Foto: McDonald´s

500 Betriebe mehr nehmen an M-Rind teil

Bis zu 20 Cent mehr pro Kilogramm Rindfleisch erhalten Bauern, die mit ihrem Betrieb am M-Rind-Programm (www.m-rind.at) von McDonald’s Österreich teilnehmen, das vor mittlerweile zwölf Jahren zur Qualitätssicherung in Kooperation mit der ARGE Rind und OSI Food Solutions gegründet wurde. Das Projekt hat sich seither zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Heute nehmen bereits rund 12.000 Rinderbauern daran teil, um 500 Betriebe mehr als noch im Vorjahr. Die Landwirte profitieren dabei von Mehrerlösen von bis zu 100 Euro/Schlachtkuh.

„Wir setzen auf starke regionale Partner unter den heimischen Landwirten, beziehen unsere Zutaten von rund 40.000 Betrieben in ganz Österreich und sind damit der größte Gastronomie-Partner der österreichischen Landwirtschaft. Für unsere Burger gilt damit ausschließlich: 100% heimische Rindfleisch-Qualität“, erklärt Managing Director Andreas Schmidlechner. „Wir haben die Kapazitäten, dass das Programm auch im Jahr 2017 weiterwachsen kann und sind laufend an neuen Partnerschaften mit heimischen Rinderbauern interessiert.“

Voraussetzung für die Teilnahme am M-Rind-Programm ist die Mitgliedschaft beim Tiergesundheitsdienst (TGD) und die Vermarktung über die Erzeugergemeinschaften der ARGE Rind. Für die Vermarktung kommen weibliche Rinder infrage, die mindestens 24 Monate alt sind und in Österreich geboren und gehalten wurden. M-Rinder werden in neun österreichischen Betrieben geschlachtet, dabei werden die Transportwege zwischen Hof und Schlachter möglichst kurzgehalten. Anschließend verarbeitet OSI Food Solutions in Enns (Oberösterreich) das Rindfleisch. Interessierte Landwirte können sich jederzeit direkt bei den regionalen Erzeugergemeinschaften der ARGE Rind melden.