit hervor- ragender Organisation und bestem Ausbildungs niveau. Leben im Internat Durch das Leben im Internat ergibt sich ein Ineinan- dergreifen von Unterricht, Lernzeit und Freizeit. Dies wird von einem hohen Prozentsatz der Schüler in Anspruch genommen. Dass aber mit dem Besuch des Internates noch viele weitere Vor- teile einhergehen, sollte nicht un- erwähnt bleiben: – Zusammenleben der Schüler unterschiedlicher Herkunft för- dert gegenseitiges Verständnis. – Soziale Kompetenzen können be- sonders gefördert werden. – Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern, da Lehrer auch als Erzieher tätig sind. – Größerer zeitlicher Freiraum durch Wegfall der täglichen Fahr- zeiten – weniger zeitlicher Druck; – Ein strukturierter Tagesablauf hilft, Schul-, Lern- und Freizeiten entsprechend der Notwendigkeit zu gewichten. – Die Schüler erhalten ein hochwer- tiges Schulessen in entsprechen- der Atmosphäre. – sinnvolle Freizeitangebote wer- den gerne genützt, z. B. Sport. 12 BLICK INS LAND 3/2024

BILDUNG selbst gut organisieren kannst, multitaskingfähig bist und in Stresssituationen den Überblick nicht verlierst. Du solltest nicht davor zurück- schrecken, viel Verantwortung für kranke oder pflegebedürfti- ge Menschen zu übernehmen. Auch eine besonders wichtige Eigenschaft: Du hast keine Scheu und Berührungsangst, wenn es darum geht, auch mal richtig mit anzupacken und medizinische oder unangenehme Aufgaben zu übernehmen. Gründe, eine Ausbildung in der Pflege zu beginnen: – Dein Job hat Sinn. Du bewirkst, dass es kranken oder alten Menschen besser geht. – Du hast beste Berufsaussichten: Pflegekräfte werden händerin- gend gesucht. – Langweilig wird es nicht. Ein Job in der Pflege fordert dich körperlich und geistig heraus – jeden Tag aufs Neue. – Mit der neuen Pflegeausbil- dung bist du fachlich breit auf- gestellt und kannst deinen Ar- beitsplatz flexibel wählen. – Ein Job in der Pflege ist viel- seitig: Eine Pflegeausbildung verbindet soziale Inhalte mit medizinischem Know-how. – Die Aufstiegschancen sind vielfältig. Eine Möglichkeit ist ein duales Studium im Bereich Pflege. – Als Pflege-Experte eignest du dir alle Skills an, die du viel- leicht mal im eigenen Familien- oder Freundeskreis brauchen wirst. 14 Wie sind die Rahmenbedingun- gen in der Pflege? Klar, Patienten im Krankenhaus oder im Pflege- heim müssen rund um die Uhr betreut werden. Pflegeberufe gehören deshalb zu den klas- sischen Jobs, in denen man im Schicht- und Bereitschaftsdienst arbeitet. Doch für solche spezi- ellen Dienste gibt es Zuschläge. Außerdem müssen gesetzliche Ruhezeiten eingehalten werden. Zudem hast du dadurch unter der Woche auch mal tagsüber frei – und kannst deinen Alltag besser planen als so mancher Bü- rojobber. Und: Nicht alle Pflege- kräfte arbeiten im Schichtdienst. Bei ambulanten Pflegediensten, in Arztpraxen oder auch in be- stimmten Abteilungen im Kran- kenhaus sind auch ganz normale Arbeitszeiten üblich. Wo arbeiten Pflegekräfte? Als Pflegekraft hast du ganz unter- schiedliche Einsatzorte. Du arbei- test entweder in Krankenhäusern, Altenheimen, Gesundheitszentren, Pflegeeinrichtungen, Facharztpra- xen, bei Kurzzeit-Pflegediensten oder in der ambulanten Pflege. Wie sind die Zukunftsaussichten in der Pflege? Die Lebenserwar- tung der Menschen steigt immer mehr – das nennt man übrigens auch demografischer Wandel. Diese Entwicklung bedeutet: Es werden in Zukunft vermehrt Pflegekräfte gebraucht. Schon jetzt werden diese händeringend gesucht, sodass du einen sehr ge- fragten und krisensicheren Job  hast. BLICK INS LAND 3/2024 e b o d A k c o t S © : o t o F

BILDUNG Medizin und Technik entwickelt sich stetig weiter und es werden immer neue Anforderungen auf dich zukommen. Zusätzlich bie- tet die Pflege-Branche dir zahlrei- che Fort- und Weiterbildungen. Langfristig werden die Arbeits- bedingungen von Pflegekräften besser. Eine fairere Bezahlung, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter und eine sinnvollere Personalvertei- lung sind Dinge, die von der Poli- tik auf Bundeseben angekündigt und teilweise schon umgesetzt wurden. Welche Weiterbildungsmöglich- keiten gibt es in der Pflege? Die Pflegebranche bietet dir zahlrei- che Weiterbildungsoptionen. Du kannst zum Beispiel ein duales Studium in den Bereichen Ge- sundheits- und Krankenpflege, Pflege- oder Gesundheitsmanage- ment machen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zu einem Studium in der Pflegewissenschaft, im Pfle- gemanagement, in der Pflegepäd- agogik, in der Palliativpflege oder in Advanced Nursing Practice. Durch Fort- und Weiterbildungen eröffnest du dir auch Aufstiegs- möglichkeiten. Du könntest die Sta- tions-, Wohn- und Bereichsleitung übernehmen, deine Qualifikation im Gesundheits- und Sozialwesen machen und als Pflegegutachter oder Qualitätsmanagement-Beauf- tragter arbeiten. Komm zum Open House der Kardinal Schwarzenberg Akademie nach Schwarzach 3 Ausbildungs- zweige: + FH-Bachelorstudium + Pflegefachassistenz + Pflegeassistenz 16 am Freitag, 05.04. 2024 10.00 – 16.00 Uhr I n f o r m a t i o n P r o g r a m m z u m Kardinal Schwarzenberg Akademie Baderstraße 10, 5620 Schwarzach e b o d A k c o t S © : o t o F BLICK INS LAND 3/2024

IM GESPRÄCH Wir produzieren in der Region für die Region ANDREAS KLAUSER ist ein Macher. Das hat er schon in seiner Zeit in der Landtechnikindustrie bewiesen. Heute leitet er das von einer kleinen Werkstatt zum Weltkonzern entwickelte Technologie- und Maschinenbauunternehmen PALFINGER. Ein Gespräch mit dem Industriekapitän in Zeiten unruhiger Gewässer. BLICK INS LAND: Er kam, sah und siegte, könnte man sagen, wenn man die Jahre ab 2018 betrachtet. Ab da sind Sie für den Palfinger Konzern verantwortlich. Was hat Sie in dieser Zeit besonders stolz gemacht, auch außerhalb der wirt- schaftlichen Entwicklung? Andreas Klauser: Ich bin stolz da- rauf, dass wir, auch in unsicheren Zeiten, unseren Fokus beibehal- ten haben. Wir gestalten proak- tiv die Zukunft unserer Branche. Bereits im Jahr 2019 haben wir die Global Palfinger Organization (GPO) implementiert. Durch klare Zuständigkeiten, effiziente Struk- turen und eine State-of-the-Art IT-Infrastruktur, die auch unsere globale Zusammenarbeit för- dert, agieren wir heute als ONE PALFINGER. Dabei haben wir eine Kultur des Wissensaustausches etabliert. Durch den eindeutigen Fokus auf unser Unternehmen und eine zukunftsorientierte Ausrichtung konnten wir auch in den heraus- fordernden letzten drei Jahren Rekordergebnisse erzielen. Was ist aktuell die größte He- rausforderung für den CEO des Konzerns? Klauser: Wir leben seit 2020 in einer volatileren Welt. Schwierig- keiten in der Lieferkette, Teue- rungen und Inflation stellen uns vor große Herausforderungen. Es gilt vorausschauend, flexibel und rasch zu agieren. Was uns stark bleiben lässt: Wir setzen kontinu- ierlich auf strategische Partner- schaften und gezielte Investitio- nen in Produktionskapazitäten, in Forschung & Entwicklung sowie in die Kompetenzen unserer Mit- arbeiter. 18 Andreas Klauser Unsere Strategie, in der Region für die Region zu produzieren, hat sich nicht nur durch die Sta- bilisierung der Lieferketten be- währt, sondern unterstützt uns auch, unsere Produktionskapazi- täten optimal zu nutzen. Unsere Werke sind miteinander vernetzt, ergänzen einander. Wie groß ist das Produktportfo- lio von Palfinger, welche sind die Juwelen und welche Rolle nimmt dabei noch die Sparte Land- und Forstwirtschaft ein? Klauser: Wir sind ein globa- les Technologieunternehmen mit einem breiten Portfolio an Kran- und Hebelösungen. Wir bieten Premium-Lösungen für den Land- und Marine-Bereich, darunter Offshore-Windkrane, Davits mit Rettungsbooten, Mit- nahmestapler und natürlich der Ladekran. Neben Hardware- entwickeln wir auch vernetzte, intelligente Soft- ware-Lösungen. Unsere breite Aufstellung im Produktmix er- weist sich als zentraler Resilienz- faktor. Besonders in Zeiten einer schwachen Bauwirtschaft zählt dazu auch die Sparte Land- und Forstwirtschaft, allen voran die neue Generation der EPSILON Forstkrane, mit der längsten Reichweite in ihrer Klasse. Lassen sich auf dem Arbeitsmarkt genügend Facharbeiter für Ihr Unternehmen finden? Können im Palfinger-Campus genügend Fach- kräfte für den Eigenbedarf heran- gebildet werden? Zur Person Andreas Klauser wurde 1965 in Kirchdorf an der Krems geboren. Der HTL-Absolvent begann mit 25 Jahren bei Steyr Landmaschinentechnik, das 1996 von der US-Firma Case übernommen wurde. 2009 wurde er Präsident von Case IH/ und Steyr weltweit. Ab 2012 war Klauser in der Chefetage von CNH Industrial in Turin (Präsident Case und Steyr, Auf- sichtsrats-Chef Iveco-Magirus), seit 2018 leitet der den Konzern Palfinger mit über rund 12.700 Beschäftigten weltweit und einem Umsatz von 2,23 Milliar- den Euro. Klauser ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. BLICK INS LAND 3/2024 i d u a g R r e t e P © : s o t o F

