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OÖ-Katastrophenfonds zahlt für Sturmschäden

Infolge der Sturmereignisse am 19. August dieses Jahres sind in Oberösterreich rund 230.000 fm Schadholz angefallen. Die Schwerpunkte lagen, neben lokalen Einzelwurfnestern, in den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Urfahr Umgebung und Rohrbach. Das Land OÖ reagierte rasch und stockte den Beihilfensatz des Katastrophenfonds für erschwerte Bringungsverhältnisse nach Katastrophenereignissen um 500 Euro auf. Heute hat die Auszahlung der Gelder begonnen. „Wir leisten rasche und unbürokratische Hilfestellung“, stellt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger fest. Die Aufarbeitung von Schadholz nach Katastrophenereignissen bedeute für die Waldbesitzer nicht nur Einkommensverluste, sondern auch einen massiv erhöhten Arbeitsaufwand und Geräteverschleiß. „Gerade in diesem, für die Forstwirtschaft sehr schwierigen Jahr, freut es mich besonders, die ersten Auszahlungen aus dem Katastrophenfonds an 48 Antragsteller in Höhe von 113.000 Euro bekannt zu geben“, so der Landesrat.