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Umfrage ergibt hohe Zufriedenheit mit Hagelversicherung

Die Zufriedenheit der Kunden mit der Österreichischen Hagelversicherung hat einen neuen Höchstwert erreicht, wie aus einer zu Jahresende 2016 vorgenommenen Befragung hervorgeht. Der besondere Fokus der Erhebung lag im Schadensmanagement. Nach einem für die Landwirtschaft sehr schwierigen Jahr mit massiven Schäden war es der Hagelversicherung ein Anliegen, Daten über die Kundenzufriedenheit zu erfahren.

Insgesamt wurden 7.200 Kunden der Hagelversicherung befragt. Diese hatten im vergangenen Jahr teils schwere Schäden erlitten. Die Fragen betrafen etwa die Einfachheit der Schadensmeldung, die Vorgangsweise in der Schadenserhebung, die Kompetenz der Sachverständigen und die allgemeine Zufriedenheit mit dem Unternehmen. Über die Ergebnisse der Umfrage zeigt sich Kurt Weinberger, der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, erfreut. Er sieht darin jedoch auch einen Auftrag für die Zukunft: „Das Ergebnis zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, und dass unsere Kunden großes Vertrauen in uns legen. Insgesamt sind 95% aller Befragten mit der Schadensabwicklung zufrieden. Jetzt gilt es, die restlichen 5% zu erreichen und ihre Vorschläge umzusetzen.“

Dass die Sachverständigen nach Einschätzung der Landwirte nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenz beweisen, ist ein weiteres Ergebnis der Studie. Exakt 98% der befragten Landwirte bewerten die Mitarbeiter der Hagelversicherung als zuvorkommend und freundlich. So meint etwa Winzer Karl Alphart aus Traiskirchen: „Die Sachverständigen der Hagelversicherung zeichnen sich durch ihre Kompetenz und Freundlichkeit aus. Nach Unwetterschäden ist es für uns besonders wichtig, dass wir einen verlässlichen Partner haben, der unsere Sorgen versteht.“

Österreichs Landwirtschaft wird in der Betriebsführung zunehmend digitaler. Bereits 88% aller Schadensmeldungen treffen bei der Hagelversicherung papierlos ein. Dieser Wert wird in Zukunft weiter ansteigen, erwartet Weinberger. Die neue Technologie des Smart Farming wird in wesentlichen Bereichen der agrarischen Produktion immer bedeutsamer und steigert die wirtschaftliche Effizienz der Betriebe sowie die Qualität der Produkte.

Bei der Schadenserhebung setzt die Hagelversicherung bereits auf modernste technologische Mittel und wird proaktiv weitere Schritte zur Digitalisierung unternehmen. So werden schon gegenwärtig Daten der Feldstücke über Tablets abgerufen und Schäden direkt vor Ort elektronisch erfasst. Über Satellitenbilder, die den Vegetationsfortschritt darstellen, und den Einsatz von Drohnen wird es zukünftig noch einfacher, das genaue Schadensausmaß festzustellen. In diesen Leistungen und im Fortschritt liegen die Wertschätzung sowie die Zufriedenheit der österreichischen Landwirte mit ihrer Hagelversicherung.

Weinberger: „Seit 70 Jahren ist die Hagelversicherung ein starker und verlässlicher Partner der Bäuerinnen und Bauern. Um uns ein weiteres und exaktes Bild unserer Arbeit aus der Sicht unserer Kunden zu verschaffen, war es zwischendurch wieder notwendig, deren Meinung durch eine umfangreiche Befragung einzuholen. Das bewertet unsere Arbeit und legt das Verbesserungspotenzial offen.“