TIERHALTUNG Beispiel eines Offenfrontstalls mit erhöhtem Ausscheidungsbereich Stall mit wärmegedämmtem Innenbereich Das Stallklima im Außenklimastall Wie gelingt es, das Klima in den verschiedenen Bereichen eines Außenklimastalles an die Bedürfnisse von Mastschweinen anzupassen? DIETER KREUZHUBER vom ÖKL mit Vorschlägen. F ür die Funktionssicherheit von Außenklimaställen mit dem Ziel möglichst geringer Ammoniak- und Geruchsemissio- nen ist das Betriebsmanagement wesentlich, wie zum Beispiel die Entmistungsfrequenz oder die Größenanpassung der Liegeflä- che. Auch kommt es auf eine kor- rekte bauliche Ausführung des Stalls an, damit der Liegebereich von den Tieren sauber gehalten wird. Dazu sollen die folgenden Grundsätze beachtet werden: Buchtenmaße Für die Breite einer Bucht sind 2,5 m (maximal 3 m) ideal. Entsprechend der notwendi- gen Fläche pro Tier soll die Bucht 3- bis 4-mal so lang wie breit sein. Ausführung des Bodens Im Fressbereich (bei Trockenfüt- 20 terung) und im Liegebereich ist der Boden geschlossen und mit einem Gefälle von 2 bis 3 Prozent Richtung Ausscheidungsbereich ausgeführt. Im Ausscheidungsbe- reich kann der Boden entweder geschlossen oder perforiert sein. Ausscheidungsbereich/Tränken In Außenklimaställen sind Buch- ten in Funktionsbereiche für Ruhen, Fressen, Aktivität und Ausscheidung unterteilt. Bei Of- fenfrontsystemen mit Liegekis- ten ist die Bauhülle nicht wärme- gedämmt; bei Ställen mit einer offenen Liege fläche ist hingegen der gesamte Innenbereich für Liegefläche und Gang wärmege- dämmt ausgeführt. Im Ausscheidungsbereich be- finden sich die Tränken und Duschen/Sprinkleranlagen, da feuchte Stellen die Schweine zum Absetzen von Kot und Harn anregen. Im Liegebereich und im Fressbereich sind hingegen keine Tränken angebracht. Trennwände zwischen den Buch- ten Im Liegebereich und im Fress- bereich sind alle Trennwände zu Nachbarbuchten bzw. zum Gang geschlossen ausgeführt. Sicht- kontakt und Zugluft ist zu verhin- dern. Im Ausscheidungsbereich hingegen gibt es Trenngitter mit Sichtkontakt zur Nachbarbucht; hier soll es zugig sein. Liegebereich Das Kleinklima im Liegebereich wird entweder mit einer Liegekiste bei einem offenen Stallgebäude geschaffen oder es gibt eine offene Liegefläche im ge- dämmten Stallgebäude. Die Liege- fläche soll endständig positioniert sein und an die Tiergröße genau anpassbar sein (z. B. mit einer ver- schiebbaren Rückwand). Auf eine Kühlmöglichkeit bzw. gleichmä- ßige und zugluftfreie Frischluft- zufuhr in den Liegebereich ist zu achten. Fütterung Um den Harnanfall ge- ring zu halten, wird eine Trocken- BLICK INS LAND 3/2024 n i e t s n e p m u G - g r e b m u a R A F L B H © : s o t o F

INVESTITIONEN Investitionen werden unterstützt Betriebe, die aktuell Investitionen tätigen wollen, können im Rahmen der von EU, Bund und Land finanzierten Ländlichen Entwicklung bei Investitionen in die landwirtschaftliche Erzeugung unterstützt werden. Hier eine Übersicht! D ie Anträge müssen über die digitale Förderplatt- form (DFP) gestellt wer- den. Dafür muss man auf eama.at mit der ID Austria einsteigen. Ein Antrag kann nur gestellt werden, wenn man in den Stammdaten der AMA mit einer Betriebsnummer oder Klientennummer registriert ist. Die Klientennummer ist erfor- derlich, wenn Gemeinschaftsma- schinen beantragt werden sollen. Wer wird gefördert? Förderungs- werber: Bewirtschafter landwirt- schaftlicher Betriebe; Personen (natürliche, juristische und Per- sonenvereinigungen), die einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb im eigenen Namen und auf eigene Rechnung bewirt- schaften; Zusammenschlüsse von mindestens zwei Bewirtschafte- rinnen/Bewirtschaftern hinsicht- lich Gemeinschaftsmaschinen Was wir gefördert? Stallbauten besonders tierfreundlich; Stall- bauten Basisstandard; Einstell-, Lager- und Wirtschaftsgebäude; Einstellgebäude für Maschinen, Lagerhallen, Futterbergeräume; bauliche Investitionen im Be- reich Bienenhaltung und in der Obst- und Weinproduktion, sons- tige Wirtschaftsräume (nicht im Wohngebäude) Schutzeinrichtungen, sonstige technische Einrichtungen Technische Einrichtungen (fest verbunden): Melk- und Füt- terungstechnik, Gülletechnik, Ein streutechnik, Förder-, Reini- gungs- und Verteilertechnik, Trock- nungs- und Belüftungsanlagen, Abluft wäscher, Krananlagen, sons- tige technische Anlagen Siloanlagen: Gärfutterbehälter, Getreidesiloanlagen, sonstige Si- loanlagen Düngersammelanlagen: Dün- gersammelanlagen für Flüssig- mist mit fester Abdeckung und nachträgliche Abdeckungen, Festmist lagerstätten sowie Kom- postaufbereitungsplatten Alm-, Alpgebäude und Almin- frastruktur: Bauliche und techni- sche Alminvestitionen Gartenbau: Bauliche Maßnah- men im Gartenbau, technische Einrichtungen im Gartenbau Anlage von erwerbsmäßigen Obst- und Dauerkulturen und Schutzmaßnahmen Dauerkul- turen: Stationäre und mobile Beregnungs- und Bewässerungs- einrichtungen: Bauliche und technische Anlagen und Geräte Maßnahmen zur Verbesserung der Klima- und Umweltwirkung: Bodennahe Gülleausbringung inkl. Gülleverschlauchung und Separatoren, Reifendruckregel- anlagen, Umrüstung von fossil betriebenen Motoren und Mehr- kosten für die Neuanschaffung eines Pflanzenölmotors Mobile Maschinen und Geräte der Innenwirtschaft: Futter- mischwagen, Futterschieber, Silo- entnahmegeräte, Ballenabroller, Spaltenschieber, Gülleroboter, mobile Reinigungs-,Sortier-,und Trocknungsanlagen, elektrische Hoflader, elektrische Stapler, sonstige Maschinen und Geräte Maschinen und Geräte der Au- ßenwirtschaft: Einzelbetrieb- licher und gemeinschaftlicher Erwerb von selbstfahrenden Bergbauernspezialmaschinen (Breitspurmotormäher, Zwei- achsmäher, Motorkarren), Ern- temaschinen (für Kartoffel-, Zu- ckerrüben-, Wein- und Obstbau, Spezialkulturen, aber keine Mäh- drescher); Pflanzenschutzgeräte und Direktsaatanbaugeräte Maßnahmen zur Verbesserung der Digitalisierung: Lenkeinrich- tungen für Parallelfahrsysteme, nicht fossil betriebene Feldrobo- ter und Wildtierdetektion Welche Fördervoraussetzungen sind einzuhalten? Bewirtschaf- tung von mindestens 3 ha land- wirtschaftlicher Fläche ab Antrag- stellung. Einen Einheitswert oder Einheitswertzuschlag müssen folgende Betriebe erbringen: Be- triebe des Garten-, Feldgemüse-, Obst-oder Weinbaues sowie der Bienenhaltung und des Hopfenan- baues, die weniger als 3 ha landwirt- schaftliche Fläche bewirtschaften. Liegt dieser Nachweis noch nicht vor, muss zumindest bei Antragstel- lung eine dahingehende Meldung bei der Finanzverwaltung vorgelegt werden. Der Betriebsleiter muss über eine geeignete berufliche Qualifikati- on verfügen. Dazu zählen Fach- arbeiterprüfung oder zumindest drei Jahre Berufserfahrung als Betriebsführerin/Betriebsführer N E U Ihr Spezialist für bestes Arbeitsergebnis „ Als Familienunternehmen seit 1871 Ihr zuverlässiger Partner „ Spezialist für Ackerbau und Grünland Sichern Sie sich attraktive Finanzierungen ab 1,49 % auf alle Produkte bis 31.03.2024 www.poettinger.at 22 BLICK INS LAND 3/2024

