Foto: Landjugend

LJ-Bundesagrarkreis zu Herausforderungen der Rinderwirtschaft

Unter dem Motto „Der Landwirt im Konflikt zwischen Handel, Gesetz und Konsument“ fand am vergangenen Freitag der jüngste Bundesagrarkreis der Landjugend Österreich in Salzburg statt. Abgehalten wurde er im Rahmen der Woche der Landwirtschaft der LK Salzburg, die dieses Mal wieder eine praxisnahe Leistungsschau der bäuerlichen Familienbetriebe bot. Am Programm des Bundesagrarkreises standen spannende Gespräche mit dem Geschäftsführer der SalzburgMilch GmbH, Christian Leeb, und dem Obmann der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Rinderzüchter (ZAR), Stefan Lindner. Ein weiteres Highlight war die Führung durch die SalzburgMilch Molkerei, die einen Blick hinter die Kulissen erlaubte.

„Mit Leeb und Lindner konnten wir auch dieses Mal zwei absolute Topleute der Branche für unseren Bundesagrarkreis gewinnen. Sie haben uns nicht nur eindrucksvoll die Leistungen ihrer Häuser vor Augen geführt, sondern auch von entscheidenden Herausforderungen in der zukünftigen Entwicklung der Milchbranche und Rinderzucht berichtet“, unterstrich Alexander Bernhuber, der Bundesleiter-Stellvertreter der Landjugend Österreich.

„Oberstes Ziel sowie Vision für die Zukunft ist es, die heimische Rinderzucht in bäuerlicher Hand zu erhalten. Dabei ist es mehr denn je wichtig, die Jugend für die Weiterführung der elterlichen Betriebe zu motivieren und Wertschöpfung für die bäuerlichen Familienbetriebe zu generieren“, unterstrich Linder. „Es freut uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Transparenz in der Lebensmittelproduktion leisten konnten“, sagte Leeb.