Foto: agrarfoto.at

BLICK INS LAND 8/2017 erschienen

Die August-Ausgabe von BLICK INS LAND ist ab sofort via Internet abrufbar. Einige Themen aus dem neuen Heft:

+ „Sojaschrot aus der EU hält auch finanziell mit“: In Österreich wäre die völlige GVO-freie Eiweißversorgung von Mastschweinen mit Soja aus europäischem Anbau längst möglich. Viele Schweinemäster lehnen dies aber als vermeintlich zu teuer ab. Dem widerspricht ein Mastversuch aus Deutschland.

+ „Masterplan“ Österreichs Landwirtschaft verliert gerade wieder einmal ihre Vorreiterrolle. Nur die Schweinewirtschaft beharrt bislang „aus Wettbewerbsgründen“ auf GVO-Soja aus Übersee in ihren Futtermischungen. Und verweigert damit den Lückenschluss zur weitestgehend gentechnikfreien Agrarproduktion im Land. Ein Kommentar von BLICK INS LAND-Chefredakteur BERNHARD WEBER.

+ „Hofübergabe im Bauernbund“: In den kommenden Wochen kommt es im Österreichischen Bauernbund zu einem Generationswechsel an der Führungsspitze. Präsident Jakob Auer, 68, übergibt an den Niederösterreicher Georg Strasser, 46. Auf Bauernbunddirektor Johannes Abentung, 57, folgt der gebürtige Osttiroler Norbert Totschnig, 43. Beide Neulinge sind selbst in Funktionärskreisen nur wenigen Landwirten bekannt.

+ „Mehr Chancen für ländliche Regionen“: Vor 1.200 Bürgermeistern, Unternehmern, Aktivisten und Unterstützern präsentierte Agrar- und Umweltminister Andrä Rupprechter in Korneuburg seinen „Masterplan für die Menschen am Land“.

+ „Das sprechende Schweinderl frisst die Bauern“: Bauer zu sein wird einem hierzulande immer öfter verleidet. Auch, wenn es dutzende Umfrage geben soll, die das Hohelied auf die Landwirtschaft singen – die Realität, wie sie von den Bauern erlebt wird, ist oft eine ganz andere. Die Landwirtschaft und ihre Vertretung versucht seit Jahren, diese Entwicklung in den Griff zu kriegen. Sie schafft es nicht, meint HANS GMEINER.

+ „Modulkonzept und Mist-Reaktor“: In der biologischen Schweinehaltung ist die freie Abferkelung Pflicht. Damit Erfolg zu haben erfordert gutes Management und ein optimales bauliches Umfeld. Die HLBLA Raumberg-Gumpenstein hat in ihrer Außenstelle Thalheim einen „Stall aus dem Baukasten“ entwickelt, der genau das bieten soll.

+ „10.000 Liter Milch pro Hektar“: Das Vorarlberger Rheintal ist äußerst fruchtbar. Doch die Landwirtschaft kämpft mit Industrie und Gewerbe um Grund und Boden. Wer hier als Bauer bestehen will, muss intensiv wirtschaften. Ulrich Kopf will der Flächenknappheit mit einer züchterisch hochstehenden Holstein-Herde entgegentreten. Eine Reportage von STEFAN NIMMERVOLL.

+ „Eine Kultur auf Überholspur“: Seine Anbaufläche hat in Österreich stark zugelegt. Aktuell beträgt sie rund 55.000 Hektar. Damit hat Triticale Roggen oder Raps längst überholt. Viele Gründe sprechen für Triticale, so auch attraktive Verträge für die Ethanolproduktion.

+ „Ackerbau neu denken“: Für die ersten Dammkultur-Pioniere in Oberösterreich war der Schritt weg von der flachen, rein mechanischen Bodenbearbeitung samt ganzheitlicher Betrachtung des Bodens eine mehr als mutige Entscheidung. BLICK INS LAND hat zwei Wegbereiter der „Dammkultur nach Turiel“ in Oberösterreich besucht.

+ „Agrarschau mit Tier und Technik“: Zahlreiche Neuerungen prägen das große „150-Jahr-Jubiläum“ des ältesten Messestandorts Österreichs. Von 6. bis 10. September bietet die Rieder Messe eine ideale Kombination aus Agrar- und Herbstmesse mit hochkarätigem Programm sowie eine eigene Jubiläumsausstellung.

+ „Fünf goldene Regeln“: Sicheres Arbeiten ist das höchste Gebot bei der Holzernte. Fünf Grundsätze sollte man bei jedem Einsatz unbedingt einhalten.

Link zur neuen Ausgabe:

08/2017 BLICK INS LAND