INVESTITIONEN Zentimetergenau mit dem Lenksystem Mit dem Einsatz automatischer Lenksysteme lassen sich Betriebsmittel und Zeit sparen. Außerdem steigt der Arbeitskomfort um ein Vielfaches. Was müssen Bauern bei der neuen Technik beachten? Von Beate Kraml A utomatische Lenksys- teme sind in Österreich keine Seltenheit mehr. Jeder vierte Acker- und Gemüse- baubetrieb verwendet laut einer Studie bereits ein Spurführungs- system mit Echtzeitkinematik (RTK). Die Vorteile der innovati- ven Technik liegen darin, dass un- terschiedlichste Arbeitsprozesse effizienter durchgeführt werden können und der Arbeitskomfort deutlich steigt. Durch eine exakte Spurführung können Landwirte Geld und Zeit sparen. Da sich die Fahrspuren nicht oder nur geringfügig über- lappen, reduziert dies den Einsatz von Betriebsmitteln wie Saatgut, Düngemittel oder Treibstoff um bis zu 10 Prozent. Außerdem kön- nen Spuren und somit die Boden- verdichtungen, Schäden an den Kulturen beim Hacken und der Ma- schinenverschleiß verringert wer- den. Der erhöhte Arbeitskomfort und die verbesserte Arbeitsqualität sind wohl die größten Pluspunkte automatischer Lenksysteme. Jene schine integriertes System. Kosten- günstiger ist hingegen eine Selbst- baulösung mit bis zu 2.000 Euro. Dafür benötigt man allerdings sehr viel Wissen und technisches Know-how. „Die teuren Profige- räte sind meist ausgereifter und laufen stabiler. Günstige Nach- rüstsysteme hingegen bieten oft eine einfache Bedienung. Sie haben allerdings noch kleine Kin- derkrankheiten, wie zum Beispiel Übersetzungsfehler im Bedien- terminal“, erklärt Stefan Polly, Referatsleiter Digitalisierung am Standort Mold. Lösungen, die sogar automatisch wenden, erleichtern die Arbeit auf dem Feld zusätzlich. Daten für spätere Fahrten nutz- bar Ein weiterer Vorteil ist, dass Landwirte Arbeitsabläufe auf- zeichnen können. Mit den ge- sammelten Daten können diese bei späteren Fahrten besser und genauer geplant, kontrolliert und dokumentiert werden. Dadurch lassen sich Betriebsmittel noch optimaler einsetzen und Kosten sparen. Darüber hinaus bilden Spurführungssysteme die Voraus- setzung für weitere Precision-Far- ming-Technologien im Acker- und Gemüsebau. Die Kosten für ein automatisches Lenksystem reichen von 6.500 Euro für eine Nachrüstlösung bis zu rund 20.000 Euro für ein in der Landma- Satelliten liefern Positionsdaten Die Grundlage für zentimeter- genaues Fahren bildet die RTK (Real Time Kinematic). Durch die Nutzung von GNSS-Signalen wie z. B. GPS können die mit dem ent- sprechenden Lenksystem ausge- statteten Landmaschinen Spur- linien mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern einhalten. Das System „korrigiert“ durch direktes Eingreifen in die Len- k c o t S e b o d A © : 24 o t o F BLICK INS LAND 3/2024

GRÜNLAND/DÜNGUNG Löst Wasser das Ammoniakproblem? Zur Erfüllung der NEC-Richtlinie muss Österreich seine Emissionen aus Gülle massiv reduzieren und wohl Prallteller verbieten. Reines Wasser könnte das alles verhindern, meint der Güllefachberater BERNHARD TAFELMEIER-MARIN. T reffen am Betrieb Franz und Barbara Zöchner in Hainfeld im Bezirk Lilienfeld. Blub- bernd mixt das Rührwerk die Gülle im Behälter auf. Die Geruchsbelas- tung dabei bleibt auch direkt über der Grube überschaubar. „Weil ich die Gülle mit Wasser verflüs- sigt habe“, ist Milchbauer Zöchner überzeugt. Er senkt seit 2022 die Trockensubstanz um 50 Prozent ab und zeigt mit einem Hydrome- ter vor, wie er das misst. Den für Rindergülle normalen Trockensubs- tanzgehalt von TS 10 Prozent redu- RÜHRTECHNIK +49 (0) 7374-1883 [ www.reck-agrar.com Werksvertretung: Winkler GmbH A-4211 Alberndorf [ Telefon 07235-7109 ziert er auf TS 5 Prozent, bevor er diese auf den umliegenden Wiesen ausbringt. Aus der verdünnten Gül- le gast dann viel weniger Ammoni- ak aus, der wertvolle Dünger bleibt erhalten und Umwelt und Nachbarn werden weniger belastet, ist der Landwirt überzeugt. Beraten wird die Familie Zöchner von Bernhard Tafelmeier-Marin. „Mit der Gesteuerten Gülleverflüs- sigung könnten wir den Ausstoß von Emissionen um die Hälfte ver- ringern“, beruft sich dieser auf La- boranalysen. Er kämpft dafür, dass die simple Technik als Verfahren der Kategorie 1 zur Reduzierung der Ammoniakausgasung von mehr als 30 Prozent anerkannt wird. Damit wäre es der bodennahen Ausbrin- gung gleichzustellen. Gelingt dies, hätte das für die Landwirtschaft gewaltige Auswirkungen. Denn analog zur Reduktion bei Rindern sei derselbe Effekt auch bei Schwei- nen mit einer Verringerung von TS 7 Prozent auf TS 3,5 Prozent erreichbar. „Damit könnten bei ös- terreichweit zehn Mio. m³ Rinder- und fünf Mio. m³ Schweinegülle 7 Kilotonnen Ammoniak eingespart ELEKTROHYDRAULISCHE STEUERUNGEN FÜR SCHLEPPSCHLAUCHANLAGEN mit Cutter oder Schneckenantrieben auch für Turbobefüller und Vakuumpumpen für Turbobefüller und Vakuumpumpen Hydraulikexperten beraten Sie gerne 07021/7377-0 Tel: +49 (0)7021/7377-0 info@rauserta.de www.hydrokit.com/de 26 Bernhard Tafelmeier-Marin, Franz und Barbara Zöchner und Josef Handl l l o v r e m m N i © : o t o F BLICK INS LAND 3/2024

ACKERBAU 28 Die Düngeimpfung senkt Emissionen Mit der Cultan-Düngung findet ein innovatives und umweltschonendes Düngerverfahren Einzug in die österreichische Landwirtschaft. Doch was bedeutet CULTAN genau? Von Lorenz Mayr C ULTAN steht für „Control- led Uptake Long Term Am- monium Nutrition“ und bedeutet übersetzt „kontrollierte Langzeit-Ammoniumernährung“. Bei dieser Ausbringtechnik wird flüssiger Ammoniumdünger kon- zentriert in den Boden injiziert und somit ein Stickstoff-Dünger- depot im Boden angelegt. Dieses Ammonium-Depot wird kaum zu Nitrat umgewandelt, sondern muss von der Pflanze direkt in Form von Ammonium aufgenom- men werden. Stickstoff kommt somit in flüssi- ger Form in die Nähe der Wurzeln. Das hat vor allem bei Trockenheit einen großen Vorteil. Betriebe, die mit viel organischem Material auf der Bodenoberfläche arbeiten (Di- rekt-Mulchsaat), bringen ebenfalls den N besser zu den Wurzeln und schaffen es, die Bodenbedeckung länger aufrecht zu erhalten. In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass die Wurzeln der Pflanzen stär- ker und dichter ausgebildet sind. Das ist notwendig, um das Ammoni- um im Boden zu erreichen, und hilft in weiterer Folge, in trockeneren Zeiten den Stress in den Pflanzen zu reduzieren. Ammonium kann direkt von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden und ist im Vergleich zur Düngung mit Nitrat nachhaltig und langsamer in den Pflanzen. Dadurch wird der Blattap- parat nicht so stark getrieben. Das bringt ein geringeres Lagerrisiko der Pflanzen mit sich sowie auch gesündere und vitalere Bestände. Der größte Vorteil liegt in der Stabili- sierung der Erträge bei Trockenheit. Einen großen Vorteil bringt die Verbesserung der Stickstoffeffizi- enz bei dieser Ausbringungsart. Durch die Einbringung des Ammo- nium-Depots in eine Tiefe von 5 bis 7 cm in den Boden mittels Sporn- rädern werden die N-Verluste stark reduziert. Die Gefahr einer Aus- waschung von N in tiefere Schich- ten ist stark reduziert und auch die oberflächliche Abgasung in die Luft wird vermindert. Dieses System bringt somit Antworten zur NAPV und zur NEC-Richtlinie. Mit 01.01.2023 ist die NAPV (Nitrat- Aktionsprogramm-Verordnung) in Kraft getreten. Wenige Monate danach gab es bereits einen Ein- spruch dagegen, da die Ziele zur Reduktion zu zahnlos sind. Jeder ha, der mit dem Cultan-Verfahren gedüngt wird, hat hier positive Ein- flüsse und hilft hoffentlich, stren- gere Auflagen für die Zukunft zu reduzieren. Dasselbe kann man auch in Richtung NEC-Richtlinie hoffen. Bei jeder Düngung führen Lachgasemissionen zur Reduktion der Stickstoffeffizienz. Lachgas ist bekanntlich 270 mal klimare- levanter als CO2. Die Dünung im Cultan-Verfahren kann diese Emis- sionen reduzieren und somit auch zukünftigen Einschränkungen aus dieser Richtlinie entgegenwirken. Effizienzsteigerung bringt auch Einsparungen mit sich. Beobach- tungen zeigen, dass die N-Men- ge zwischen 10 und 20 Prozent bei gleichbleibenden Erträgen reduziert werden kann. Durch die punktuelle pH-Änderung im Depot bieten sich auch günsti- gere Aufnahmebedingungen für Spurenelemente. Auch dieser As- pekt ist nicht zu unterschätzen. Welche Technik wird für die Aus- bringung verwendet? Ein Liqui- liser ist speziell für das Injizieren von hochwertigen flüssigen Dün- gemitteln entwickelt worden. BLICK INS LAND 3/2024 r y a M © : o t o F

BIOENERGIE Fröling T4e: Komfortabel heizen Der Fröling Hackschnitzelkessel T4e lässt keine Wünsche offen, wenn es um zukunftsweisende Tech- nik, maximalen Komfort und effizien- tes Heizen geht. Einfache Montage durch modulare Bauweise: Der Fröling T4e ist auf- grund seiner modularen Bauweise einfach einzubringen und zu instal- lieren. Er wird fertig montiert und verkabelt ausgeliefert und kann aufgrund der durchdachten An- ordnung der Aggregate sowie der kompakten Bauform auch bei sehr engen Platzverhältnissen eingebaut werden. Alle Wärmetauscherrohre (schon ab dem 1. Zug) werden mit- tels speziellen und hochtemperatur- beständigen Wirbulatoren vollauto- matisch gereinigt. Mit der App können die Fröling Heizkes- sel noch einfacher, schneller und kom- fortabler rund um die Uhr von überall überwacht und gesteuert werden. INFORMATION: www.froeling.com G N U B R E W Keine Umsatzsteuer auf PV-Anlagen! Die Anschaffung einer PV-Anlage hat viele Vorteile. Man produziert eigenen Strom und macht sich somit weitestgehend unabhängig vom Stromnetz. Zudem schützt man die Umwelt mit der Produktion von 100 Prozent erneuerbarer Energie. Jetzt werden die PV-Anlagen noch attraktiver! M it 1. Jänner 2024 ist die PV-Anlagen-Mehrwert- steuer in Österreich ab- geschafft worden. Das bedeutet, dass auf die Anschaffung einer Photovoltaikanlage keine Um- satzsteuer mehr anfällt und die Preise somit sinken. Diese Steuerbefreiung betrifft: – die Lieferungen, – den innergemeinschaftlichen Erwerb, – die Einfuhren und – die Installationen von Photo- voltaikmodulen. Zudem werden nicht nur die Mo- dule günstiger, sondern auch das Zubehör, wie z. B. Batteriespeicher und die Komponenten wie z. B. Wechselrichter und Solarkabel. Zapfwellengeneratoren Zapfwellengeneratoren 13 kVA - 160 kVA 13 kVA - 160 kVA Mit Installation der Photovol- taikmodule sind jegliche Arbei- ten gemeint, die dazu dienen, eine PV-Anlage sicher auf einem Gebäude zu befestigen und be- dienbar zu machen. Hierzu ge- hört beispielsweise die Planung der PV-Anlage durch den Installa- teur, die Montage der Anlage und die Fertigstellungsmeldung beim Netzbetreiber. Alle Installationsarbeiten müs- sen zudem direkt gegenüber dem Anlagebetreiber erbracht werden. Die in der Lieferkette vo- rausgehenden Lieferungen pro- fitieren demnach nicht von dem Steuervorteil. Grundvoraussetzung für den Anspruch auf die Steuerbefrei- ung ist, dass die Engpassleistung der Photovoltaikanlage nicht mehr als 35 kWp beträgt und die Anlage auf oder in der Nähe von bestimmten Gebäuden instal- liert wird. Zu diesen Gebäuden gehören: BLICK INS LAND 3/2024 k c o t S e b o d A © : o t o F c c a a d d r r e e 30 KEIN STROM? KEIN STROM? KEIN PROBLEM! KEIN PROBLEM! t - gh t - gh e e b b a a u u t t - g - g e e p p r r ü ü f f t t i i n n Ö Ö s s t t e e r r r r e e i i c c h h 07748 2543 07748 2543 www.schneeberger.at www.schneeberger.at Gundertshausen 61 | 5142 Eggelsberg Gundertshausen 61 | 5142 Eggelsberg

BIOENERGIE Wie viel Energie enthält Brennholz? Die nutzbare Wärmemenge, die Holz beim vollständigen Verbrennen freigibt, nennt man Heizwert. Dieser gibt die Energiemenge in Kilowattstunden oder Megajoule je Kilogramm Brennstoff an. G eringer Wassergehalt ist entscheidend Der Was- sergehalt ist der wichtigs- te Faktor für den Heizwert von Holz, den optimalen Verbren- nungsprozess und für geringe Emissionen. Je mehr Wasser im Holz enthalten ist, desto geringer ist sein Heizwert. Dieses Wasser verdampft im Verlauf des Ver- brennungsvorganges und ver- braucht dabei Wärme, die unge- nutzt verloren geht. Ein Kilogramm Wasser braucht zum Verdampfen zirka 0,68 Kilowattstunden, das sind um- gerechnet 2,443 Megajoule. Trocken gelagertes Holz mit 20 Prozent Wassergehalt hat einen doppelt so hohen Heizwert wie waldfrisches Holz mit 50 Prozent Wassergehalt – immer auf das Kilogramm Holz bezogen. Heizwert in Abhängigkeit von Ge- wicht Bezogen auf die Masse, um- gangssprachlich Gewicht, haben alle Holzarten bei gleichem Was- sergehalt einen nahezu gleichen Heizwert. Nadelholz hat aufgrund seines höheren Anteils an Lignin und Harzen sogar einen etwas höheren Heizwert je Kilogramm als Laubholz. Absolut trockenes Nadelholz besitzt einen Heizwert von 5,28 Kilowattstunden je Kilo- gramm und Laubholz von fünf Ki- lowattstunden je Kilogramm. Gerechteste Methode Energie- holzübernahme Die gerechteste Art der Energieholzübernahme ist eine Verrechnung nach Mas- se (Gewicht) und Wassergehalt. Da ja alle Holzarten einen nahe- zu identischen Heizwert je Kilo- gramm Holz aufweisen, ist die Holzart vernachlässigbar. Nach- teilig ist nur, dass man eine Waa- ge braucht, um das Gewicht zu bestimmen, und ein technisches Gerät zur Bestimmung des Was- sergehalts. Heizwert in Abhängigkeit vom Volumen Brennholz und Hack- gut werden in der Praxis häufig als Volumenmaß – also in Raum-  Hackgutfeuerungen (15–10.000 kW)  Pelletsanlagen (15–2.000 kW)  Thermoölanlagen  Dampfanlagen  Heißwasseranlagen (bis 150°C)  Trocknungsanlagen Heizungstechnik GmbH Industriestraße 12 A-3200 Ober-Grafendorf Tel. 02747/210 88 • Fax: DW 14 www.poellinger.at HDG PLUS-PAKET 2024 SCHEITHOLZKESSEL HDG F im Leistungsbereich 20-50 kW mit Regelung HDG Control Kostenlos dazu: • 7“ Touch-Display • Webportal myHDG und myHDG-App • intelligentes Regelungspaket IHR PREISVORTEIL bis zu 2.024,- € HDG Bavaria GmbH Kundenzentrum Österreich Austraße 10 | 2871 Zöbern Tel.: 02642 / 200 41-0 Aktionsbedingungen unter: plus.hdg-bavaria.com z u s ä t z l i c h F ö r d e r u n g ! h o h e meter oder Schüttraummeter – übernommen und vermarktet. Hier sind die unterschiedlichen Holzarten zu berücksichtigen. Die Heizwertunterschiede zwi- schen Hart- und Weichholz erge- ben sich dadurch, dass weiche Hölzer mehr Luft in den Zellen enthalten. Dadurch sind sie leichter und die Dichte ist geringer. Ein Raumme- ter Buche (Hartholz) hat durch- schnittlich einen um 40 Prozent höheren Heizwert als ein Raum- meter Fichte (Weichholz). Des- halb ist auch ein Raummeter Weichholz preisgünstiger als Hartholz – folglich benötigt man mehr Holz, um dieselbe Wärme- menge zu gewinnen. Brennholz und Hackgut werden in der Praxis häufig als Volumen- maß – also in Raummeter oder Schüttraummeter – übernom- men und vermarktet. Hier sind die unteren Heizwerte 6,00 kWh/ kg. Neben den unterschiedlichen Holzarten variiert der Heizwert auch innerhalb der gleichen Holzart sehr stark. So können unterschiedliche Wuchsbedin- gungen, wie zum Beispiel ein kar- ger Hochlagenstandort oder ein nährstoffreicher Tieflagenstand- ort, unterschiedliche Heizwerte nach dem Volumenmaß ergeben. Es kann zum Beispiel eine lang- sam wachsende Fichte auf ei- nem mageren Hochlagenstand- ort denselben Energiegehalt je Raummeter oder Schüttraum- meter aufweisen wie eine durch- schnittliche Buche. Bitte beachten! In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage zum Thema Landmaschinen & Technik. 32 BLICK INS LAND 3/2024

FORST So sorgt z. B. eine steile Ausfüh- rung für eine höhere Standfes- tigkeit, auf einem stärker abge- winkelten Schild kann die Last während der Fahrt abgelegt und die Maschine dadurch geschont werden. Profiausführungen mit variabler Schildform vereinen diese Vorteile. Boden-/Umlenkrolle – Tief angebrachte Umlenkrollen erhöhen die Last auf die Vor- derachse und die Standfestig- keit beim seitlichen Zuzug. Bei geradem Zuzug kann es dazu kommen, dass das Windenseil die Winde leicht hebt, was eine geringere Windenabstützung mit sich bringt. – Die Umlenk-/Bodenrolle sollte fix angebracht nicht störend oder mit wenigen Handgriffen abnehmbar sein. – Das Seil sollte leicht ein- und auslegbar sein. – Mit einer hydraulischen Verstell- möglichkeit können die Vorteile einer tief bzw. hoch angebrach- ten Rolle genutzt werden. Seiltrommel & Trommelbremse – Wichtige Eigenschaften der Seiltrommel sind: „großes“ Fassungsvermögen, gutes Spulverhalten, geringer Zug- kraftabfall und Langlebigkeit. – Die Bremse der Windentrom- mel kann als Band-, Lamellen-, Scheiben- oder Trommelbremse ausgeführt sein. Die Bandbrem- se ist aufgrund der einfachen Konstruktion zwar die häufigste Bauweise, lässt sich beim Lösen aber schwieriger dosieren. – Die Bremse der Seiltrommel muss sich unter Belastung ein- fach lösen lassen bzw. bei elek- trohydraulischer Steuerung auch bei ausgeschalteter Zapf- welle lösbar sein. Trommelnachlauf – Für die Langlebigkeit des Zugsei- les ist ein gespanntes Aufwickeln auf die Trommel wichtig. Nach- laufende Trommeln verursachen vor allem beim Seilauszug locke- re Wicklungen, die in weiterer Folge beim Zuziehen Seilquet- schungen verursachen. – Mit Justierschrauben am Brems band kann der Nachlauf rasch den jeweiligen Gegeben- heiten (bergab, eben, bergauf) angepasst werden. – Spezielle Nachlauf-Stoppein- richtungen sollten leicht zu- gänglich sein und sich einfach einstellen lassen. Moderne Winden verfügen zumeist über hydraulische Seilausspulvor- richtungen. Dadurch kann die Justierschraube fest einge- stellt werden. – Die Seiltrommel sollte gut ein- sehbar sein, damit lässt sich der Wickelzustand laufend kontrollieren. Totmannsteuerung – Diese vorgeschriebene Steu- erung dient der persönlichen Sicherheit und der Gerätescho- nung. – Der Zuzug erfolgt nur durch aktives Betätigen der Bedien- vorrichtung. Bei jeder Unterbre- chung des Zuzuges wird die Win- de automatisch eingebremst. – Ein Zurücklaufen des Seils bzw. der Seiltrommel wird damit verhindert. Kraftübertragung Die Kraftüber- tragung zur Kupplung bzw. zur Trommel der Winde erfolgt hauptsächlich über die Zapfwel- le. Hydraulisch angetriebene Winden sind eher selten. Das Kettengetriebe stellt die häu- figste Getriebeform dar. Weiters werden noch Schneckenrad-, Stirnrad-, Tellerrad- und Exzen- terumlaufgetriebe verbaut. Die Kupplung der Winde fungiert auch als Überlastsicherung. Ach- ten Sie stets auf eine richtig ein- gestellte Kupplung. Seilausstattung/Ketten Das Zug- seil ist ein zentrales Element bei der Arbeit mit der Winde. Die Mindestbruchkraft des Seils und der Ketten bzw. Anschlagmittel müssen mindestens doppelt so hoch sein wie die maximale Win- denzugkraft: Z. B. bei 6 t Zugkraft der Winde muss die Mindest- bruchkraft des Seils 12 t (120 kN) betragen. Die Seillänge Bei langen Seilen kommt es zu geringeren Zugkräften im oberen Seillagenbereich. Emp- fohlen werden Längen zwischen 60 und 80 Metern, zusätzlich nimmt ab 60 Metern Länge die Arbeitsleis- tung stark ab. In steilem Gelände können auch längere Seile verwen- det werden. Es empfiehlt sich bei Stahlseilen ein Seil in verdichteter Machart; eine Stahlseele ist erforderlich. Seiltausch oder Einkürzen ist not- wendig z. B. bei: Seilbruch, Fehlen einer Litze, bestimmter Anzahl von Drahtbrüchen, Drahtbruchnes- tern, Verringerung des Seildurch- messers durch Abrieb, Knicken, Quetschungen, bleibenden Ver- formungen, Klanken, bläulicher Verfärbung, Schlaufen, Korrision (siehe Herstellerangaben). Länge der Zapfwelle Bei abgesenk- ter Winde auf ebener Fläche soll die Zapfwelle in waagrechter Stellung zwischen Traktor und Winde sein. Ausgehend von dieser Position sollte die Zapfwelle die größte Hub- bewegung der Winde mitmachen können. 34 BLICK INS LAND 3/2024

FORST Borkenkäfer: 20fache Gefahr! Der Borkenkäfer stellt durch die zunehmenden Massenvermehrungen eine Gefahr für den Wald dar. Aus einem Käferbaum können sich 20 neue entwickeln. Von Benjamin Kössler J e nach Witterungsverlauf können zwei bis drei Genera- tionen im Jahr angelegt wer- den. Hinzu kommen noch mehrere Geschwisterbruten je Generation. Meist reicht der gleichzeitige An- griff von einigen Hundert Käfern, um bei vitalen Fichten die Abwehr- kräfte (Harzfluss) zu überwinden. Bei Vorschädigungen oder Tro- ckenheit ist die Widerstandsfähig- keit des Baumes entsprechend geringer. Erkennen des Befalls – Bohr- mehl: Das beim Einbohren aus- gestoßene, braune Bohrmehl sammelt sich bei liegenden Fich- ten um das Einbohrloch herum zu Häufchen (ähnlich Schnupf- tabak). Bei stehenden Bäumen ist das braune Bohrmehl auf den Rindenschuppen und am Stammfuß zu sehen. Dies ist ein untrügliches Zeichen für Bor- kenkäferbefall. Regen wischt diese Spuren wieder weg, nach dem Regen sammelt sich das Bohrmehl aber rasch wieder an. Bäume mit braunem Bohrmehl müssen sofort aufgearbeitet werden. Einbohrlöcher, Harztrichter: Die Einbohrlöcher der Borkenkäfer liegen meist an oder unter den Kanten der Rindenschuppen. Der Baum wehrt sich mit Harz- fluss gegen sich einbohrende Käfer, zu sehen an verklebtem Bohrmehl an der Einbohrstel- le. Verharztes, trichterförmiges Bohrmehl am Einbohrloch bleibt oft noch längere Zeit auf der Rin- de sichtbar. Harzfluss: Perlschnurartige Harz- tröpfchen (wie Regentropfen), meist nahe am Kronenansatz, weisen auf Buchdruckerbefall hin. Der Baum versucht die sich ein- bohrenden Borkenkäfer mit Harz zu ertränken. Großflächige, erd- stammnahe Harzaustritte stam- men dagegen meist von Pilzen oder Holzernteverletzungen. Nadelabfall (grüne Nadeln): Im Zuge der fortschreitenden Bru- tentwicklung ist bei warm-trocke- ner Witterung ein „Nadelteppich“ am Stammfuß mit grünen Nadeln zu sehen. Bei reinem Trockenstress wären die Nadeln ausschließlich rotbraun. Solche Bäume müssen sofort aufgearbeitet werden. Rindenabfall: Ab sechs Wochen nach Befallsbeginn fällt im obe- ren Stammbereich die Rinde ab, da ist die Krone meist noch grün. Spätestens jetzt muss der Baum umgeschnitten und sofort Bauernfeind – Ideal für die Gebäudeentwässerung Die PP-MEGA-Schächte der Firma Bauernfeind sind eine ideale Ergänzung des qualitativ hochwertigen PP-MEGA-Rohrsystems. Die Standardausführung, be- stehend aus einem Schacht- boden DN/ID 400 mit zwei Zuläufen DN/ID 100 mm sowie einem Ablauf DN/ID 150 mm und einem ein Meter langen Schachtrohr, eignet sich opti- mal für die Regenableitung und Dränagierung von Häusern und landwirtschaftlichen Gebäu- den. Schachtböden mit ande- ren Anschlüssen sind ebenfalls erhältlich. Die Anschlüsse sind für die PP-MEGA-Rohre und -Drän ausgelegt, mit Hilfe eines Überganges kann eine PVC-Lei- tung angeschlossen werden. Nicht benötigte Anschlüsse werden einfach mit einem Muffenstopfen verschlossen. Komplett wird der Schacht ent- weder mit einer versperrbaren, nicht befahrbaren, Kunststoff- abdeckung oder mit einem Teleskopadapter, welcher sich stufenlos in der Höhe verstel- len lässt, und dem dazu pas- senden Einlaufgitter mit einer Befahrbarkeit von bis zu 40 t. Als größere Variante bietet sich der Standardschacht in DN/ ID 600 mit einem 0/1-Gerinne (Anschlüsse DN/OD 160-400), einem 1/1-Gerinne (Anschlüsse DN/OD 200-400) oder einem 3/1-Gerinne (Anschlüsse DN/OD 160 bis 315) an. Hierfür bieten wir auch von der nicht befahr- baren Kunststoffabdeckung bis zur 40-t-befahrbaren, tag- wasserdichten Abdeckung ver- schiedene Varianten an. Zusätzliche Vorteile unserer Schächte sind das innovative Wellenprofil des Rohrs, das es widerstandsfähig gegen seit- lichen Druck macht, und das geringe Gewicht des Kunst- stoffrohrs. Auch Sonderanfertigung (für z. B. Gefälle, eingeschweißter Boden, Sonderanschlüsse für PE-Druckrohre oder Kabel- schutzrohre u. v. m.) sind in der hauseigenen Produktion mög- lich. Nähere Information finden Sie unter www.bauernfeind.at. Wir beraten Sie gerne bei uns im Geschäft oder telefonisch unter 07277/2598. 36 g n u t l a h c s n E e h c i i l t l e g t n E k c o t S e b o d A © : o t o F BLICK INS LAND 3/2024

Vielen Dank, … … dass Sie wieder abonniert haben! Foto: © Adobe Stock Sie haben Ihr Abo noch nicht einbezahlt? Kein Problem! Für nur 8 Euro im Jahr erhalten Sie hochwertige, politisch unabhängige Fachbeiträge und Reportagen monatlich zugestellt. Hier finden Sie die wichtigsten Daten für Ihre Abo-Einzahlung.

FIRMEN BERICHTEN der rasche Einbau, bei Bedarf sind auch ein Rückbau oder eine Erweiterung je- derzeit möglich. INFORMATION: Manfred Fuchs, Tel.: 0664/223 45 53, 03335/46 763, manfred.fuchs@fuchs-abdichtungen.at, www.fuchs-abdichtungen.at Pöttinger: Flexible ROTOCARE V E ine kulturschonende, reihenunab- hängige Arbeitsweise sowie ma- ximale Flächenleistung bei geringem Verschleiß zeichnen die Rollhacken ROTOCARE von Pöttinger aus. Die Arbeitsbreiten reichen von 6,6 m bis 12,4 m. Neben ihren Vorzügen in der mechanischen Beikrautregulierung sind die Maschinen für viele weitere Einsatzmöglichkeiten gerüstet. Neu ist bei den Rollhacken ROTOCARE V 6600 und V 8000 die Möglichkeit, ei- nen TEGOSEM Tank aufzubauen. INFORMATION: www.poettinger.at Eisen Hofer: Baustahlgitter- Trapezprofilaktion B ei Trapezprofilen und PVC-Rohren: Die Fa. Hofer Eisen u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Öster- reich. Für Dacheindeckungen bzw. HORSCH Leeb AX: Einfach, sicher, präzise Die HORSCH Leeb AX kombiniert einfache Handhabung mit aktiver Gestängeführung und sorgt dadurch für Vorteile in der Bestandesführung. Das bewährte BoomControl System gewährleistet ruhigste Gestängelage auch in hügeligem Gelände und bei ho- hen Arbeitsgeschwindigkeiten, sodass der Zielflächenabstand konstant einge- halten wird. Das Behältervolumen von 4 000 l ga- rantiert maximale Schlagkraft. Durch hohe Flächenleistungen und Fahrge- schwindigkeiten bis zu 15 km/h kann das Zeitfenster für die Behandlung optimal ausgenutzt werden. Der 400-l-Frischwassertank hält ausrei- chend Reserven für eine komplette Innenreinigung und einen sicheren Mittelwechsel bereit. Optional kann die Spritze mit einer kontinuierlichen Innenreinigung ausgestattet werden. Die Leeb AX bietet Schlagkraft und Präzision. Durch ihre gewichtsredu- zierte Bauweise und Leichtzügigkeit stellt sie nur geringe Ansprüche an die Zugmaschine. Das ermöglicht es, modernste Pflanzenschutztechnik auch mit einfacher ausgestatteten Schleppern zu nutzen. INFORMATION: www.horsch.com Abdichtungen von Gülle lagunen Angeboten werden unter ande- rem Kunststoff-Abdichtungen für Güllelagunen, Speicherteiche, Bioto- pe, Pools, Flachdächer; Sanierung von Altgüllegruben und Abdichtungen für Regenwasserbehälter. Aufgrund lang- jähriger Erfahrung kennt Fa. Fuchs die Vorteile von Kunststoffabdichtungen, die in jeder Größe angeboten werden, ganz genau: Zunächst ist Kunststoff die preisgünstigste Variante, dazu kommt 40 Wand- und Torverkleidungen von Hal- len werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnitte- ne Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Liefer- programm finden Sie auch sämtliches Zubehör wie Firstverkleidungen, Ab- schlussbleche bzw. Befestigungsma- terial mit Schrauben. Speziell für Stall- eindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten, es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpaneele wer- den jetzt zu Aktionspreisen angebo- ten! Wir liefern auch sämtliche Dach- rinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämt- liche PVC-Rohre bis zu einem Durch- messer von 500 mm samt Zubehör wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionsprei- sen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Bau stahlgitter, Betonrippen- stahl und das gesamte Stahlprogramm (Form- und Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Lauf- schienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 29. 3. 2024 läuft eine Winteraktion. INFORMATION: Tel.: 07273/88 64, Mo.–Fr. 7.00–17.00 Uhr, www.eisen-hofer.at Kubota: 45 Jahre Traktoren in Österreich Die ersten KUBOTA Traktoren wur- den 1979 in Österreich verkauft. Das damalige Verkaufsprogramm be- stand aus 3 Traktorentypen in der Leis- tungsklasse 16 bis 38 PS. Der österrei- chische Generalvertrieb Esch-Technik bietet mittlerweile ein dem Markt ange- passtes Verkaufsprogramm von 24 ver- schiedenen Kommunaltraktoren und 34 Agrartraktortypen an. Über 200 Zusatz- geräte für die Kommunal- und Landwirt- schaft ergänzen das Esch-Technik Ver- kaufsprogramm und machen KUBOTA zu einem Fullliner in der Leistungsklasse von 16 bis 175 PS. Die KUBOTA-Bilanz In Österreich und Slowenien kann sich se- hen lassen: Über 14.000 Traktoren und Arbeitsmaschinen und an die 25.000 Zu- satzgeräte wurden von der Firma Esch-Technik und ihren langjährigen Ver- triebspartnern verkauft! Anlässlich des Jubiläums veranstal- tet Esch-Technik Hausmessen in den Vertriebszentren (St. Veit an der Glan 15. bis 16.3., Marchtrenk/Linz 22. bis 23.3.) und präsentiert das größte je- mals in Österreich gezeigte KUBOTA Verkaufsprogramm. INFORMATION: www.esch-technik.at Conpexim Getreidetechnik Trichtersilos glattwandig – ver- fügbar bis 1.000 t – sind die op- timale Lösung für Getreidelagerung und bestens geeignet für die Au- ßenaufstellung. Zinkbleche von re- nommierten Herstellern garantieren lange Lebensdauer. Als preiswerte Alternative bieten wir den Fachbo- densilo an. Ein perfektes Belüftungs- system sowie die Temperaturanzeige mit Außendisplay garantieren beste Qualität. Für die Soja- und Futtermit- tellagerung empfehlen wir den Silo mit 60°-Trichter. Wir planen Ihr Getreidelager mit Ab- kippgosse, Elevator, Redler und Vor- reiniger. Die Silos werden von den Technikern des Herstellers montiert. Trichtersilos bis 35 t und Flachbo- densilos bis 22 t (DM 2,77 m) liefern wir fertig montiert, zur sofortigen Nutzung. Referenzadressen in ganz Österreich geben wir Ihnen gerne an. INFORMATION: Firma Conpexim GmbH, Söllnergasse 3, 7143 Apetlon, Tel.: 02175/3264, www.conpexim.at, office@conpexim.at BLICK INS LAND 3/2024

FIRMEN BERICHTEN / KLEINANZEIGEN und Erträge. Vertrauen Sie auf Quali- tät und Vielseitigkeit für eine effizien- te Bodenbearbeitung. INFORMATION: AGRO-STAHL GmbH, Herr Stiefmaier, Tel.: 0664/3268664, office@agro-stahl.at, www.agro-stahl.at Neoom: Webinar über Energieeffizienz E rneuerbare Energie und Energieef- fizienz: Der Schlüssel zur Kosten- reduktion. Die Nutzung erneuerbarer Energien in der Landwirtschaft hat viele Vorteile und die Nachfrage steigt stetig. Die Firma neoom aus Oberösterreich, setzte im letzten Jahr einige Projekte mit verschiedenen Landwirten in Öster- reich und Deutschland um. Hier wurden Stromspeicher mit intelligentem Ener- giemanagement und PV-Anlage von re- gionalen Installationspartnern verbaut. So konnten pro Anlage durchschnittlich 20.000 EUR an Ersparnissen realisiert und ein Autarkiegrad von bis zu 80 Pro- zent erreicht werden. Im 45-minütigen Webinar von neoom „Erneuerbare Energien - Vorteile für Haus & Hof“ am 9.4.2024 um 19:00 Uhr erfahren Sie mehr. INFORMATION: www.neoom.com Wir suchen Partnerbetriebe, sowohl konventionelle als auch BIO- Betriebe, welche ohne eigenen Kapital-Einsatz unsere gelieferten Fresser – • Kalbinnen, Ochsen bzw. Stiere fertig mästen • mit zusätzlicher Mastprämie • zum offiziellen Börsen- bzw. EZG-Preis samt allen Zuschlägen • oder unsere gelieferten Kälber zu Fressern umstellt Bitte um telefonischen Kontakt mit Hr. Karl Schalk 0664/244 1852 Immobilien Verkaufe Bauernhof, zentra- le Lage OÖ, 17 ha Ackerland, 0664/7310 8559 1,4 ha Wald, gute Bonität Nähe Stainz Tel.: 0664/8498940 AWZ Immobilien: VERKAUF: WACHAU: 13,9 ha Wald. 0664/1787818 Bez. WELS Land: 3,3 ha Acker. 0664/99926554 SCHÄRDING: 8 ha Wald. 0664/4831753 EBREICHSDORF: 3,5 bis 8,5 ha Acker. 0664/1044580 RETZ: 6,4 ha Acker. 0664/99926551 Nordöstl. WEINVIERTEL: 15,7 ha Fischteich. 0664/1787849 LAVANTTAL: 5,7 ha Acker. 0664/1787919 KORNEUBURG: 3,32 ha Acker. 0664/1787849 AWZ: Agrarimmobilien.at DRINGEND GESUCHT HÜTTEN, HÄUSER, FERIEN- WOHNUNGEN Wir sind Europas größter Ferienhausvermittler und suchen Mietobjekte in ganz Österreich zur wochenweisen Vermietung an unsere Feriengäste. Informationen unter 0512/344490 (9–13 Uhr) oder www.novasol.at/vermieter vermieter@novasol.at Ackerflächen, Grünland, Wald, Bauernsacherl, Landwirtschaften dringend gesucht. AWZ: Agrarimmobilien.at, 0664/8984000 4-Sterne-Hotel, Restaurant in Althofen/Kärnten (5.000 Arbeitsplätze) aus Altersgründen zu verkaufen! Konkurrenzloser Jahres- betrieb mit 72 Betten, vernünftiger Preis, info@nova-realitaeten.at, 0664/3820560 Wir vermitteln auch Ihre PV-Fläche an die richtigen Endkunden, Möglichkeit zur Pacht oder Beteiligung www.4immobilien.at, 0664/7310 8559 Landwirtschaft auf Leibrente gesucht Wir suchen für unseren Sohn/ Stiefsohn eine Landwirtschaft auf Leibrente zur Weiterführung. Landwirtschaftliche Lehre wird heuer mit Facharbeiter abgeschlossen, Michael ist 19 Jahre jung und weiß, was er will – bevorzugt wird gesucht im Raum St. Pölten und Um- gebung – Pflegeübernahme der Altbauern durch vorhan- dene Ausbildung möglich. Handynr.: 0664/93322341 Verkaufe Bauernhof, Alleinlage OÖ, 2 ha Fläche, 0664/7310 8559 Bauernhof im Sauwald, ca. 1,4 ha Grund, ca. 240 m² Wohnfl., 4794 Kopfing, KP € 680.000,–, HWB 175/E Infos unter 0650/3814725 a.hamedinger@remax-fit.at www.remax.at/3040-1576 Tiermarkt 5 prämienfähige Puster- taler Sprinzen Jungrinder Bio, geb. Okt. 22–März 22, zu verkaufen. Foto können zugeschickt werden. 0650/8600055 Suche nach Wassermühlen mit Wasserrecht inkl. Zufahrt (Fluss, Bach) oder sanierungsbedürftiges Wasserkraftwerk oder Land-/ Forstwirtschaft, bitte alles anbieten Tel.: 0676/3057303 Freilandlegehennen 11. Legemonat ab 11.04.2024 im Raum Fürstenfeld abzugeben! Tel.-Nr.: 0664/1515527 Bio- und Gentechnikfreie Jungputen zu verkaufen! Ganzjährig, Jungputen verschiedene Rassen, bis zur sechsten Woche, zum Weitermästen. Katharina und Reinhard Bauer Tel.: 0676/847217217 Eitzenberg 5A, 4675 Weibern, www.puten-bauer.at Verkaufe laufend Sulmtaler- küken, sowie ab März lau- fend 6 Wochen alte Hennen und Hahnen. Zustellung Mög- lich. Bitte um Vorbestellung. Tel.: 0699/11410299 MEHR TIERWOHL ALGAKTIV-STALLBALSAM – Rutschfeste Böden! KRÄUTEREXTRAKT – Fließende Gülle ENVITOL – Rasche Stallreinigung Tel.: 0650/9118882 Futter­ mittel Maisballen zu verkaufen, beste Qualität – Steiermark Tel.: 0664/226 3848 Stroh in Quaderballen geschnitten zu verkaufen Tel.: 0664/3557741 SICHERE VERSORGUNG BIO und UM: Futtergetreide, Eiweißfrüchte, Mais, Zuckerrüben-Trocken- schnitte-Pellets 100% Österreich, regional, direkt vom Landwirt WIR SUCHEN BIO und UM: Gerste, Hafer, Ackerbohne, Erbse EZG Bio-Getreide OÖ, Tel.: 07229/78328 BLICK INS LAND 3/2024 Steyr: Der perfekte Arbeitsplatz D ie innovativen STEYR Profi CVT-Traktoren überzeugen durch neue Ausstattungsmerkmale in der Kabine, Verbesserungen bei Sicht, Er- gonomie, Fahrzeuggestaltung, Fahrei- genschaften und Stil sowie neuen Funk- tionen zum Konfigurieren, Speichern und Abrufen von CVT-Getriebeeinstel- lungen. Die Fahreigenschaften des Profi CVT wurden in vielerlei Hinsicht verbessert, einschließlich Beschleuni- gungs- und Verzögerungsverhalten, Ansprechen der Wendeschaltung, Fahrpedalempfindlichkeit und Tem- pomat-Außerkraftsetzung. Bestseller im letzten Jahr war der STEYR 6150 Profi CVT – der stufenlose 6-Zylinder mit 150 PS ist ein kompromissloser All- rounder und sorgt mit dem innovativen S-Control™ CVT Getriebe für maximalen Komfort bei jedem Einsatz. INFORMATION: www.steyr-traktoren.com AGRO-STAHL: Meisterwerk der Bodenbear- beitung T iefe Lockerung und seichte Vermischung in einem Durch- gang: Unsere AGRO-STAHL Zinken- Scheiben eggen-Kombination ist ein Meisterwerk der Bodenbearbeitung. Vielseitig einsetzbar als Scheibeneg- ge mit hydraulischer Tiefeneinstel- lung. Spart Zeit, Energie und verbes- sert langfristig die Bodenstruktur 42 42

FIRMEN BERICHTEN Deutz-Fahr: So vielseitig DEUTZ-FAHR bietet im Leistungs- bereich von 90 bis 170 PS ein viel- seitiges 4-Zylinder-Traktor-Angebot: Serie 5D / Serie 5, Serie 6C und neu Agrotron 6.4 , diese bestechen durch Wendigkeit, Komfort und Einfachheit. Jetzt Aktion auf Lagertraktoren – limi- tierte Stückzahl: – z. B. 5095 D Premium mit 3-fach- Lastschaltung u. Powershuttle um 54.400 Euro exkl. MwSt. – z. B. 5105 Premium mit 3-fach-Last- schaltung und Powershuttle um 64.000 Euro exkl. MwSt. – 6C bietet zusätzlich eine gefederte Achse, 50 km/h und stufenlosen Fahrantrieb bis 137 PS – Agrotron 6.4 bietet größtmöglichen Kabinenkomfort und 9 to Hubkraft bis 170 PS Aktion auf Lagertraktoren 6C und 6.4 beim DEUTZ-FAHR Partner (limitierte Stückzahl). Die 6-Zylinder-Agrotron der Serien 6, 7, 8, 9 setzen im Leistungssegment von 150 bis 340 PS Maßstäbe. DEUTZ- FAHR bietet bis 220 PS die Wahl zwi- schen 6-fach-Lastschaltgetreibe, au- tomatisiertem RC-Shift-Getriebe oder stufenlosem TTV-Getriebe. INFORMATION: www.deutz-fahr.at; Tel.: 01/80160-12 John Deere Financial: Die Finanzierung für Ihre Investition J ohn Deere Financial ist Ihr kompe- tenter Partner in Bezug auf Finan- zierungslösungen, speziell beim Thema Leasing. Profitieren Sie beim Leasing davon, bei Vertragsbeginn in der Regel keine Anzahlung leisten zu müssen. Ge- rade in Zeiten steigender Kosten nimmt Leasing einen besonderen Stellenwert ein. So können die Höhe der Anzahlung, die Vertragslaufzeit und der Restwert in- dividuell gestaltet werden, damit große Investitionen, wie die Anschaffung von Traktoren oder Mähdreschem, leichter getätigt werden. 44 Unterlagen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. INFORMATION: Kaserer GmbH, Lauterbachweg 3, 5165 Berndorf Tel.: 0676/5109410, 06217/8056 www.fahrsilo.at, office@fahrsilo.at Vom 9-V-Gerät für flexible Anwen- dungen über 230-V-Modelle für zu- verlässige Leistung bis zu Duo-Gerä- ten für maximale Vielseitigkeit ist für jeden Bedarf das Richtige dabei! INFORMATION: www.wahl-agrar.at Auch wenn Sie beim Leasing nicht das Eigentum an der Maschine erwerben und damit bilanziell auch nicht abschrei- ben können, sind Ihre Leasingraten als Betriebsaufwendungen voll steuerlich absetzbar. Für buchführende landwirt- schaftliche Betriebe als auch pauscha- lierte Landwirte ist Restwertleasing die richtige Finanzierungsform, da es die Raten reduziert und den Fokus auf den Werterhalt der Maschinen legt. INFORMATION: Lassen Sie sich hierzu von Ihrem John Deere Vertriebspartner ausführlich beraten. www.lagerhaustc.at/finanzierung Fahrsilo-System von KASERER Fahrsilowände von Kaserer be- schränken Ihre Silage-Verluste auf ein Minimum und gewährleisten höchs- te Qualität der Silageprodukte. Die Fer- tigteilwände zeichnen sich durch hohe Betonqualität aus, da durch Anwen- dung von HS-Zement eine hohe Bestän- digkeit gegen chemischen Angriff ge- geben ist. Dieses System zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus. Die Silowände können jederzeit ausge- baut oder einfach umgestellt werden. Durch die spezielle Konstruktion der Fertigteilelemente wird nur ein geringer Platz benötigt und dies macht einen Erd- wall überflüssig. Neu im Sortiment haben wir U-Elemen- te, die als Zwischenwände bei mehreren Fahrsilos nebeneinander den Vorteil der besseren Wasserführung haben und für eventuelle Lagerung von Sandsäcken bestens geeignet sind. Die von Ihnen bestellten Fahrsilowände werden direkt mit LKW angeliefert und mit speziellem LKW-Kran an Ort und Stelle versetzt. Für entsprechende Auskünfte und Witasek: GroWit® gegen Trockenheit P flanzen benötigen zum Wachsen und zur Wurzelbildung Wasser. Bei langanhaltender Dürre verringert sich jedoch das gesamte Pflanzen- wachstum. Im schlimmsten Falle stirbt die Pflanze ab. GroWit®, der Wasser- speicher und Düngespender in Tab- lettenform – erdacht, entwickelt und getestet von der Firma Witasek Pflan- zenschutz GmbH –, verhindert dies erfolgreich und macht Pflanzen wider- standsfähiger gegen Trockenheit. Egal ob für wurzelnackte Forstpflanzen, Containerpflanzen, Gemüse- und Topf- pflanzen, junge Reben, Blumen, Gehöl- ze oder Gemüse: Die innovative GroWit® Pflanztablette ermöglicht vermehrtes Wurzelwachstum und macht die Pflanze widerstandsfähiger gegen Trockenheit. INFORMATION: www.witasek.com Wahl: Gerüstet für die Weidesaison E ntdecken Sie jetzt die brandneu- en WAHL Hausmarke-Weide- zaungeräte und rüsten Sie sich für die bevorstehende Weidesaison. Patura: Effektive Bürsten Das neue, elektrische Bürstensorti- ment von PATURA – Pendelbürste Midi, Maxi oder Doppelbürste – ermög- licht eine effektive Körperpflege für alle Tiergrößen. Die Pendelbürste Maxi verfügt über einen extrem großen Ak- tionsradius, so dass vor allem Milchkü- hen eine gründliche Reinigung beinahe aller Körperteile ermöglicht wird. Die Pendelbürste Midi ist aufgrund ihrer Größe für Kälber, Schafe und Ziegen geeignet und wird, wie die Maxi-Varian- te auch, dank eines Neigungssensors automatisch gestartet. Eine integrier- te Sicherheitsabschaltung verhindert eine Überlastung des Motors oder ein Einklemmen des Schweifs. INFORMATION: www.patura.de BLICK INS LAND 3/2024

KLEINANZEIGEN WORTANZEIGENBESTELLSCHEIN  LANDMASCHINEN  GEBRAUCHTE  KAUF  FUTTERMITTEL  STELLENGESUCHE  LOHNUNTERNEHMER  PARTNERSUCHE  VERKAUF  TIERMARKT  STELLENANGEBOTE  IMMOBILIEN  DIVERSES BITTE DIE GEWÜNSCHTE RUBRIK ANKREUZEN! mit BLICKPUNKT      Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 5,50 mit TURBOZEILE     Farbe € 9,– ––––– mit FARBHINTERLEGUNG      Farbwunsch bitte ankreuzen! Farbzuschlag +20 % Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 17,50 Farbe € 25,– (maximal 15 Anschläge) € 2,20 Wortpreis Fettdruck und Wörter über 15 Buchstaben doppelter Tarif. Ein Wort Fettdruck ist Bedingung. Inkludiert auch die Veröffentlichung auf der Homepage von BLICK INS LAND – www.blickinsland.at Chiffregebühr Postzustellung Bild/Foto 4c Logo 4c Mindestgebühr für eine Kleinanzeige € 4,– € 4,– € 90,– € 9,– € 22,– Alle Preise zuzüglich 20 % MWSt. Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Telefon 01 / 581 28 90-0, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an office@blickinsland.at Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen! Annahmeschluss für die April-Ausgabe: 25. 04. 2024 bei uns im Haus BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN! Text: Sabrina 42 J. sucht charmanten Landwirt für gemeinsame Zukunft auf dem Land. Familie und Zweisamkeit stehen bei mir hoch im Kurs. Tel.: 0664/3246688 www.sunshine-partner.at Obersteiermark: Rosa, einsame 52-j. Vollerwerbs- landwirtin mit 90 ha Land- u. Forstwirtschaft (dazu gehört auch ein kleines, stillgelegtes Sägewerk), 166 cm, verwit- wet, kinderlos, mittelschlank, brünett, freundlich, häuslich, gemütlich, würde bei gutem Verstehen auch verpachten/ verkaufen und wegziehen! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Pferdeliebhaberin sucht Herzblatt, 36 J. Tierfreundin mit Pferde- narrheit sucht humorvollen Landwirt für gemeinsame Stallzeit und mehr. Tel.: 0664/1449350 www.liebevoll-vermittelt.at UNGARINNEN, Slowakin- nen, Russinnen, Asiatinnen, treu, häuslich, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Partnerbüro Intercontact, 0664/308 58 82 Lieber Landwirt! Ich heiße Franziska, bin eine nette 42-j. Landwirtstochter (Rot-Kreuz-Angestellte, helfe in Notlagen auf landwirt- schaftlichen Betrieben als Köchin und Hauskran- kenpflegerin), schuldlos geschieden, 168 cm, schlank, dunkelblond, häuslich, fleißig, ordentlich, und würde gerne zusammen mit Dir Deinen Hof führen. Komme aus dem Oberinntal in Tirol! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 52 Sonja 58 J. Kreative Sie mit Leiden- schaft fürs Kochen sucht charmanten Landwirt zum Verwöhnen und gemeinsa- men Genießen. Tel.: 0664/3246688 www.sunshine-partner.at Bezirk Landeck: Ich, Aloisia, 49 J., verwitwet, 165 cm, schlank, brünett, einfach, bescheiden, sparsam, Alten- fachbetreuerin (ehemalige Sennerin), gute Hausfrau, su- che anständigen Bergbauern (NR, NT) mit Talbetrieb und Alpe in Tirol oder Vorarlberg für gemeinsame zweite Lebenshälfte! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 IMPRESSUM Heiße Liesbeth, bin 44 J., geschieden, 168 cm, schlank, mittellanges, dunkelblon- des Haar, gut- u. jünger aussehend, betreibe eine kleine Most- u. Weinschenke im Bez. Völkermarkt (halte dort auch Kleintiere – habe landwirtschaftl. Hintergrund), und könnte dortbleiben oder verpachten und wegziehen (Sympathie zählt)! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Maria Alm – Salzburger Land: Heiße Waltraud, bin eine einfache, fleißige 51-j. Bauerntochter, ledig, 168 cm, schlank, brünett, Spitals- köchin (koche aber am liebs- ten die bäuerliche Küche) und suche „Dich“ mit Herz und Hof. Beenden wir unsere Einsamkeit, denn jeder Tag und jedes Erlebnis (gehe gerne im Hochkönig gebiet wandern) ist zusammen viel schöner! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 facebook.com/blickinsland (daettel@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Sophie Buchmayer Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Floriani gasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chefredakteur: Klaus Ort haber. Redaktion: DI Alois Burgstaller (burgstaller@blickinsland.at), Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber- Dättel (buchmayer@ blickinsland.at), Viola Maljoku (maljoku@blickinsland.at), Leonie Stacherl (stacherl@ blickinsland.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43 (01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@ blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre- Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung. Verrechnung an: Name PLZ Ort Straße (KEIN POSTFACH) E-Mail Datum 46 Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig) BLICK INS LAND 3/2024

PP-MEGA-Rohr oder Drän SN8 SN12 PP-MEGA-Rohr 8 DN/ID 100 - 1600 mm PP-MEGA-Rohr 12 DN/ID 150 - 1600 mm ÖNORM EN 13476-3 Innenwandstärkenvergleich A KTION: PP-MEGA-Rohr und -Drän DN/ID 250 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 1.0 1.1 2.3 2.0 1.7 1.5 m m n i e k r ä t s d n a w n e n n I 0.5 0 200 150 Rohrgrößen DN/ID in mm 250 300 350 400 24,80 €/lfm 36,70 €/lfm Wandstärke verstärkte Innenwand ÖNORM EN 13476-3 ≥ 3 mm Vorteile der PP-MEGA-Rohre SN12 • höhere Lebensdauer durch die dickere Verschleißschicht - hält stärkeren Belastungen länger stand (Geröll, Schotter, Sand, ...) • robuster gegen Beschädigungen beim Einbau und hohe Stabilität auch bei geringerer Überschüttungshöhe Standard ÖNORM EN 13476-3 PP-MEGA-Rohr 12 SN8 0 m m ; L : 6 m SN12 0 m m ; L : 6 m 5 5 N /I D 2 D N /I D 2 D ideales Zubehörsystem PP-MEGA-Rohr oder Drän DN/ID 100 mm SN8 Länge: 6 m 4,99 €/lfm 6,60 €/Stk. DN/ID 100 12,90 €/Stk. PP-MEGA-Bogen 8 15°, 30°, 45° oder 90° PP-MEGA-Abzweiger 8 45° Dieses System spart Zeit, Geld und verringert den Rohrabfall auf ein Minimum! Vorteile • beim PP-MEGA-Drän DN 100 mit 2/3 Schlitzung wird das gesammelte Wasser durch die geschlossene Unterseite und dichte Muffen- verbindung sicher abgeleitet! • höhere Stabilität gegenüber PVC-Rohr SN4, Tunnelrohr und Dränageschlauch 816 kg/m² kg PVC-Rohr SN4 ÖNORM EN 1401-1 AKTION - 85%* PP-MEGA-Schacht DN/ID 400 das innovative Wellenrohrprofil ver- hindert die Verformung durch seitliche Druckbelastungen Schachtrohr Länge: 1 m PVC Rohre DN 110 - 500 mm PVC-Zubehör DN 110 - 315 mm *) auf unsere aktuelle Bruttopreisliste 2024 Anschlüsse: Zulauf: 2 x DN/ID 100 Ablauf: 1 x DN/ID 150 Schacht- boden MEGA-Rinne DN 100 Kunststoff-Entwässerungsrinne Kabelschutzschlauch doppelwandiger Verbundschlauch B125 L ä n g e: 1 m , h o h e A usfü hru n g D400 Länge: 1 m befahrbar mit PKW und Kleintransporter befahrbar mit schweren land- wirtschaftlichen Maschinen DN 50 1,19 €/lfm mit Einziehhilfe DN 110 3,29 €/lfm 50 m Rollen Standard mit 450 N i n e W 0 8 0 1 , 4 1 7 / M 2 1 6 3 3 0 Z 2 0 Z M G A t s o P e h c s h c e r r e i i t s Ö i “ n e W 8 0 0 1 , 5 5 5 h c a f t s o P „ n a n e r u o t e R i e s s a g n a i r o F l , H b m G n e d e m t n i r i P V P S www.bauernfeind.at 07277/2598 alle Preise inkl. MwSt. Aktionen gültig bis 28.03.2024 ! n e t l l a h e b r o v r e h e f z t a S d n u - k c u r D , m u t r r I 79,90€/Stk.59,- €/Stk.65,90€/Stk.104,90€/Stk.